Mehr als 90 % unserer Lebenszeit verbringen wir in Innenräumen, zusätzlich erschweren immer dichtere Gebäudekonstruktionen ein Ablüften von Schadstoffen mit spürbaren Auswirkungen auf die Luftqualität.

Erhöhte Kohlendioxidkonzentrationen – selbst wenn sie innerhalb der zulässigen Grenzwerte liegen – können nicht nur zu Müdigkeit, Konzentrationsschwäche oder Leistungsverlust führen, sondern darüber hinaus besonders bei Kindern oder geschwächten Personen ernste gesundheitliche Probleme verursachen.

Mit dem BZ25 lässt sich die Luftqualität in Innenräumen zuverlässig überwachen und hilft, vergleichbar mit einer CO2 Ampel, daran zu denken zu lüften.

Dank genauer und langzeitstabiler NDIR-Messmethode erfasst das BZ25 neben Lufttemperatur und relativer Luftfeuchtigkeit die aktuelle Kohlendioxid-Konzentration der Raumluft und zeigt diese in 1 ppm-Schritten auf dem gut ablesebaren Display an.

Zusätzlich lässt sich ein individueller CO₂-Alarmgrenzwert definieren, dessen Überschreitung durch ein akustisches Warnsignal angezeigt wird.

Eine praktische Zusatzfunktion des BZ25 ist die CO₂-Indikatoranzeige mit einfacher Symbol-Darstellung einer guten, normalen oder schlechten Kohlendioxid-Konzentration in der Raumluft auf dem großen LCD-Display, das zudem Datum und Uhrzeit anzeigt.

Automatic Baseline Calibration (automatische Grundlinienkalibrierung)

Der heutzutage erwartete CO2-Frischluftwert liegt bei ca. 400 ppm (0,04 %vol). Dieser wird vom Gerät als unterster Grenzwert (Grundlinie) angenommen. Ein spezieller Algorithmus kontrolliert nun über mehrere Tage permanent den niedrigsten ermittelten CO2-Messwert des Sensors über ein vorkonfiguriertes Zeitintervall und korrigiert langsam jede festgestellte Langzeitdrift im Vergleich zum erwarteten Frischluftwert von 400 ppm (oder 0,04%vol) CO2. Bei normalen Anwendungen in Innenräumen sinkt der Kohlendioxidgehalt dabei irgendwann im Laufe einer Woche auf nahezu Außenluft-Niveau ab. Durch die Erfassung der Werte über einen Zeitraum von 8 Tagen und den anschließenden Vergleich des niedrigsten Wertes mit dem 400-ppm-Punkt, erkennt das Messgerät, ob es den Nullpunkt anpassen muss oder nicht. Dies geschieht vollkommen automatisch. Der Algorithmus macht sich somit die Tatsache zunutze, dass sich der CO2-Gehalt in Gebäuden/Räumen regelmäßig für einen gewissen Zeitraum auf ein Minimum stabilisiert, wenn diese nicht bewohnt sind. In Räumen, die permanent bewohnt sind oder in denen eine ständig erhöhte CO2-Konzentration herrscht (z. B. Gewächshäuser), funktioniert dieses Prinzip des automatischen Abgleichs demnach nicht.

Vorteile für die Praxis: