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Original
Landkarte
Deutsches Reich
Mit Reichsautobahnen und Eisenbahnlinien
(Reste)
Zustand: beschädigt und nur noch Reste, siehe Fotos
Die Teile mit "Deutsches Reich" auf dem Foto sind
auf der Rückseite auch mit Kartenteilen
Handschriftliche Notizen
(EG210103)
Aus Wiki:
Deutsches
Reich war der Name des deutschen Nationalstaates zwischen 1871 und 1945.
Anfangs nicht deckungsgleich, wurde der Name zugleich auch die staatsrechtliche
Bezeichnung Deutschlands. Nach dem „Anschluss“ Österreichs im März 1938 kam die
Bezeichnung „Großdeutsches Reich“ in den propagandistischen und amtlichen
Gebrauch. Ein Führererlass wies die Institutionen des Staates im Juni 1943 an,
zukünftig diese Benennung zu verwenden.
Der Ausdruck
Deutsches Reich wird gelegentlich auch gebraucht, um das Heilige Römische Reich
(962–1806) zu bezeichnen: ein übernationales, letztlich überstaatliches
Herrschaftsgebilde, das ab dem 15./16. Jahrhundert mit dem Zusatz „Deutscher
Nation“ versehen worden war.[1]
Im Jahr 1848
entstand während der Märzrevolution ein „Deutsches Reich“ als deutscher
Bundesstaat. Dessen Reichsregierung und damit die provisorische Verfassung
wurde vom Bundestag des Deutschen Bundes anerkannt.[2] Im Frühjahr 1849 jedoch
ließ der preußische König Friedrich Wilhelm IV. die Revolution niederschlagen,
und die ausgearbeitete Verfassung konnte sich nicht durchsetzen.
Beim
Deutschen Reich des 19. und 20. Jahrhunderts unterscheidet man allgemein
mehrere Perioden: die Monarchie des Deutschen Kaiserreichs (1871–1918), die
pluralistische, semipräsidentielle Demokratie der Weimarer Republik
(1918/19–1933) und die Diktatur des NS-Staates in der Zeit des
Nationalsozialismus (1933 bis 1945). In der folgenden Übergangsperiode des
besetzten Deutschland bis 1949 kam die Bezeichnung bereits weitgehend außer
Gebrauch. In der zunächst umstrittenen Frage, ob das Deutsche Reich nach 1945
fortbestanden habe, setzte sich ab Ende der 1940er Jahre und schließlich mit
dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 31. Juli 1973 die These durch,
dass das Deutsche Reich den Zusammenbruch von 1945 überdauert habe. Die
Bundesrepublik sei nicht dessen „Rechtsnachfolger“, vielmehr als Staat mit dem
Staat „Deutsches Reich“ identisch; hinsichtlich der räumlichen Ausdehnung war
die Alt-Bundesrepublik Deutschland bis 1990 „teilidentisch“ (teilkongruent).
Aus der Formel von der räumlichen Teilidentität folgte: „Die DDR gehört zu
Deutschland“ (BVerfGE 36, 17), aber nicht zur Bundesrepublik.
