1 Liter Siloxan green lösemittelfrei, gebrauchsfertig
Oberflächen-Hydrophobierung
Hervorragender Abperl-Effekt!!
Benötigen Sie eine größere Menge, dann schreiben Sie uns bitte eine E-Mail info@bcvg.de
Video zum Produkt
https://www.produktedieverbinden.de/images/mediathek/fassadenhydrophobierung.mp4
Gegenüberstellung lösemittelhaltiges und lösemittelfreies Siloxan
Anwendung |
lösemittelfreies Siloxan green |
lösemittelhaltiges Siloxan |
Geruchsbelästigung bei und nach der Verarbeitung |
Nicht vorhanden |
stark bis zu 4 Tagen, je nach Temperatur |
Eindringtiefe ins Mauerwerk |
+++++ |
+++++ |
löst Kunststoffe an |
nein |
Ja |
löst Bitumendachbahnen an |
nein |
Ja |
Reinigung der Arbeitsgeräte |
Mit Wasser |
Mit Lösemittel |
Verunreinigungen säubern auf Fenster, Boden etc. |
Mit Wasser |
Mit Lösemittel |
Konzentrationsanpassung an Objektoberfläche möglich |
Ja, weil Konzentrat |
nein |
Entsorgungkosten der leeren Behälter |
gering |
großer Behälter |
Regenfest |
nach 24 Stunden |
nach 24 Stunden |
Abperleffekt |
+++++ |
++++ |
Preis |
günstig |
hoch |
+++++ sehr gut
+ schlecht
„Ein nasser Mantel wärmt nicht“!
Diese Erkenntnis ist nicht neu, denn Wasser erhöht die Wärmeleitfähigkeit und verringert demnach die Wärmedämmfunktion. Eine Reduzierung des Feuchtigkeitsgehaltes eines Baustoffes erhöht seine Wärmedämmeigenschaften.
Fazit: Trockene Fassaden
Durch ersparte Energie leisten auch Sie Ihren Beitrag zum Klimaschutz und durch Senkung der Energiekosten finanzieren Sie auf Dauer die Kosten einer
HYDROPHOBIERUNG – FASSADENIMPRÄGNIERUNG
Um Klinkerfassaden dauerhaft vor Schlagregen zu schützen, kommt meist nur eine hydrophobierende Imprägnierung in Frage. Der Feuchtegehalt kann durch eine Fassadenhydrophobierung um bis zu 30 % reduziert werden.
Nach Erkenntnissen des Fraunhofer Instituts für Bauphysik, Holzkirchen zeigten
ursprünglich feuchtebelastete Klinkerwände nach einer Hydrophobierung über Jahre hinweg eine langsame Austrocknung. Untersuchungen ergaben bei einer 30 cm dicken Außenwand (Rotbrandziegel) je 100 m² Wohnfläche eine Energiekostenersparnis von ca. 30 %.
Anwendungsgebiet:
Eigenschaften:
Nationale Vorschriften:
Wertvolle Hinweise
für Interessenten,
die eine Fassadenhydrophobierung erwägen
Praxisbewährung
Wir selbst haben in den vergangenen Jahren einige tausend m² Klinkerflächen mit Erfolg und zur Zufriedenheit der Bauherren ohne jede Reklamation abgedichtet. Bei sachgemäßer Ausführung der Fassaden-Hydrophobierung ist mit einer Langzeitwirkung von 10 bis 15 Jahre auszugehen. Die Hydrophobierung kann nach Jahren selbstverständlich wiederholt werden.
Verbrauch
Für eine optimale Imprägnierwirkung ist die Imprägniermittelaufnahme eine wichtige Voraussetzung. Die Auftragsmenge ist daher abhängig vom jeweiligen Porenvolumen des Baustoffes sowie dem Feuchtigkeitsgehalt zum Zeitpunkt des Auftrages. Der Fassadenuntergrund sollte sättigend durch Fluten getränkt werden (Verbrauchsmengen entnehmen Sie bitte der nachfolgenden Tabelle).
