Etisso Total Unkrautfrei Ultra 50 ml - flüssiges Konzentrat für 125 m² Fläche

Inhaltsstoffe
360 g/l Glyphosat
(487 g/l Isopropylamin-Salz)

Gut bekämpfbar:
Ampferarten, Berufskraut, Bingelkraut, Große Brennnessel, Distelarten, Ehrenpreis- arten, Weißer Gänsefuß, Hahnenfuß, Hohlzahnarten, Honiggras, Huflattich, Kamille, Klettenlabkraut, Knöterich, Kreuzkraut, Löwenzahn, Melde, Gemeine Quecke, Farn, Rispenarten, Schilf, Vogelmiere, Wegerich, Wiesenkerbel. Zaun- und Ackerwinde: im Streichverfahren. Außerdem alle herkömmlichen Rasengräser.

Nicht bekämpfbar:
Salbeigamander, Giersch, Weißer Mauerpfeffer, Weißklee, Kleine Brennnessel, Acker- und Sumpfschachtelhalm.

- Bekämpft Unkraut einfach wurzeltief – effizient und sicher

- Hervorragend im Preis-Leistungsverhältnis, da die Behandlung von großen Flächen bis zu 500 m² möglich ist

- Bekämpft erfolgreich hartnäckige, mehrjährige und wuchernde Unkrautarten, wie Zaun- und Ackerwinde, Giersch, Ehrenpreisarten, Quecke, Knöterich
- Geprüfter kindersicherer Verschluss
- Die Dosierkappe enthält eine einfach anzuwendende Skalierung – einfach, richtig zu dosieren
- Die Rücklaufvorrichtung der Dosierkappe vermindert die Verschmutzung der Verschlusskappe nach Gebrauch
- Akkurate Füllstandsanzeige – jederzeit sichtbar, wie viel Inhalt in der Flasche ist
- Es genügt, die Unkräuter zu befeuchten.
- Abdrift auf benachbarte Kulturen vermeiden, möglichst Spritzschirm verwenden, da Schäden möglich.
- Nach 7 – 10 Tagen setzt die sichtbare Wirkung ein.
- Regen 4 Stunden nach der Anwendung und später beeinträchtigt die Wirkung nicht.
- Behandelte Flächen sind nach vollständigem Abtrocknen des Spritzbelages wieder begehbar.
- Optimaler Anwensdungszeitpunkt: März – Oktober.

Alle Zierpflanzen und Rasen können bereits 2 Tage nach der Anwendung nachgebaut werden. Bei ausdauernden Unkräutern 7 Tage warten.

Maximal 1 Anwendung pro Kultur bzw. je Jahr. Vorsicht bei benachbart wachsenden Kulturpflanzen, da Schäden möglich.

Wartezeit bei Kernobst:
42 Tage; Roundup LB Plus kann nach bisherigen Erkenntnissen in allen gebräuchlichen Kernobst-Sorten eingesetzt werden.

Wartezeit Freiland, Wege und Plätze/Zierpflanzen:
Die Festsetzung einer Wartezeit ist ohne Bedeutung.

Verpackungseinheit: 250 ml Dosierflasche für bis zu 500 m².


Die Anwendung glyphosathaltiger Pflanzenschutzmittel ist verboten auf:
1. nicht versiegelten Flächen, die mit Schlacke, Splitt, Kies und ähnlichen Materialien befestigt sind (Wege, Plätze und sonstiges Nichtkulturland), von denen die Gefahr einer unmittelbaren oder mittelbaren Abschwemmung in Gewässer oder Kanalisation, Drainagen, Straßenabläufe sowie Regen- und Schmutzwasserkanäle besteht, es sei denn, die zuständige Behörde schreibt mit der Genehmigung ein Anwendungsverfahren vor, mit dem sichergestellt ist, dass die Gefahr der Abschwemmung nicht besteht.

2. oder unmittelbar an Flächen, die mit Beton, Bitumen, Pflaster, Platten und ähnlichen Materialien versiegelt sind (Wege, Plätze und sonstiges Nichtkulturland), von denen die Gefahr einer unmittelbaren oder mittelbaren Abschwemmung in Gewässer oder Kanalisation, Drainagen, Straßenabläufe sowie Regen- und Schmutzwasserkanäle besteht, es sei denn, die zuständige Behörde schreibt mit der Genehmigung ein Anwendungsverfahren vor, mit dem sichergestellt ist, dass die Gefahr der Abschwemmung nicht besteht.

