Vorwort


Die Grundlage wissenschaftlicher Forschung ist es, die Wahrheit herauszufinden. Wissenschaftler sollten mehr als alle anderen unvoreingenommen und willig sein, sich die gesamte Beweislage anzuschauen. Die Geschichte lehrt uns jedoch, dass wenn sich einmal eine Sichtweise fest verwurzelt hat, es sogar für Wissenschaftler schwierig ist, etwas zu akzeptieren, was davon abweicht. Dies ist auch der Fall mit der Evolutionstheorie, welche sich zu einem Dogma erhoben hat, oder wie Professor Bernard David es ausdrückt, „Darwins Gesetz", und die Theorie anzufechten sei ignorant und eine Frechheit" (Professor C.D. Darlington).


Nichtsdestotrotz gibt es unvoreingenommene Wissenschaftler, die, während sie die Evolutionstheorie unterstützen, bereit sind zuzugeben, dass es damit Schwierigkeiten gibt. Dr. John Ashton bringt dies in seinem Buch gut hervor. Da die Unwahrscheinlichkeit besteht, dass das Leben sich von selbst gebildet hat und Mutation und Selektion erklärt, wie sich aus einfachen Lebensformen komplexere Formen entwickeln, wird keine unvoreingenommene Person mit gutem Gewissen die Evolutionstheorie zum Gesetz der Evolu- tion erheben, um gleichzeitig jedem gegenüber kritisch zu sein, der den Mut hat, den evolutionären Prozess in Frage zu stellen.


Wenn man akzeptiert, dass es bei der Evolutionstheorie Widersprüche gibt, dann muss man sich nach anderen Interpretationen umschauen. Dr. Ashton hat alternative Auslegungen der Beweislage vorgebracht. Bedauerlicherweise werden viele den Titel des Buches lesen und das Buch ablehnen, ohne es überhaupt geöffnet zu haben. Dieses Buch ist nicht für diejenigen, die sich ihre Meinung bereits gebildet haben, sondern für diejenigen, die auf- geschlossen und bereit sind, sich bei ihrer Suche nach Wahrheit alternative Interpretationen anzuschauen. Diesen Menschen empfehle ich das Buch von Dr. Ashton.


Dr. Warren Grubb, PhD und emeritierter Professor,


School of Biomedical Sciences, Curtin University,


Perth, Australien