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DDR-Verkehrsatlas Autobahnkarte reichsautobahn Außerdem wurden Reise- und
Verkehrsatlanten sowie thematische Karten und Reiseführer herausgegeben. Wende
1989 1990 Mauerfall innerdeutsche Grenze Zonengrenze Todestreifen Maueröffnung
Westreise Ausreise Interzonenkarte Interzonenverkehr West-Berlin Westberlin
Mauerbau Berliner Mauer deutsch-deutsche Grenze NVA Grenzer Grenzsoldaten MfS
Stasi Staasi Staatssicherheitsdienst Geheim Geheimhaltung vertraulich streng
vertaulich geheime Verschlußsache verschusssache geheime kommandosache
gefälschte Landkarte Wiedervereinigung Währungsunion Sozialunion D-Mark ISBN
3-350-00368-0 3350003680 Europa Osteuropa Ostzone Mitteldeutschland Ost-Mark
Ostmark DDR-Mark Reisepass Reiseverkehr Auswanderung Grenzöffnung
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ölbild gemaelde tuschezeichnung aquarellzeichnung bleistiftzeichnung
rötelzeichnung aquarellbild rötelbild stadtansicht panorama stadtpanoram kirche
rathaus originalscherenschnitt scherenschnitt panoramabild panoramagemälde dieser
Liste werden Techniken der bildenden Kunst in sinnvollen Gruppen
zusammengefasst. Eine alphabetische Sammlung künstlerischer Techniken wird über
die Kategorie:Künstlerische Technik erschlossen. Neben den Techniken im engeren
Sinn finden sich auch kunsthistorische Fachbegriffe, die diesen zugeordnet
werden können (z. B. ist Tafelbild keine Technik, sondern eine der Malerei
zuordenbare Repräsentationsform des Bildes). Kunstgeschichtliche Epochen und
Stilrichtungen werden dagegen inhaltlich im Portal:Kunst aufgeschlüsselt und in
der Kategorie:Kunststil alphabetisch sortiert. Malerei Materialien Acrylfarbe Bindemittel
Bolus Firnis Grundierung Kaseinfarbe Leinöl Leinwand Malmittel Ölfarbe Pigment Sprühfarbe
Tempera Terpentin Wachs Werkzeug Pinsel Spachtel Sprühdose Techniken Action
Painting Airbrush Aquarell Buchmalerei Collage Enkaustik Freskomalerei Frottage
Glasmalerei Gouache Graffiti Grattage Grisaille Lüftlmalerei Miniaturmalerei Ölmalerei
Pastellmalerei Seccomalerei Stencil Street-Art Tempera Tuschemalerei Verwischung
Fachbegriffe Akkumulationen Combine Painting Monochromie Selbstorganisierende
Malerei Tafelbild Trompe-l’œil Sfumato Skulptur, Plastik Materialien Alabaster Bronze
Beton Edelstein Edelstahl rostfrei Email Gips Gold Gummi Holz Keramik Kunstharz
Kupfer Marmor Porzellan, siehe: Liste mit Fachausdrücken zu Porzellan Silber Stahl
Naturstein Pappmaché Stuckmarmor Terrakotta Ton Werkzeuge verschiedene Eisen
zur Steinbearbeitung (Fäustel, Bildhauerklöpfel, Stockhammer, Riffelhammer,
Prelleisen, Spitzeisen, Zahneisen, Scharriereisen, Fläche, Schlageisen,
Zweizahn, Vierteleisen u. a.), (das Werkzeug des Steinbildhauers), aber auch
Presslufthammer, Bohrwerkzeuge, Hebewerkzeuge unterschiedliche Eisen zur
Holzbearbeitung, u. a. Schnitzmesser, aber auch Kettensäge und weitere
elektrische Geräte, alles ähnlich wie in einer Holz-bzw. Tischlerwerkstatt Hammer
Meißel Punze Schleifstein Beitel Stichel zur Tonbearbeitung verschiedene Hölzer
zum Modellieren Spachtel Raspeln für Marmor, Gips und Holz Polierwerkzeuge Fachbegriffe
Bozzetto Büste Patina Polychromie Relief Standbild Verlorene Form Grafik und
Zeichnung Materialien Papier/Trägermaterial Aquarellpapier Büttenpapier Karton Transparentpapier
Pergament Velinpapier Pigment/Zeichenmaterial Bister Sepia Pastellkreide Rötel Tinte
Tusche Wachskreide Zeichenkohle Werkzeuge Druckgrafik Geißfuß und andere Eisen
