★ Hörmann Lüftungsgitter 42 mm

Durch Lüftungsgitter kann die Luft zwischen der Garage und der Umgebung ausgetauscht werden. Ein derartiger Luftaustausch ist insbesondere erforderlich, um die Feuchtigkeit in der Garage zu verringern. Das hier angebotene Lüftungsgitter für Sektionaltore mit einer Lamellendicke von 42 mm in zwei Teilen ist dazu bestens geeignet.

Wissenswertes zu Hörmann Lüftungsgitter 42 mm

Bei nassem Wetter kann es oft zu einer Feuchtigkeit in der Garage kommen, die ohne ausreichende Belüftung länger darin verbleiben würde. Dies kann zu Schimmel- und Rostbildung führen. Jede Garage muss daher über eine Belüftungsvorrichtung verfügen. Eine solche Vorrichtung wäre zum Beispiel ein Fenster, das für die Belüftung geöffnet werden kann. Jedoch ist es auch möglich, dass im Garagentor mehrere Öffnungen mit Lüftungsgittern angebracht werden. Hörmann stellt Sektionaltore mit einer Lamelle mit entsprechenden Lüftungsöffnungen zur Verfügung. Bei einem Garagentor mit einer Breite von 2500 mm handelt es sich etwa um sechs Aussparungen, die sich über die gesamte Torbreite erstrecken. Jede Öffnung verfügt dabei über ein Lüftungsgitter.

Für Sektionaltore mit einer Lamellendicke von 42 mm ist dieses Lüftungsgitter hier besonders geeignet. Es dient hauptsächlich als Ersatz für beschädigte Gitter. Eine Nachrüstung eines Sektionaltores ist hiermit jedoch ebenfalls möglich. Diese Nachrüstung, bei der die benötigten Öffnungen in die 42 mm dicken Lamellen aufwendig geschnitten werden müssen, sollte ausschließlich von Personen mit handwerklichem Geschick durchgeführt werden. Das Lüftungsgitter selbst setzt sich aus zwei Hälften zusammen, die außen vor und hinter der Öffnung positioniert und anschließend miteinander verbunden werden. Ein einzelnes Gitter hat eine äußere Größe von 220 x 76 mm, wodurch ein Lüftungsquerschnitt von 40 cm² möglich ist. Zusätzlich gibt es den passenden Hörmann-Deckschieber für Lüftungsgitter als Ergänzung zum Lüftungsgitter zuerwerben. Bei Bedarf können die Öffnungen damit verschlossen werden.

Bevor Sie jedoch Ihr Garagentor mit aufwändigen Lüftungsöffnungen versehen, sollten Sie sich über alternative Belüftungsmöglichkeiten Gedanken machen. Die Verwendung solcher Lüftungsgitter ist im Allgemeinen nicht der optimalste Weg, um einen Luftaustausch sicherzustellen. Diese Variante ist bevorzugt geeignet für kleine Garagen, die keinen Stromanschluss haben und daher auch keinen Torantrieb. Für große Garagen mit relativ viel umbautem Raum sind die mit Lüftungsgittern versehenen Öffnungen viel zu klein, um einen ausreichenden Luftaustausch zu ermöglichen. Wenn solche großen Garagen über einen modernen Hörmann Garagentorantrieb verfügen, wie zum Beispiel der SupraMatic Serie 3 (ab Softwareindex C) oder 4, kann dieser auch zur automatisierten Belüftung der Garage genutzt werden.

Die Firma Hörmann bietet ein Paket von Klimasensoren an, die über die HCP1-Bus-Systembuchse an den Torantrieb angeschlossen werden können. Dieses Hörmann Luftfeuchtigkeitssensoren-Set HKSI + HKSA besteht aus dem Klimasensor HKSI für innen und dem Sensor HKSA für außen. Sind diese Sensoren einmal installiert, so messen diese permanent die Luftfeuchtigkeit. Ist die Feuchtigkeit im Inneren der Garage höher als in der Umgebungsluft, veranlassen die Klimasensoren den Garagentorantrieb, das Tor in eine Lüftungsposition zu fahren. Im einfachsten Fall wird hierfür das Garagentor einen Spalt breit geöffnet. Hörmann stellt eine Reihe von Klimasensoren zur Verfügung, die mit dem Torantrieb über die HCP1-Bus-Systembuchse verbunden werden. Dieses Set von Hörmann HKSI + HKSA Klimasensoren umfasst den Innensensor HKSI und den Außensensor HKSA. Sobald diese Sensoren eingebaut sind, werden sie kontinuierlich die Luftfeuchtigkeit messen. Wenn die Luftfeuchtigkeit in der Garage höher ist als in der Umgebungsluft, werden die Klimasensoren dafür sorgen, dass der Garagentorantrieb das Tor ganz automatisch in eine Lüftungsposition fährt. Hierfür öffnet sich das Garagentor einen Spalt weit. Die Belüftung kann jedoch auch durch ein Kippen der obersten Lamelle erfolgen, wobei das Tor insgesamt verschlossen bleibt. In diesem Fall muss vorher ein entsprechender Klapprollenhalter am Sektionaltor installiert werden. Registrieren die Klimasensoren einen Ausgleich der Luftfeuchtigkeit, sorgren diese ebenfalls dafür, dass der Torantrieb das Tor erneut schließt. Darüber hinaus verhindern die Sensoren eine unnötige Lüftung bei übermäßig hoher äußerer Luftfeuchtigkeit, zum Beispiel bei Regenwetter.

Kompatibilität

• Hörmann Sectionaltore der Baureihe 30 und 40 mit einer Lamellenstärke von 42 mm, also LPU 30 und LPU 40
• Hörmann Industrietore der Baureihe 30, 40 und 50 mit einer Lamellendicke von 42 mm, das sind STE 30, STE 40, ASP 40, ALR 30, ALR 40, ALR F42, ALR F42 Glazing, ALR F42 S-Line, ALR F42 Thermo, ALS 40, ASR 40, TAR 30, TAR 40, SPU 30, SPU 40, SPU F42, APU 30, APU 40, APU F42, APU F42 S-Line, APU F42 Thermo, TAP 30 und TAP 40

Informationen über Tor7