Betonstein | ca. 1,2 l/m² |
Faserzement | ca. 0,3 l/m² |
Kalksandstein, glatt | ca. 0,5 l/m² |
Kalksandstein, bruchrauh | ca. 0,7 l/m² |
Leichtbeton | ca. 1,0 l/m² |
Naturstein, feinporös | ca. 0,6 l/m² |
Naturstein, grobporös | ca. 1,5 l/m² |
Porenbeton | ca. 1,0 l/m² |
Putz | ca. 0,6 l/m² |
Wärmedämmputz (ohne Polystyrol) | ca. 0,6 l/m² |
Ziegelmauerwerk, hart gebrannt | ca. 0,4 l/m² |
Ziegelmauerwerk, fein porös | ca. 0,8 l/m² |
Ziegelmauerwerk, grob porös | ca. 1,0 l/m² |
Farblos
Das Imprägniermittel ist völlig farblos nach Auftrocknung. Nach der Imprägnierung perlt Niederschlagswasser wie bei einem imprägnierten Anorak ab.
Abperlwirkung
Der Abperleffekt lässt mit der Zeit etwas nach, weil die UV-Strahlung auf Dauer die an der Oberfläche liegenden Partikel abbaut. Die tiefer in den Untergrund penetrierten hydrophoben Bestandteile des Imprägniermittels werden durch die UV-Strahlung jedoch nicht erreicht und bleiben nach wie vor wirksam. Durch Messung der Wassereindringtiefe kann auch nach Jahren der Nachweis einer erfolgreichen Hydrophobierung erbracht werden, obwohl die Abperlwirkung nachgelassen hat.
Messung der Wassereindringtiefe
(Messverfahren nach Prof. Dr. Carsten / Pleyers)
Ein Prüfröhrchen mit Messzylinder wird auf die Fassadenwand (sowohl Klinker als auch Fuge) geklebt und mit Wasser gefüllt. Das eingefüllte Wasser drückt durch seine Einfüllhöhe auf die Wandfläche. Hierdurch wird Schlagregen mit einer Windstärke von 140 km/h (Orkan) nachgestellt.
Es wird gemessen, wie viel Wasser innerhalb einer Minute vom Untergrund aufgenommen wird. Die Wasseraufnahmefähigkeit des Untergrundes kann vor und nach einer Imprägnierung bestimmt werden. Die Dauerwirksamkeit von Hydrophobierungen kann mit Hilfe ermittelter Eindringtiefen bzw. das Aufnahmevermögen analysiert werden. Das Prüfverfahren dient auch der Qualitätssicherung von durchgeführten Imprägniermaßnahmen und wird auch vom Verfasser gegen Kostenerstattung vor Ort durchgeführt.
Test Wasseraufnahme
Ob eine Fassadenimprägnierung nötig ist oder nicht ermitteln Sie selbst durch einen einfachen Test: Nehmen Sie ein Glas Wasser, führen Sie es mit dem Glasrand im Kontakt zur Wand und entleeren Sie das Glas, indem Sie das Glas gleichzeitig langsam seitlich bewegen. Bei einem saugfähigen Untergrund wird das Wasser auf nur wenigen mm² vom saugfähigen Untergrund aufgesaugt. Die noch unbehandelte Wandfläche durchnässt innerhalb von wenigen Sekunden. Diese Durchfeuchtung geschieht auch bei jedem Niederschlag. Eine fachgerechte Imprägnierung würde dies dauerhaft verhindern.
Verschmutzung
Bei jedem Niederschlag werden Schmutzpartikel mit dem Wasser in die poröse Baustoffoberfläche gespült und aufgesaugt. Während das Wasser teilweise verdunstet bleibt der Schmutz an der Oberfläche zurück. Besonders stark sind diese Verschmutzungen in Form von „Rotznasen“ unterhalb der beiden Enden von Fensterbänken. Bei einer imprägnierten Fassade jedoch läuft der meiste Schmutz mit dem Niederschlagswasser ab und bleibt kaum in den Poren zurück. Die imprägnierte Fassade bleibt viel länger sauber. Eine Hydrophobierung beugt Verschmutzungen vor.