zum Holzschnitt Grabstichel Moulette Polierstahl Radiernadel Rakel Roulette Schaber
Wiegemesser Zeichnung Bleistift Buntstift Feder Griffel Silberstift Techniken Zeichnung
Kohlezeichnung Rötelzeichnung Bleistiftzeichnung Silberstiftzeichnung Tuschezeichnung
Hochdruck Holzschnitt Holzstich Linolschnitt Tiefdruck Aquatinta Crayonmanier Heliogravüre
Kaltnadelradierung Kupferstich Mezzotinto Prägedruck Radierung Stahlstich Vernis
mou Flachdruck Lithografie Offset-Lithografie / Zinkografie Siebdruck Andere Edeldruckverfahren
Frottage (Durchdruck) Gaufrieren (Blinddruck) Scherenschnitt Fachbegriffe Illustration
Künstlerbuch Kunsthandwerkliche Techniken Material Edelsteine Edelmetalle Holz Keramik
Leder Textilien Werkzeuge Töpferscheibe Webstuhl Technik Batik Fassmalerei Flechtkunst
Intarsien Möbeldesign Mosaik Porzellanmalerei Schmiedekunst Tapisserie Vasenmalerei
Vergolden Fotografie Daguerreotypie Digitalfotografie Edeldruckverfahren Farbfotografie
Fotogramm Großformatfotografie Holografie Kirlianfotografie Kleinbildfotografie
Lochkamera Lomographie Mittelformatfotografie Panoramafotografie Schwarzweißfotografie
Verwischung Neue Medien Computerkunst oder Digitale Kunst Faxkunst oder Copy
Art Medienkunst Multimedia Netzkunst Videokunst Begriffliche Überschneidungen
und Mehrfachnennungen Überschneidungen in der Zuordnung der Oberbegriffe sind
in dieser Auflistung unvermeidlich. Die Aquarellmalerei z. B. wird wegen des
Trägermaterials (Papier) und der häufig bewusst eingesetzten Bleistift-Vorlage
oft auch der Zeichnung zugeordnet. Im Bereich der künstlerischen Studien gibt
es neben gezeichneten Skizzen auch malerisch (mit dem Pinsel ausgeführte)
Ölskizzen auf Karton oder neben der Tuschmalerei auch (mit Stiften ausgeführte)
Tuschzeichnungen auf Papier. Vor allem wird mit dem Begriff Mischtechnik –
ursprünglich als Variante der Ölmalerei aufgefasst – seit der zweiten Hälfte
des 20. Jahrhunderts eher auf eine Vielzahl von unterschiedlichen,
zusammengesetzten oder nacheinander ausgeführten Techniken verwiesen (Öllasuren
über Acryl, übermalte Fotografien oder Collagen, Assemblagen u. a. m.). Ein
typisches Beispiel für das Problem einer nicht eindeutigen technischen
Zuordnung bildet die Installation (Kunst), die sich sowohl aus der Malerei, als
auch aus der Bildhauerei kommend entwickeln kann. Für die syntaktischen
Unterbegriffe Materialien oder Werkzeuge sind oft Mehrfachnennungen möglich:
Spachtel z. B. können von Malern, Grafikern und Bildhauern unterschiedlich
verwendet, Glas kann von Glaskünstlern geformt oder von Glasmalern bemalt
werden. nach dem Verhältnis, in dem Druckelemente zur Druckform stehen, wie
Flach-, Hoch-, Tief- und Durchdruck. Nach diesem Merkmal werden die
Druckverfahren auch in der DIN 16500 in die Hauptdruckverfahren unterschieden: Hochdruck:
Bildstellen der Druckform stehen höher als Nichtbildstellen, zum Beispiel
Buchdruck und Flexodruck Flachdruck (siehe auch Lithografie): hier liegen
Bildstellen und Nichtbildstellen der Druckform annähernd auf einer Ebene, zum
Beispiel beim Offsetdruck Tiefdruck: Bildstellen der Druckform liegen tiefer
als Nichtbildstellen Durchdruck: Bildstellen der Druckform bestehen aus den
Öffnungen einer Schablone meist auf einem farbdurchlässigen Schablonenträger,
einem Sieb aus Kunststoff- oder Metallfäden. Nichtbildstellen sind
farbundurchlässig, zum Beispiel Siebdruck und Risographie. nach dem Material
der Druckform, zum Beispiel Steindruck, Kupferdruck nach der Bearbeitungsart
der Druckform, zum Beispiel manuell beim Holzschnitt oder der Lithografie, chemisch
