Bitte beachten Sie: Das Laufgeräusch des Trainers wird durch die Verwendung glatter Reifen geringer und ist in der Regel "wohnungstauglich".
Die Abnutzung von Reifen und Rolle ist bei hohen Drehzahlen und leichter Bremswirkung insgesamt niedriger. Deshalb sollte bevorzugt mit hoher Trittfrequenz und mäßiger Kraftanstrengung trainiert werden.
Das Andrücken des Rades mit der Stellschraube sollte nur so stark sein, dass der Reifen nicht über die Rolle "rutscht". Beim Training sanft "anlaufen" lassen. Expolsive Antritte sparen Sie sich bitte für die Straße auf. Beim Training sollte man im Sattel bleiben. Durch das eingespannte Hinterrad ist die Technik des Wiegetritts nicht umsetzbar. Bei Berücksichtigung dieser Hinweise haben Sie ein sinnvolles Trainigsgerät erworben, mit dem Sie zu Hause Ihre Leistungsfähigkeit als Radsportler erhalten und sogar steigern können.
Wintertraining: In dieser Zeit hat der Radsportler die ideale Möglichkeit um seine elementare Trettechnik zu optimieren. Der jeweilige "runden Tritt" muß individuell erlernt werden. Das Training mit dem eigenen Fahrrad ist ideal. Die Montage auf der Rolle isoliert von allen Verkehrs- und Geländeeinflüssen. Jetzt hat der Radsportler endlich die Möglichkeit sich ganz auf die Bewegung seines Körpers zu konzentrieren. Ein empfohlenes Trainingsmittel ist die Steigerung der Trittfrequenz auf z.B. 120 rpm (Umdrehungen pro Minute). Eine hohe Trittfrequenz schont die Gelenke und ermöglicht eine ökonomisierte Muskelarbeit: Muskeln werden häufiger ange- und wieder entspannt, die Phasen der Anspannung sind kürzer, daher wird der Blutfluss innerhalb des Muskels nur kurz behindert – das Blut kann besser zirkulieren. Wer im Winter die richtigen Trainingsreize setzt, wird in der kommenden Saison auf einem viel höheren Level starten.