Adolf F.G. Wichmann - Frauen im Gespräch, pompeijanische Wandmalerei? - Öl auf Malpappe - o.J.

Antikisierende Innenraumszene mit zwei Frauen im Gespräch. Darstellung im Stil einer pompeijanischen Wandmalerei bzw. Kopie eines Wandgemäldes der römischen Antike. Rückseitig Zahlenvermerke in Blei und von fremder Hand beschriftet "Adolph Wichmann". Dazu Klebeetikett.

Die sichtbare Arbeit misst ca. 15,0 x 17,0 cm, der Rahmen misst ca. 17,5 x 19,5 cm. Das Bild ist gerahmt. Rahmen mit altersbedingten Erhaltungsmängeln. Die Darstellung ist, soweit erkennbar, in einem guten Zustand.

Das Bild stammt aus einer Berliner Privatsammlung.

Adolf Friedrich Georg Wichmann (geboren 1820 in Celle; gestorben 1866 in Dresden) war ein deutscher Maler. Er studierte ab 1838 an der Akademie der bildenden Künste Dresden bei Eduard Bendemann. Anschließend schuf er beeinflusst von den italienischen Gemälden in der Dresdner Galerie Portraits für die Kirche in Carlsfeld sowie für die heutige Bergakademie Freiberg. 1847 ging er nach Venedig und Rom, wo er bis 1851 lebte und arbeitete. Wichmann wurde 1862 Lehrer an der Kunstakademie Dresden.