wie bei der Ätzung (Radierung, Klischee) oder fotomechanisch wie beim
Lichtdruck nach dem Automatisierungsgrad, zum Beispiel handwerkliche, manuelle,
halbautomatische, automatische oder industrielle Druckprozesse nach dem
Übertragungsweg: Hier werden direkte von indirekten Druckverfahren
unterschieden. Direkte Druckverfahren zeichnen sich dadurch aus, dass das
Druckbild direkt von der Druckform auf den Bedruckstoff gebracht wird. Deshalb
muss das Druckbild seitenverkehrt auf der Druckform angebracht sein. Beispiele
für ein direktes Druckverfahren sind der Rakeltiefdruck, der Buchdruck und der
Flexodruck. Im indirekten Druckverfahren wird das Druckbild zunächst auf einen
Zwischenträger angebracht. Der Zwischenträger ist flexibel und gibt die Farbe
an den Bedruckstoff weiter ab. Aus diesem Grund muss das Druckbild bei einem
indirekten Druckverfahren seitenrichtig sein. Beispiele für ein indirektes
Druckverfahren sind der Offsetdruck und der Tampondruck. Hochdruck Der
Buchdruck konnte sich nach der Verbesserung verschiedener Druckvorgänge und
Werkzeuge durch Johannes Gutenberg im 15. Jahrhundert schnell verbreiten. Der
Buchdruck wird heute als Hochdruck bezeichnet, weil die Druckelemente erhaben
auf der Druckform stehen. Bei den konventionellen Buchdruckmaschinen
unterscheidet man grundsätzlich zwischen Tiegeldruckpresse,
Zylinder-Druckpresse und Rotationsmaschine. Bei der Tiegelpresse erfolgt der
Druck flach/flach, da die flache Druckfläche des Tiegels gegen die flache, meist
vertikal in die Tiegeldruckmaschine eingespannte Druckform gepresst wird. Bei
der Zylinderdruckpresse wird flach gegen rund gedruckt, das heißt, die flache
Form wird beim Druckvorgang in der Regel unter dem runden Druckzylinder
durchgezogen. Bei der Rotationsmaschine erfolgt der Druck rund gegen rund,
indem der Anpressdruck des Druckzylinders gegen die runde Druckform, das
sogenannte „Rundstereo“, erfolgt. Beim Tiegel und bei Zylinderpressen erfolgt
der Papiereinzug stets in Einzelbogen, bei den Rotationsmaschinen in der Regel
in Bahnen von der Rolle. Allerdings sind im Buchdruck für spezielle
Fertigungsanforderungen auch Bogen-Rotationsmaschinen in Gebrauch. Aus dieser
Grundform des Hochdrucks entwickelten sich weitere Druckformen: Neue Seiten: Alte Grafiken
und Stiche Bildermappen, Bücher und diverse Raritäten Ein Fall für Kunstkenner Bildfundgrube
auch auf Facebook Bilder des Monats ELISABETH PAETZ-KALICH PANZENBÖCK LORNA Es
gibt wohl oft ein Missverständnis, das einer Klarstellung bedarf: Ich habe auf
meiner Webseite NIE eine Hilfeleistung zur Identifikation von
Künstlersignaturen angeboten. Wenn Sie mir also eine Ihnen unbekannte Signatur
senden und ich diese nicht auf Anhieb erkenne, werden Sie KEINE Antwort
erhalten. Ich kann leider aus zeitlichen und fachlichen Gründen KEINE
Recherchen für Sie machen. Die Unterseite "Ein Fall für Kunstkenner"
betrifft nur meine eigene Bildersammlung. Das ist KEINE Seite wo Jede(r) seine
eigenen unbekannten Signaturen "einstellen" kann. Alte Drucktechniken
Was ist ein Stich? Holzschnitt Radierung oder Aquatinta usw. Auf dieser Seite
versuche ich einige Beispiele zu zeigen um eine gewisse Ahnung über diese Druck
und Kunsttechniken zu vermitteln. Die Beschreibungen sind sicher nicht
vollständig, aber die wichtigsten Unterschiede sind angedeutet. Die
Informationen darüber habe ich einschlägigen Beschreibungen diverser Sites entnommen
und auf das Wesentliche gekürzt. Der Holzschnitt Enstanden in Europa im 15.
