Hallo zusammen, :)


ich biete hiermit einen echten Schatz für jeden Stalingrad-Interessierten. Nämlich einen original Rekrutenbuschen aus dem umfangreichen Nachlass eines Veteranen der 100. Jäger-Division aus Österreich!

Neben einer Vielzahl an Einsatzberichten/-unterlagen/-dokumenten & Foto-Negativen der 100. Jäger-Division, biete ich nun hiermit dieses tolle Stück Geschichte zur Abgabe an.


ACHTUNG!

Die gezeigten Bilder & Fotos dienen lediglich zur Untermauerung der Authentizität und sind nicht Bestandteil dieser Auktion bzw. des Lieferumfanges!


Dieser sogenannte „Rekrutenbuschen“ wurde bei erfolgreicher Musterung/Assentierung/Tauglichkeit für den Militärdienst/Fronteinsatz stolz an der Zivilkleidung zur Schau getragen.


Hier ein sehr seltenes Exemplar der Jäger-Division, zu erkennen an dem wunderschönen Pappschild mit Adler und Eichenlaub.

Sehr viele Details wie bspw. Pfeifenreiniger, Weihnachtskugeln, Glitzer, „Gamsbart“, Papierblätter, patriotische Pappzeichen, Adler, Eichenlaub, etc.


Lieferumfang:

1x original Rekrutenbuschen der 100. Jäger-Division aus dem Jahre 1940!


100% original Wehrmacht aus dem Jahre 1940!


Toller und einmaliger Erhaltungszustand!

Ungereinigter Fundzustand! Zustand bitte siehe Bilder!


Größe ca. 26x18x4cm


Weitere Varianten vom selbigen Veteranen sind in meinen weiteren Anzeigen zu finden!


Gerne fairen Preisvorschlag unterbreiten!


Fragen beantworte ich sehr gerne!


Viele Grüße


David



Information zur 100. Jäger-Division:


Einsatzgebiete:

Ostfront-Südabschnitt: Juli bis Oktober 1942

Stalingrad: Oktober 1942 bis Januar 1943

Jugoslawien: April bis Juli 1943

Albanien: Juli 1943 bis März 1944

Ostfront-Südabschnitt: März bis September 1944

Ungarn und Schlesien: September 1944 bis Mai 1945



Entstehung/Aufstellung:

Am 10. Oktober 1940 wurde die Division auf dem Truppenübungsplatz Döllersheim als 100. leichte Infanterie-Division aufgestellt. Sie war Teil der 12. Aufstellungswelle. Am 6. Juli 1942 erfolgte die Umgliederung in die 100. Jäger-Division.


Ab 1941 nahm die 100. Jäger-Division beim Überfall auf die Sowjetunion am Vormarsch entlang der Wisznia, über den Dnjestr und die Strypa teil. Nachdem sie am Dnjepr, in Charkow und am oberen Donezk gekämpft hatte, kam die 100. Jäger-Division an die Miusfront. Im Jahr 1942 stieß die 100. Jäger-Division zum mittleren Don vor und bestritt Kämpfe bei Kalatsch und im großen Don-Bogen.


Nachdem die Division am 21. September 1942 den Befehl erhalten hatte, den Angriff der im Stadtzentrum kämpfenden deutschen Divisionen zu unterstützen, traf sie am 25./26. September auf dem Stalingrader Kriegsschauplatz ein. Sie war in den folgenden Wochen bei den Kämpfen um das Stahlwerk „Roter Oktober“, „Höhe 102“ (Mamajew-Hügel) und den Tatarenwall im Einsatz. In der durch Luftangriffe und Artilleriefeuer bereits stark zerstörten Stadt erlitt die Division vom ersten Tag an enorme Verluste. Anfang 1943 wurde die Jäger-Division im Kessel von Stalingrad vollständig vernichtet. Die 100. Jäger-Division war neben der 297. Infanterie-Division und der 44. Infanterie-Division eine der drei Stalingrad-Divisionen, die sich hauptsächlich aus Österreichern zusammensetzte.


Im März 1943 wurde die 100. Jäger-Division aus Truppen des Wehrkreises XVII (Wien) neu aufgestellt und nach Kroatien verlegt. Im Jahr 1944 wurde sie bei der Neuaufstellung gegen Partisanen und zur Küstensicherung in Albanien eingesetzt. Danach wurde sie wieder an die Ostfront verlegt, um die Front in Galizien zu stabilisieren.


Im Frühjahr 1945 gingen die Reste nach Rückzugsgefechten in Schlesien und bei Trautenau in sowjetische Gefangenschaft.