Wunderschöne Pflanzen aus Samen selber ziehen - ein schönes Hobby !
                 
Chinesische Hanfpalme (Trachycarpus fortunei)

Die Chinesische Hanfpalme ist eine sehr robuste Palme, die dort beheimatet ist, wo man Palmen kaum vermutet, nämlich im asiatischen Hochgebirge bis zu 2500 m über dem Meeresspiegel. Sie erreicht eine Höhe von über 10 m. Der Stamm ist mit braunen Fasern bedeckt, die im Laufe vieler Jahre langsam abfallen. Deshalb ist bei ausgewachsenen Exemplaren der obere Teil von Fasern bedeckt, während der unterste Teil "nackt" ist. Die Blätter dieser Schirmpalme sind kräftig und stabil sowie bis an die Blattbasis eingeschnitten. Die Blattstiele sind glatt oder ganz leicht gezackt. Der Wasserbedarf ist mäßig. Der Ballen sollte nur mäßig feucht gehalten werden. Da diese Palme im Hochgebirge wächst, ist sie an kühles Klima gewöhnt. Am besten wächst sie bei 15 bis 20 °C. Temperaturen, wie sie in Mitteleuropa üblich sind, bekommen ihr deshalb recht gut. Eine ausgepflanzte Hanfpalme verträgt bis zu minus 17 Grad Celsius. Wenn man sie günstig auspflanzt, d.h. windgeschützt mit freier Sicht nach Süden und einer wärmenden Mauer oder Hauswand im Rücken, ist sie mit geringem Aufwand für den Winterschutz in deutschen Gefilden absolut winterhart. Für mitteleuropäische Verhältnisse ideale Palme, da sie recht frostresistent ist und für eine frostharte Palme vergleichsweise schnell wächst.

Sie erhalten 5 Samen eines renommierten Zuchtbetriebs.
Eine Keimanleitung wird mitgeliefert.