Jahrhundert. Hochdruckverfahren. Beim Holzschnitt werden alle nicht druckenden
Teile einer Holzplatte weggeschnitten. Die Umrisse und Linien des Bildes
bleiben bestehen. Diese werden mit Druckerschwärze (oder Farben) eingefärbt und
mit dem Bildträger (Papier oder andere Materialien) gepresst. Es entstehen
dabei wie beim alten Buchdruck (mit Bleistempel) leichte Vertiefungen auf dem
Papier. Der Dorfweibel, Holzschnitt Willi Wenk Beispiel eines Holzschnittes. (unverkäuflich)
Linolschnitt Gleiches Verfahren wie beim Holzschnitt, ausser dass die
beschnittene Platte aus dem weichen Linoleum besteht. 893; Emmentaler
Landschaft von Kurt Siegenthaler Beispiel eines Linolschnittes Der Kupfer -
Stich Erfunden um 1450. Tiefdruckverfahren. Mit verschiedenen Grabwerkzeugen
wird eine Kupferplatte so bearbeitet, dass durch das Ausheben von Kupferspänen
vertiefte Linien entstehen. Da die Schatten der Darstellung durch parallel oder
kreuzweise gelegte Vertiefungen erzeugt werden mussten, dauerte die mühevolle
Arbeit an der Platte oft wochenlang. Nach Fertigstellung der Platte wird
Druckerschwärze aufgebracht und in alle Ritze und Linien verteilt. Die glatte
Oberfläche der Platte wird abgewischt. Das aufgepresste Papier
"saugt" beim Druckvorgang die Farbe aus den Vertiefungen heraus. Kupferstiche
waren über Jahrhunderte sehr beliebt und verbreitet. Das weiche Kupfer erlaubt
nur eine begrenzte Auflage (einige Hundert gute Expl.)und ist deshalb bei
Sammlern hoch geschätzt. Die Kupferstich - Ansichten erreichten Ihren Höhepunkt
im 17. und 18. Jahrhundert. 219; David Herrliberger, Dietschiberg bei Luzern
1754 Beispiel eines Kupferstiches Die Kupfer - Radierung Erfunden um 1500 Tiefdruckverfahren.
Hier wird auf eine Kupferplatte eine dünne Schicht aus Russ und Wachs, Harz
oder Teerlack aufgetragen.Der Künstler ritzt nun sein Werk in diese Schicht ein
bis das Kupfer zum Vorschein kommt. Die fertig bearbeitete Platte kommt nun in
ein Säurebad. An den freigelegten Stellen frisst sich die Säure in das Kupfer
wobei die noch beschichteten Teile geschützt bleiben. Nachher wird die Platte
von der Schicht befreit und die Druckerschwärze aufgebracht. Diese verteilt
sich in den durch die Säure entstandenen Rillen.Die glatte Oberfläche wird dann
sorgfältig abgewischt und es erfolgt der eigentliche Druckvorgang. Die
Radierung erlaubt dem Künstler eine freiere Linienführung da die weiche
Beschichtung der zeichnenden Hand keinen Widerstand leistet. Die so
entstandenen Werke werden von den Sammlern ebenfalls hochgeschätzt, denn auch
diese Druckart erlaubt nur wenige Hundert gute Exemplare wegen des weichen
Kupfers. Plinio Colombi, Kapelle von Münster im Oberwallis, 1914 Beispiel einer
Kupfer - Radierung Die Aquatinta Die Aquatinta ist, wie die Kupferradierung,
ein Tiefdruckverfahren. Ihren samtigen Charakter in den Schattenpartien erhält
sie dadurch, dass feine Harzkörner auf die erhitzte Kupfer-Platte
aufgeschmolzen werden, bevor diese ins Säurebad kommt. An den nicht bedeckten
Stellen ätzt die Säure ihre Vertiefungen ebenso ein wie die Linien bei der
normalen Kupferradierung. Nach Entfernung des Ueberzugs wird die Platte mit
Druckerschwärze versehen. Sie verteilt sich in den Linien bzw. Vertiefungen und
