Original handsigniert vom Künstler 1994 (Bleistift)
Handnummeriert 44/50
Bildgröße: 14 1/8" x 14 1/8" (36 x 36cm)
Papiergröße: 29 1/2" x 21 5/8" (75,0 x 55,0 cm)
sehr guter Zustand, nie gerahmt, einige kleinere Handhabungen/Eindrücke
Bitte beachten Sie, dass es manchmal zu leichten Farbabweichungen vom Foto zum tatsächlichen Kunstwerk kommen kann
Die in Japan geborene Schweizer abstrakte Malerin Shizuko Yoshikawa war eine der ersten und wenigen japanischen Studentinnen an der Hochschule für Gestaltung Ulm, bekannt als „Bauhaus der Nachkriegszeit“. Später heiratete sie den renommierten Designer Josef Müller-Brockmann (1914–96), einen Pionier des Schweizer Grafikdesigns, und zog in die Schweiz, wo sie Künstlerin und Mitglied der zweiten Generation konstruktiv-konkreter Künstlerinnen wurde – unter den ganz wenigen Frauen, die dieser Kunstrichtung angehören. Yoshikawas Malerei verbindet die rationalen Konzepte der europäischen modernen Kunst mit der Poesie und Leichtigkeit der Zen-Tradition.
1934 Geboren in Omuta City/Fukuoka Pref. Japan
1952-56 Studium der englischen Literatur an der Tsudajuku University, Tokyo, BA
1958-61 Studium der Architektur, Industriedesign und konstruktiven Gestaltung an der Tokyo Kyoiku University (heute Tsukuba University),
1959-60 Mitarbeit im Organisationsteam der „World Design Conference Tokyo 1960“, Bekanntschaft mit den Co-Direktoren der HfG Ulm; Thomas Maldonado, Hans Gugelot und Otl Aicher sowie Josef Müller-Brockmann, Professor der Zürich Design School, während der Konferenz.
1961-62 Studium an der Hochschule für Gestaltung in Ulm, Fachbereich Visuelle Kommunikation (Grafikdesign),
1962-67 Mitarbeit als Grafiker im Atelier von Josef Müller-Brockmann in Zürich, speziell für die Swiss Expo Lausanne 1964 für die Sektion 'Forschung, Universität und Bildung' (Architekt für das Gebäude: Max Bill)
1970 Gastdozent an der Kyoto Kyoiku University in Japan
1970 Beginn der Kunst unter dem Einfluss der Zürcher Konkretschule mit zwei- und dreidimensionalen Strukturentwicklungen
1972 Erste Realisierung von 'Kunst am Bau' für das Gemeindehaus in Höngg/Zürich, seither Preisträgerin verschiedener offizieller und Einladungswettbewerbe.
1974+77 Erstes und zweites Kunststipendium des Landes Zürich
1974 Erste Einzelausstellung in der Galerie 58, Rapperswil, gefolgt von zahlreichen internationalen Ausstellungen
1978 Einzelausstellung „Color Shadow“ in der Minami Gallery, Tokio
1979 IBM Fellowship des Aspen Institut for Humanistic Studies, Aspen /Colorado Einladung zur One Woman Show und Teilnahme an der Konferenz „Japan meets West“
1980 Einzelausstellung «Color Shadow» im Kunstmuseum Zürich
1984 'Sprache der Geometrie', Kunstmuseum Bern, Schweiz
1986 XLII Biennale Venedig: Themenpavillon „Wissenschaft und Kunst – Farbe“, Italien
1987 „Mathematik in der Kunst“, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen, Deutschland
seit 1988 Einzelausstellungen in der Galerie Renee Ziegler, Zürich
1988-90 'Schweiz-Konkret.Heute', Staunende Ausstellungen durch europäische Städte
1989 Mitbegründer der 'Desegno', Gesellschaft für Interkulturelle Studien, München, organisierte das Symposium 'The Space between, between Art and Natur' für 2 Tage, 1993 im Kunstmuseum Zürich und hielt Vortrag: 'Energies from Two Worlds'
1989 Gastdozent an der University of Tucson/Arizona, hielt Vortrag: 'From Constructive Art to the Japanese Roots'
1991 Gastdozent an der University of Bogota, Architecture Dept. und One-Woman-Show
1992 Erhalt des 'Camille Graeser-Preises', Zürich
1992 Videofilm 'Shizuko Yoshikawa' von Peter Muenger/Association of Artist Video- Documentation, Zürich, unterstützt von der Schweizer Regierung, Premiere: Kunstmuseum Zürich, TV: SF und TV: 3 SAT.(Deutschland, Österreich, Schweiz)
1993 Wanderausstellung: 'zwei Energien', Stiftung Konkrete Kunst Schweiz, Museum Zürich und Cottbus, Brandenburgische Kunstsammlung, Cottbus, Ostdeutschland
1995 'Karo-Dame, Constructive, Konkret and Radikal Art by Woman', Kunstmuseum Aarau, Aarau, Schweiz
1996 Einzelausstellung 'Cosmic Gazes', Contemporary Sculpture Center, Tokio Diese Ausstellung hatte die Ehre des Besuchs von Michiko, der japanischen Kaiserin. Tod von Josef Müller-Brockmann
1997-00 Gruppen von Zeichnungen „ein Roma“ im Instituto Svizzero di Roma und Gemälde „Kosmische Gazen – Atemfeld“
2000 Einzelausstellung „a roma“ im Kunstmuseum Zürich
2004/05 Zeichenstudium am Instituto Svizzero di Roma in Venedig
Lebt und arbeitet in Unterengstringen bei Zürich
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Year of Production | 1994 |
Production Technique | Serigraph & Silkscreen |
Features | Limited Edition |
Features | Numbered |
Edition Size | 50 |
Material | Paper |
Date of Creation | 1990-1999 |
Signed | Signed |
Original/Licensed Reprint | Limited Edition Print |
Print Surface | Paper |
Listed By | Dealer or Reseller |
Type | |
Print Type | Serigraph |