Moos- und Algenbewuchs
Die im Sonnenschatten nicht oder weniger beschienenen Fassadenflächen neigen auf Dauer zu Moos- und Algenbewuchs, insbesondere in der Nähe von Bäumen und Sträuchern. Durch eine Fassadenimprägnierung kommt es dauerhaft zu einer Durchtrocknung der Wand. Dem Untergrund wird der Nährboden (Feuchtigkeit) für den Bewuchs von Moos und Algen entzogen.
Vor einer Imprägnierung sollte man allerdings Verschmutzungen sowie Moos- und Algenbewuchs beseitigen.
Schimmelpilzbildung
Schimmelpilz an Wohnungsaußenwänden bildet sich häufig durch Wärme-/ Kältebrücken, wenn keine oder ungenügende Dämmung vorhanden ist. Neben anderen Dämmmaßnahmen führt auch eine Trockenlegung der Wand durch eine Hydrophobierung zu einer Verlagerung des Taupunktes nach außen in den unkritischen Bereich. Durch eine trocken gelegte Wand wird dem Schimmelpilz die Nahrungsgrundlage (Feuchtigkeit) entzogen.
Mit Schimmelpilz befallene Wandflächen sollten jedoch grundsätzlich separat mit einem Anti-Schimmel-Produkt (auch in unserem Lieferprogramm) behandelt werden.
Atmungsfähigkeit / Wasserdampfdiffusion
Wichtig: Die Atmungsfähigkeit eines Hauses / einer Wohnung sollte unbedingt erhalten bleiben! Eine hydrophobierte Fassadenfläche stößt Wasser in flüssiger Form ab und verhindert das Eindringen in den Untergrund. Beim Erhitzen von Wasser entsteht ein Gas: Wasserdampf. Dieses Gas, welches in Bad, Küche und Schlafzimmer anfällt, durchdringt ungehindert die hydrophobierten Bauteile und die Atmungsfähigkeit / Wasserdampfdiffusion bleibt gewährleistet.
Tausalzbeständigkeit
Tausalze lösen sich in Wasser und werden von saugenden Fassaden mit dem Wasser aufgesaugt. Leider haben Sie zerstörende Wirkung auf Putz, Beton und Mauerwerk. Durch eine Hydrophobierung wird dem Untergrund die Saugfähigkeit genommen. Der Salztransport in die behandelten Untergründe wird demnach erschwert oder unterbunden.
Beratung
Für Fragen der Hydrophobierung / Imprägnierung von Fassaden sowie auch anderen Bauwerksabdichtungen steht Ihnen Herr Dipl.-Ing., Dipl. Wirt. -Ing. Stefan Reiners unter der Telefonnummer 02161 – 662273 gerne zur Verfügung.
Reduzierung der Wasseraufnahme bei imprägnierten und unbehandelten Fassadenflächen
Untergrund |
Wasseraufnahme in % |
|||
|
Fassade imprägniert |
Fassade unbehandelt |
Reduzierung der Wasseraufnahme |
|
Beton |
0,8% |
3,0% |
2,2%-Pkt. |
73% |
Sandstein |
0,2% |
5,0% |
4,8%-Pkt. |
96% |
Kalksandstein |
0,8% |
13,0% |
12,2%-Pkt. |
94% |
Kalkstein |
1,1% |
12,0% |
10,9%-Pkt. |
91% |
Klinker |
0,1% |
3,0% |
2,9%-Pkt. |
97% |
Ziegel |
0,1% |
18,0% |
17,9%-Pkt. |
99% |
Tuffstein |
1,1% |
18,0% |
16,9%-Pkt. |
94% |
Mörtel |
1,2% |
7,0% |
5,8%-Pkt. |
83% |
Das nachfolgende Diagramm basiert auf vorgenannte Zahlen und gibt an unterschiedlichen Baustoffen deutlich wieder, in welchem Maße die Wasseraufnahme der verschiedenen Baustoffe durch eine Imprägnierung reduziert wird.
„Mit der Abgabe eines Gebotes, bestätigen Sie zugleich, dass Sie die allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie die Belehrung über das Widerrufsrecht – welche Sie unten in den „Rechtlichen Informationen des Verkäufers“ einsehen können – zur Kenntnis genommen haben und mit der Geltung der AGB bei Vertragsschluss einverstanden sind. Das gesetzliche Widerrufsformular finden Sie unterhalb der Widerrufsbelehrung.“