wird dann von der glatten Oberfläche sorgfältig abgewischt. Beim Druckvorgang
"saugt" das Papier die Farbe aus den Vertiefungen heraus. Mit dem
Aquatintaverfahren erzielt man eine malerische Wirkung, was den grossen Aufwand
lohnt. Auch hier sind wegen des weichen Kupfers nur wenige hundert gute Abzüge
möglich was den Wert bei Sammlern steigert. Brienz; J.H. Locher um 1840 Beispiel
einer Aquatinta Heliogravur Siehe Beschreibung auf folgendem Link. http://de.wikipedia.org/wiki/Heliograv%C3%BCre
Der Stahl - Stich Erfunden um 1820 Tiefdruckverfahren. Eigentlich müsste der
Stahlstich "Stahlradierung" heissen, denn die Stahlplatte wird
meistens geätzt. Dies ist nur möglich, wenn man den Stahl vorher durch
Kohlenstoffentzug "weich"macht. Nach dem Einätzen der Zeichnung wird
die Platte wieder verhärtet und ermöglicht somit eine höhere Auflage als beim
Kupferstich. Stahlstiche erlauben eine feinere Linienführung als Kupferstich
und Radierung, da die Stege zwischen den zu druckenden Vertiefungen nicht
abgenutzt werden. Dies machte die genaue Ausarbeitung auch grosser Flächen
möglich und führte im Ergebnis zu zahlreichen künstlerisch wertvollen und
genauen Orts und Stadtansichten. Zwischen 1830 und 1860 war der Stahlstich die
beherrschende Technik in der Buchillustration. Das starke Interesse in dieser
Zeit der Industrialisierung an geographischen, regionalen und völkerkundlichen
Themen sorgte dafür,dass eine Fülle von Ansichtswerken entstanden. Die meisten
sind geschmückt mit eindrucksvollen und malerischen Stahlstichen. Diese Technik
bekam aber sehr bald Konkurrenz durch die Fotographie. Bartlett/Wallis; Thun
und die Alpen um 1839 Beispiel eines Stahlstichs Mezzotinto oder Schabkunst Das
früheste bekannte Werk dieser Technik stammt aus dem Jahr 1642.(von Ludwig von
Siegen 1609-1680.) Schabkunst = Mezzotinto = Halbton. Es werden keine Linien
ins Kupfer gestochen, sondern die Zeichnung wird in Hell-Dunkel-Abstufungen
flächig modelliert. Ausgangspunkt ist eine roulierte Kupferplatte, also eine
Platte, die von Hand (oder später auch mechanisch) mit Hilfe eines Wiegemessers
vollflächig mit einem feinen Netz von Linien und Punkten überzogen wurde.Das
Wiegeeisen ist ein Instrument, das aus etwa 20 bis 40 kammartigen Zähnen besteht,
das mit einer wiegenden Bewegung unter Kraftanwendung in die Platte gedrückt
wird. Da die gesamte Druckplatte mit einem gleichmässigen Raster überzogen
werden musste, kann man sich leicht vorstellen, dass diese Vorarbeit recht
mühselig gewesen war. Aus diesem Punktraster "schabt" der Künstler
nun die Zeichnung heraus, wobei er im Vergleich zur Stechkunst genau umgekehrt
vorgeht. Er arbeitet aus einer vollflächig schwarz druckenden Platte die
"Lichter" ( das Weiss mit seinen grauen Abstufungen) heraus. Genauere
Beschreibung mit Bildbeispielen finden Sie im folgenden Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schabkunst Holzstich oder auch Xylographie
Genauere Beschreibung mit Bildbeispielen finden Sie im folgenden Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Holzstich
Lithographie Genauere Beschreibung mit Bildbeispielen finden Sie im folgenden
Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Lithografie Startseite Künstler von A-Z
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