Serie: 1. Arbeiter 2. Straßenszene

Walter Heinrich, 1949, Holzstich

1. Verschiedene Figuren, die in einer Art Fabrik oder auf dem Land arbeiten. 2. Straßenszene mit unterschiedliche Figuren. Unterhalb jede Darstellung handschriftlich signiert und datiert "Walter Heinrich 49", rückseitig (Zahl-)Vermerken in Blei.

Das Blatt misst ca. 32,5/34,5 x 25,0/25,5 cm, die Darstellung ca. 26,5/27,0 x 21,0/21,0 cm. Das Passepartout misst ca. 49,5 x 64,5 cm.

Das Japanpapier ist altersbedingt gebräunt, angeschmutzt, (Wasser-)fleckig und atelierspurig. Ränder und Ecken sind leicht bestoßen und knickspurig. Die Darstellung ist in einem guten Zustand.

Aus dem Nachlass der Galeristen Wilhelm (Willi) W. Wawrzenitz und Wolfgang Lahr, Gallerie Gleditsch 45, Berlin.


Walter Heinrich (geboren 1927 in Magdeburg; gestorben 2008 in Cottbus) war ein deutscher Maler und Grafiker. Heinrich begann 1941 eine Malerlehre, musste diese jedoch für den Arbeitsdienst und die 1944 erfolgte Einberufung zum Wehrdienst unterbrechen. Nach seiner Rückkehr aus dem Krieg konnte er die Lehre 1946 abschließen. Einem Besuch der Meisterschule des deutschen Malerhandwerks in Magdeburg schloss sich ab 1947 ein Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Künste Weimar bei Fritz Dähn und Alexander Schäfer-Ast an. Nach Auflösung der Fachrichtung Bildende Kunst in Weimar wechselte er 1951 nach Berlin an die Deutsche Akademie der Künste. Dort beendete er 1952 als Meisterschüler von Max Lingner sein Studium. Im gleichen Jahr wurde er Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR. Er war zweimal verheiratet, in zweiter Ehe mit der sorbischen Journalistin Margitta Heinrich, geb. Krautz (1934–2002).

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