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Unweit vom Firmensitz der Böker Manufaktur in Solingen befindet sich mit Schloss Burg an der Wupper das Wahrzeichen des Bergischen Landes. Sie ist zugleich eine der größten Burgen Westdeutschlands und die größte rekonstruierte Burganlage in Nordrhein-Westfalen. Die ruhmreiche Geschichte von Schloss Burg ist untrennbar mit dem Herzogtum Berg und den Grafen von Berg (Haus Berg 1068-1225) verbunden. Dies haben wir zum Anlass genommen, um den drei Grafen von Berg eine Rasiermesserserie zu widmen, welche Teile des Lebens der drei Grafen symbolisiert und mit beeindruckenden Verzierungen aus 24 Karat Gold an die beträchtlichen Besitztümer und den Machteinfluss der Grafen erinnert.
Der letzte Graf von Berg, Engelbert II., wurde auch Engelbert I., Erzbischof von Köln genannt. Mit seiner Ermordung ging Berg an das Haus Limburg über.
Dieses prunkvolle Rasiermesser in 7/8 Zoll zeigt Engelbert als Erzbischof von Köln. Der Gradkopf dieser auf Klang ausgeschliffenen Klinge aus bestem Solinger Rasiermesserstahl und der geschwungene Klingenrücken in Kombination mit einem Heft aus feinstem Horn dokumentieren höchste Eleganz und einzigartige Qualität.
Inklusive Echtheitszertifikat und edlem Präsentationsdisplay mit individueller Seriennummer.
GRAFEN VON BERG
Unweit
vom Firmensitz der Böker
Manufaktur in Solingen befindet
sich mit Schloss Burg an
der Wupper das Wahrzeichen des
Bergischen Landes. Sie ist zugleich
eine der größten Burgen Westdeutschlands
und die größte rekonstruierte
Burganlage in Nordrhein-Westfalen.
Die ruhmreiche Geschichte
von Schloss Burg
ist untrennbar mit dem Herzogtum
Berg und den Grafen von
Berg (Haus Berg 1068-1225) verbunden.
Dies haben wir zum Anlass
genommen, um den drei Grafen
von Berg eine Rasiermesserserie zu
widmen, welche Teile des
Lebens der drei Grafen symbolisiert und
mit beeindruckenden Verzierungen
aus 24 Karat Gold an
die beträchtlichen Besitztümer
und
den Machteinfluss der Grafen erinnert. Adolf II. Graf von
Berg erbaute die
neue Burg („Novus Mons“, heute
als Schloss Burg bekannt) an
der Wupper, auf einer Vorgängerbefestigung aus dem 10. Jahrhundert. Der Einfluss und
die
monetäre Leistungsfähigkeit des
Grafen Adolf II. von Berg im
Rheinisch-Westfälischen Raum war
immens. Die damals übliche Erbaufteilung
zwischen den sechs Söhnen
Adolfs stellte das Haus Berg
vor Probleme, da diese Aufteilung
einer Wertminderung gleichkam
und die Dynastie Berg jeglichen
Einfluss verlieren würde. Da
sein ältester und gleichnamiger Sohn
Adolf bereits 1148 vor Damaskus
im zweiten Kreuzzug verstarb,
seine Söhne Friedrich
und
Bruno ins geistliche Leben eingeführt
wurden und sein jüngster
Sohn Adolf aufgrund seines
jungen Alters vom Erbanspruch ausschied,
wurde 1160 der
bergische Herrschaftsbereich unter
Adolfs Söhnen Everhard und Engelbert
aufgeteilt.
EVERHARD GRAF VON DER MARK
Everhard,
älter als Engelbert, erhielt die
westfälischen Besitzungen mit
den Burgen Altena und Hövel und
die ogteien Werden, Essen und
Cappenberg. Daran wird deutlich,
dass für Adolf II. die rheinfränkischen
Besitzungen den
westfälischen gegenüber von
geringerem Wert gewesen sein
müssen. Everhard begründete
die Altenaer Linie; seine
Nachfahren nannten sich später
Grafen von der Mark.
ADOLF
III. GRAF VON BERG
Engelbert
I. von Berg bekam das rheinfränkische
Erbe und führte den
Namen Berg in seiner Familie weiter.
Mittelpunkt seines Herrschaftsbereichs wurde das bereits von seinem Vater (Adolf II.) erbaute Schloss
Burg an der
Wupper. Engelbert I. verstarb 1189 auf dem dritten Kreuzzug. Sein ältester Sohn, Adolf III., folgte ihm als Graf von Berg. Seine Regierungsjahre fielen in die Zeit kriegerischer Auseinandersetzungen, und so nahm auch er an Kreuzzügen teil. Adolf brach 1218 zum Fünften Kreuzzug ins Heilige Land auf und starb am 7. August 1218 als Kommandant der rheinischen und friesischen Belagerungstruppen vor Damiette im Nildelta an einer Seuche. Er hinterließ keinen Sohn, so dass der Stamm Altena-Berg erlosch.
ENGELBERT II. GRAF VON BERG
Nach dem Tod Adolfs III. machte das Haus Limburg, in das sich Adolfs Tochter Irmgard eingeheiratet hatte, seinen Erbanspruch auf den gesamten bergischen Besitz geltend. Obwohl die Tochter Adolfs III. auch schon nach amaligem Recht erbberechtigt war, beanspruchte Engelbert II., Bruder von Adolf III., die Erbschaft für sich. Der Nachfolgestreit wurde nicht in einem gerichtlichen Verfahren, sondern mit Gewalt durch zwei Fehden entschieden. Engelbert wies die limburgischen Ansprüche mit Waffengewalt zurück und übernahm selbst als Engelbert II. die Herrschaft über die Grafschaft Berg. Engelbert II. Graf von Berg, später genannt „der Heilige“, war auch als Engelbert I. Erzbischof von Köln bekannt. Mit seiner Ermordung 1225 endete das bergische Grafengeschlecht in dieser Abstammungslinie, da die männliche Linie der bergischen Grafen mit dem Tode Engelbert II. erlosch. Berg ging so an das Haus Limburg über, das damit seine Erbansprüche schließlich durchsetzen konnte.