Modellauto BMW Isetta 250

In den frühen 50er Jahren sah sich BMW nach Möglichkeiten um, auch Kleinstfahrzeuge anzubieten, ganz der Marktsituation der Nachkriegszeit entsprechend. Ein viel versprechender Ansatz schien der Lizenzvertrag mit der italienischen Fabrik Iso SpA zu sein, die die Isetta entwickelt hatte. Ab 1953 fertigte BMW die Isetta, wobei im Rahmen der Lizenz einige Varianten entstanden. Besonders hervorzuheben ist dabei die Ausführung BMW Isetta 250, die ab 1955 auf dem Markt kam und noch heute als typisches Kind der deutschen Wirtschaftswunderzeit angesehen wird. Der Clou der eigenwilligen Isetta war die beim Öffnen der Fronttür über ein Kardangelenk mitschwenkende Lenksäule. Den Antrieb der "Knutschkugel" besorgte ein auf 12 PS gedrosselter 250-ccm-Einzylinder-Viertakter, der aus dem Motor der BMW R 25/2 entwickelt wurde. Fahren konnte man die Isetta deshalb sogar mit dem Motorradführerschein. Die Höchstgeschwindigkeit der Isetta 250 wurde mit 85 km/h angegeben. Der Motor befand sich rechts vor der starren Hinterachse. Äußerlich unterschied sich das Mittelmotorauto gegenüber dem italienischen Vorbild durch die separat an die Karosserieseitenwände befestigten Scheinwerfergehäuse und natürlich dem unterhalb der Frontscheibe angebrachten BMW Zeichen. In verschiedenen Versionen liefen bei BMW bis 1962 über 160.000 Isetten vom Band.

Modell-Details:
- Mitschwenkende Lenksäule
- Motorabdeckung abnehmbar
- Tür zu öffnen

Angaben zum Original
Typbeschreibung Oldtimer
Baujahr/Zeitraum 1955
Herkunft D

Antriebsleistung 12 PS

Privatverkauf: Daher keine Gewährleistung und keine Rücknahme möglich! Keine Nachverhandlungen und keine Haftung für Transportschäden. Alle Bilder sind Bestandteil dieser Anzeige.