DAS ORIGINAL BUCH !!!
TOP Zustand
----> Ausgabe 1953
vom Altberliner Verlag.

Teil 1-3 in einem Buch, im wundervollen Einband mit Motivprägung. 
Ungekürztes Original, 1. Fassung mit 517 Seiten in einem Buch !!!


Sehr selten in diesem sehr sauberen, komplett intakten, nahezu unbeschädigten Zustand zu finden aus 1953.

Spätere Ausgaben wurden in der Seitenanzahl gekürzt, um mehr Papier zu sparen bei der Produktion 
und der Einband ist dann auch ohne detailreiche Motivprägung an der Seite. Ab 1963 wurde die Geschichte erweitert!

Hier gibt es die Original Ausgabe, in der ursprünglichen Fassung im Top Zustand!


Hintergrund zum Buch:

Die Söhne der Großen Bärin ist ein Indianer Roman von Liselotte Welskopf-Henrich, welcher besonders in der DDR sehr erfolgreich war und auch heute noch viele Anhänger hat. Das Original erschien als einbändige 3-teilige-Ausgabe mit 517 Seiten im schönen HC als gebundene Ausgabe.

Ab 1963 wurde es um die Vorgeschichte der Jugend von Harka zur Trilogie erweitert. Es erscheinen Harka, der Sohn des Häuptlings und Top und Harry. Die ursprüngliche Erzählung erschien dann als dritter Band und 1982 ein letztes Mal unter dem Titel Der Häuptling.

Ab 1970 besteht „Die Söhne der großen Bärin“ aus sechs Bänden; (Band 1: Harka; Band 2: Der Weg in die Verbannung; Band 3: Die Höhle in den schwarzen Bergen; Band 4: Heimkehr zu den Dakota; Band 5: Der junge Häuptling; Band 6: Über den Missouri). Held ist der Dakota-Junge Harka, der sich später als Krieger „Stein mit Hörnern“ und als Häuptling Tokei-ihto nennt. Die Hexalogie besticht dadurch, dass sie mit wissenschaftlichen Kenntnissen und historischen Fakten geschrieben ist, aber auch phantasievolle und spannende Erzählungen über die Kultur der Indianer bereithält.

Die Autorin zeichnet die Hauptfiguren mit ihren biographischen Brüchen durchaus zwiespältig, ohne dass die Sympathie des Lesers mit den indianischen Hauptfiguren darunter leidet. Im Gegensatz zu anderen Indianer-Erzählungen beruht Welskopf-Henrichs Romanzyklus auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und ist deutlich weniger von Gut-Gegen-Böse/Schwarz-Weiß-Malerei („Der gute Rote Mann gegen den bösen Weißen Mann“) geprägt.

Unter dem gleichen Titel wie der Romanzyklus entstand 1966 bei der DEFA der ebenfalls sehr erfolgreiche Film Die Söhne der großen Bärin mit Gojko Mitić in der Hauptrolle als Tokei-ihto. Die erste Fassung des Drehbuches schrieb Welskopf-Henrich; nach Unstimmigkeiten mit den Machern des Filmes – so wurde hinter ihrem Rücken eine zweite Drehbuchfassung geschrieben – zog sie ihren Namen als Drehbuchautorin jedoch letztendlich zurück. Regie führte Josef Mach.

1968 wurde Liselotte Welskopf-Henrich für diesen Romanzyklus mit dem Friedrich-Gerstäcker-Preis ausgezeichnet.