Wissenschaft verantworten von Wolfgang Huber

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Wolfgang Huber

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Art Nr.: 383530156X
ISBN 13: 9783835301566
B-Nr: INF1000265207
Untertitel: Überlegungen zur Ethik der Forschung. Göttinger Universitätsrede am 8. Dezember 2005
Series: 2005
Erscheinungsjahr: 2006
Erschienen bei: Wallstein
Einband: Broschiert
Maße: 200x120x2 mm
Seitenzahl: 32
Gewicht: 60 g
Sprache: Deutsch
Autor: Wolfgang Huber

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Beschreibung
Eine kluge politische Position zwischen ¿¿Forschung in Fesseln¿¿ und ¿¿Forschung ohne Grenzen¿¿.

Wissenschaftler m¿¿ssen die ¿¿ffentlichkeit ¿¿ber die m¿¿glichen Auswirkungen wissenschaftlicher Entwicklungen aufkl¿¿ren sie m¿¿ssen bereit sein, f¿¿r die Folgen ihres wissenschaftlichen Handelns Verantwortung zu ¿¿bernehmen.
Diese Forderungen zugrunde legend, erinnert Wolfgang Huber an die ¿¿G¿¿ttinger Erkl¿¿rung¿¿ von 1957, von der die Vorstellung von einer besonderen Verantwortung der Wissenschaft ausgeht. Folgt man jedoch der Unterscheidung zwischen proze¿¿haft und resultathaft orientierter Forschung, wird au¿¿erdem deutlich, da¿¿ Wissenschaft nicht nur ¿¿ber m¿¿gliche Auswirkungen der Forschungen zu informieren hat, sondern sich der prinzipiellen Frage stellen mu¿¿, ob ihre Zwecke und Handlungen in sich selbst gerechtfertigt sind.
Neben Objektivit¿¿t und Forschungsfreiheit als Prinzipien der Wissenschaftsethik betrifft diese Frage zuallererst die Forschungen zum Menschen. Wie verhalten sich Stammzellenforschung und Pr¿¿implantationsdiagnostik zu den Vorstellungen von menschlicher Freiheit
Huber formuliert pr¿¿gnant, weshalb Forschung im Augenblick ihrer gr¿¿¿¿ten Erfolge zugleich die F¿¿higkeit zur Selbstbegrenzung bewahren mu¿¿ und verweist auf die Theologie als Orientierungshilfe f¿¿r die Verpflichtung der Wissenschaft auf die Unantastbarkeit der Menschenw¿¿rde und zur unabl¿¿ssigen Wahrheitssuche.
Informationen über den Autor
Wolfgang Huber, Prof. Dr. Dr. hc., geboren 1942, ist einer der führenden Köpfe des Protestantismus. Er bekleidete bis 2009 das Amt des Bischofs der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und war von November 2003 bis Oktober 2009 Ratsvorsitzender der EKD. Heute widmet sich Huber v.a. der Wertevermittlung in Wirtschaft und Gesellschaft. Ehrenamtlich ist er Mitglied des Deutschen Ethikrats, er arbeitet weiterhin als Publizist und Theologieprofessor und berät ausgewählte Institutionen aus Wirtschaft, Politik, Medien und Gesellschaft.
Informationen über den Autor:
Wolfgang Huber, Prof. Dr. Dr. hc., geboren 1942, ist einer der führenden Köpfe des Protestantismus. Er bekleidete bis 2009 das Amt des Bischofs der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und war von November 2003 bis Oktober 2009 Ratsvorsitzender der EKD. Heute widmet sich Huber v.a. der Wertevermittlung in Wirtschaft und Gesellschaft. Ehrenamtlich ist er Mitglied des Deutschen Ethikrats, er arbeitet weiterhin als Publizist und Theologieprofessor und berät ausgewählte Institutionen aus Wirtschaft, Politik, Medien und Gesellschaft.