Schomburg MONOFLEX
Flexibler Fliesenklebemörtel S1


• ergiebig
• für Großformate
• hoch standfest bei guten Verarbeitungseigenschaften
• sehr emisssionsarm
• für Fußbodenheizung
• innen und außen
• Wand und Boden
• normal erhärtend
• geprüft gemäß DIN EN 12004, C2 TE S1


Einsatzgebiete:
MONOFLEX wird als Dünnbettmörtel für die Verlegung großformatiger Feinsteinzeugplatten, Steinzeug, Steingut u.a. keramischer Beläge.
MONOFLEX wird als Dünnbettmörtel für Steinzeug, Steingut, Keramik mit geringer Wasseraufnahme = 0,5 % (Feinsteinzeug),
Klinker, Mosaik und verfärbungsunempfindlichen, nicht durchscheinenden Natursteinmaterialien bis 5 mm Klebebettdicke eingesetzt.
MONOFLEX ist aufgrund seiner Verformbarkeit geeignet für das Verlegen von Großformaten.
MONOFLEX eignet sich zur sicheren Verlegung auf allen Untergründen gemäß DIN 18157, Teil 1, z.B. Beton, Porenbeton, Putz, Zement- und
Calciumsulfatestrich/-heizestrich, Mauerwerk, Gipskarton etc. sowie auf alten, fest haftenden Fliesenbelägen.
Ferner geeignet als Verklebematerial für Leichtbauplatten, z.B. aus extrudiertem Polystyrol (Fliesenlegerträgerelemente).
MONOFLEX ist geeignet für die Verwendung in Innenräumen gemäß dem AgBB-Bewertungsschema (Ausschuss zur gesundheitlichen Bewertung von
Bauprodukten), Französischer VOC-Verordnung und dem Belgischen Königlichen Dekret C-2014/24239.
Sehr emissionsarm gemäß GEV-EMICODE, was in der Regel zu positiven Bewertungen im Rahmen von Gebäudezertifizierungssystemen gemäß DGNB, LEED,
BREEAM, HQE führt. Höchste Qualitätsstufe 4, Zeile 8 gemäß DGNB-Kriterium „ENV 1.2 Risiken für die lokale Umwelt“.

Technische Daten:
Basis: Sand, Zement, Additive (kunststoffvergütet)
Farbe: zementgrau
Mörtelbettdicke: bis 5 mm
Verarbeitungstemp.: +5°C bis +25°C
Verarbeitungszeit*): ca. 2 Stunden
Klebeoffene Zeit*): > 30 Minuten
Verfugbar *): nach ca. 12 Stunden**)
Begehbar *): nach ca. 12 Stunden**)
Voll belastbar *): nach ca. 7 Tagen
Prüfung: DIN EN12004, sehr emissionsarm
gemäß GEV- EMICODE, AgBBSchema, Französischer VOCVerordnung und dem Belgischen Königlichen Dekret C-2014/24239
Reinigung: unmittelbar nach Gebrauch mit Wasser reinigen
Verbrauch:
ca. 1,8 kg/qm bei 6 mm Zahnung
ca. 2,3 kg/qm bei 8 mm Zahnung
ca. 2,8 kg/qm bei 10 mm Zahnung
Lieferform: 25-kg-Sack
Lagerung: trocken, 12 Monate, im original verschlossenen Gebinde, angebrochene Gebinde umgehend aufbrauchen
*) Die Werte gelten für +23°C und 50% relative Luftfeuchtigkeit.
**) Bei einer Wasserzugabe von 9,5l/25kg MONOFLEX

Untergrund:
Der Untergrund muss trocken, tragfähig, ausreichend ebenflächig, frei von durchgehenden Rissen und frei von trennenden Substanzen, z.B. Öl, Farbe, Sinterschichten
und losen Bestandteilen, sein.
Er muss eine weitgehend geschlossene und seiner Art entsprechende Oberflächenbeschaffenheit und Festigkeit aufweisen.
Bei der Fliesenverlegung ist für den Untergrund, die Untergrundvorbehandlung und die Verarbeitung die DIN 18157, Teil 1 maßgeblich. Saugende Untergründe mit
ASO-Unigrund grundieren. Calciumsulfatestriche müssen angeschliffen, abgesaugt und – wie alle calciumsulfatgebundenen Untergründe – mit ASO-Unigrund grundiert werden.
Sollen auf Calciumsulfatestrichen Großformate verlegt werden, empfehlen wir eine Grundierung mit erhöhter Sperrwirkung (z.B. ASODUR-SG3-superfast, ASODUR-GBM).
Heizestriche müssen vor den Belagsarbeiten nach den anerkannten Regeln der Technik aufgeheizt werden.
Für die Beurteilung der Belegereife ist eine Feuchtemessung mit dem CM-Gerät durchzuführen.
Der CM-Feuchtigkeitsgehalt darf bei
• Zementestrich (CT) 2,0 CM % für Estrich auf Dämmung oder Trennlage
• Calciumsulfatestrich (CA) ohne Fußbodenheizung 0,5 CM %
• Calciumsulfatestrich (CA) mit Fußbodenheizung 0,3 CM %
nicht übersteigen.
Die CM-Messung ist gemäß der aktuellen Arbeitsanweisung FBH-AD aus der Fachinformation „Schnittstellenkoordination bei beheizten Fußbodenkonstruktionen“ auszuführen.

Verarbeitung:
MONOFLEX mit sauberem Wasser in einem sauberen Mischeimer homogen anmischen.
Mischungsverhältnis:
9,25–9,5 l Wasser : 25 kg MONOFLEX
Nach einer Reifezeit von 3 Min. nochmals durchrühren.
Nicht mehr Klebemörtel anmischen, als innerhalb der Verarbeitungszeit verbraucht werden kann.
Angemischten Mörtel auf den Untergrund flächig aufspachteln und je nach Plattenformat mit der geeigneten Zahnung durchkämmen.
Belagsmaterialien innerhalb der klebeoffenen Zeit verlegen.


Sicherheitshinweis:
Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.