Sammelreihe: Freikorps-Auszeichnungen

Teil 6: „Roßbach-Kreuz“

In den Nachkriegswirren 1918/1919 entstanden in Deutschland durch politische wie soziale Unruhen aber auch durch Grenzstreitigkeiten vielerorts Freiwilligentruppen, die sich in Freikorps organisierten. Viele dieser Verbände schufen sich, mangels geeigneter staatlicher Auszeichnungen, eigene Tapferkeits- und Verdienstauszeichnungen.

Jetzt haben Sie die Möglichkeit, die bekanntesten dieser Verbandsabzeichen Stück für Stück zu sammeln. Teil 6 unserer Sammelreihe beschäftigt sich mit „Roßbach-Kreuz“, welches es sowohl als Steckkreuz (I. Klasse) als auch als Bandorden (II. Klasse) gab. Die I. Klasse wurde in der Regel für Frontverdienste verliehen, die II. Klasse dagegen an sogenannte „Heimkrieger“, also Personen die nicht an Kampfhandlungen teilgenommen, sich aber um das Freikorps verdient gemacht hatten.

Das Roßbach-Kreuz selber hat die Form eines weiß emaillierten Johanniter-Kreuzes mit silberner Einfassung und ist 51 x 51 mm groß. In seiner Mitte prangt ein schwarz emailliertes Medaillon mit der Initiale „R“ für den Stifter der Auszeichnung Gerhard Roßbach. Bei der I. Klasse ist rückseitig eine vertikale Broschiernadel mit Gegenhaken angelötet. Bei der II. Klasse ist stattdessen im oberen Kreuzwinkel eine Öse mit Ring angebracht, durch welche wiederum das 25 mm breite schwarz-weiß gestreifte Ordensband gezogen wird.

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