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen. Gefahrenhinweise und Sicherheitsratschläge in der Kennzeichnung beachten.


Sie bestätigen mit dem Kauf, dass Sie das 18. Lebensjahr vollendet haben.

Restmengen und Spülwasser auf der behandelten Fläche ausbringen.
NICHT in den Kanal schütten.


Die Entsorgung von Pflanzenschutzmitteln und Verpackungen ist möglich über:

    Entsorgungsfirmen
    Sammlungen im Rahmen von Sonderaktionen des Industrieverbandes Agrar
    Sammelstellen der Landkreise/Kommunen
    Schadstoffmobil (kleine Mengen)
    gereinigte und geleerte Packungen über das duale System

Handelsbezeichnung

Roundup Ultra

Zulassungsnummer044142-00
Genehmigungsnummer
Zulassungsinhaber                                                              
044142-00/032
Monsanto Agrar Deutschland GmbH
Weitere Vertriebsfirmenfrunol delicia GnbH    
Zulassungsende15.12.23
WirkungsbereichHerbizid
Wirkstoffgehalt360 g/l Glyphosat (486 g/l Isopropylamin-Salz)
FormulierungWasserlösliches Konzentrat
Signalwort (GHS)
Gefahrenpiktogramme (GHS)Umwelt
Gefahrenhinweise (GHS)Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten.
Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
Sicherheitshinweise (GHS)Verschüttete Mengen aufnehmen.
Inhalt/Behälter ... zuführen.


Kennzeichnung nach PflSchMVSP 1: Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen. (Ausbringungsgeräte nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern reinigen./Indirekte Einträge über Hof- und Straßenabläufe verhindern.)

Anwendungs-
bestimmungen
NG352: Bei der Anwendung des Mittels ist ein Abstand von 40 Tagen zwischen Spritzungen einzuhalten, wenn der Gesamtaufwand von zwei aufeinanderfolgenden Spritzanwendungen mit diesem und anderen Glyphosat-haltigen Pflanzenschutzmitteln die Summe von 2,9 kg Glyphosat/ha überschreitet.
NW470: Etwaige Anwendungsflüssigkeiten, Granulate und deren Reste sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßenabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle.
SF275-28WE: Es ist sicherzustellen, dass bei Nachfolgearbeiten/Inspektionen mit direktem Kontakt zu den behandelten Pflanzen/Flächen innerhalb von 28 Tagen nach der Anwendung in Weinbau lange Arbeitskleidung und festes Schuhwerk getragen werden.
SF275-28ZB: Es ist sicherzustellen, dass bei Nachfolgearbeiten/Inspektionen mit direktem Kontakt zu den behandelten Pflanzen/Flächen innerhalb von 28 Tagen nach der Anwendung in Zier- und Baumschulpflanzen lange Arbeitskleidung und festes Schuhwerk getragen werden.
SS110-1: Beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel sind Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) zu tragen.
SS701-1: Bei Streichapplikation sind Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) zu tragen .

AuflagenNN2002: Das Mittel wird als schwach schädigend für Populationen relevanter Raubmilben und Spinnen eingestuft.
NW261: Das Mittel ist fischgiftig.
SB001: Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen.
SB005: Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Etikett des Produktes bereithalten.
SB010: Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
SB111: Für die Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit dem Pflanzenschutzmittel sind die Angaben im Sicherheitsdatenblatt und in der Gebrauchsanweisung des Pflanzenschutzmittels sowie die BVL-Richtlinie "Persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln" des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (www.bvl.bund.de) zu beachten.
SB166: Beim Umgang mit dem Produkt nicht essen, trinken oder rauchen.
SF245-02: Es ist sicherzustellen, dass behandelte Flächen/Kulturen erst nach dem Abtrocknen des Pflanzenschutzmittelbelages wieder betreten werden.
SS206: Arbeitskleidung (wenn keine spezifische Schutzkleidung erforderlich ist) und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen bei der Ausbringung/Handhabung von Pflanzenschutzmitteln.
WH952: Auf der Verpackung und in der Gebrauchsanleitung ist die Angabe zur Kennzeichnung des Wirkungsmechanismus als zusätzliche Information direkt jedem entsprechenden Wirkstoffnamen zuzuordnen.
WMH9: Wirkungsmechanismus-Gruppe (HRAC/WSSA-Kode): 9

HinweiseNB6641: Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder Anwendungskonzentration, falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist, als nicht bienengefährlich eingestuft (B4).
NN1001: Das Mittel wird als nicht schädigend für Populationen relevanter Nutzinsekten eingestuft.