Helmarshausen: Buchkultur und Goldschmiedekunst im Hochmittelalter

euregio Verlag Kassel 2005, 240 Seiten, 20x21 cm, Hardcover

Zustand: 2, Einband leicht berieben, keine losen Seiten, keine Eintragungen, innen sauber, leicht belesen, 

Inhalt: Im 12. Jahrhundert war das an der Diemel gelegene Kloster Helmarshausen, von dem nur noch wenige Überreste erhalten sind, eine führende Produktionsstätte für Handschriften und Goldschmiedearbeiten. Im engen Austausch mit vielen Klöstern des mittel- und norddeutschen Raumes entfaltete es eine weit ausgreifende Wirkung über den sächsischen Raum hinaus bis nach Skandinavien. Das Skriptorium produzierte nicht nur Urkunden und Gebrauchshandschriften, sondern auch äußerst luxuriöse Einzelwerke für herausragende Auftraggeber. Bekanntestes Beispiel ist das berühmte Evangeliar für den welfischen Herzog Heinrich den Löwen und seine Frau Mathilde, das 1983 als teuerstes Buch der Welt die Schlagzeilen beherrschte. Einblicke in die Goldschmiedekunst des Klosters und dessen Werkstätten und Exponate.

Die Autoren und Autorinnen des reich bebilderten Bandes analysieren die wichtigsten Momente der Geschichte des hochmittelalterlichen Klosters und liefern wichtige aktuelle Informationen und entscheidende Anstöße für vergleichende Forschungen.

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