Lesen schützt vor Fehlkäufen!
Lesen Sie meine
Angebote vollständig durch,
bevor Sie bieten oder kaufen.
Worldwide Shipping
Paypal only for buyers from outside the EU!
No Paypal for Switzerland
Please feel free to ask for shipping
Für Sie hier im Angebot:
Wunderschöner
Original-Scherenschnitt
von
Friedrich Kaskeline
mit einem
Auerhahn
(bzw. dreien)
(wohl) handschriftlich signiert unten rechts
auf Hintergrundblatt
Der Scherenschnitt ist punktuell auf das Hintergrundblatt aufgeklebt
Zustand:
alt, gebraucht, aber m.E. noch sehr gut
Sehen Sie sich die Fotos an!
Die Fotos gehören zur Artikelbeschreibung!lediglich das Hintergrundblatt weist einige kleine Spuren auf
(Fleck links und Rand rechts etwas gestaucht)
(EG210102 05WK)
Aus Wiki:
Friedrich
Kaskeline (* 8. Mai 1863 in Prag; † nach 1931 in Berlin) war ein Schüler der
Akademie der bildenden Künste Wien unter dem Historien- und Porträtmaler
Christian Griepenkerl.
Leben
Die
Arbeiterbewegung 1890
Nach dem Studium
arbeitete Kaskeline für die Österreichische Sozialdemokratie. Vor 1890 war er
Mitglied im verbotenen Apollo Raucher Klub, nach 1890 zweiter Schriftführer im
Apollo Verein von Franz Schuhmeier. Er war beteiligt an der Gründung des Lese-
und Diskutierklubs Veritas, aus dem später die Österreichische
Hochschülerschaft und der Bund Sozialdemokratischer Akademiker wurde.[1] Er war
auf dem Hainfelder Parteitag 1888/89 und zeichnete das Bild: Die
Arbeiterbewegung 1890. Das Bild wurde von Friedrich Engels wohlwollend
beurteilt[2] und Friedrich Engels nahm die Visitenkarte von Friedrich Kaskeline
in seine Sammlung auf.[3]
Kaskeline war
der Illustrator der Sozialdemokratischen Humoristischen Zeitschriften
Glühlichter und Rasple. In den Glühlichtern gestaltete er zahlreiche bekannte
antisemitische Beiträge[4], wobei er Jude war und auf dem dem jüdischen
Friedhof Weißensee (Berlin), begraben ist. Er hielt Vorträge in
Arbeiter-Bildungsheimen und gab Zeichenunterricht. Ab 1894 arbeitete er
zusätzlich als Special Artist der Englischen Zeitschriften Graphic und Daily
Graphic. 1895 zeichnete er Bismarck als Ägir, die Zeitschrift Glühlichter wurde
deshalb wegen Majestätsbeleidigung verurteilt.[5]
1902 wurde
Kaskelines Sohn Egon in Wien geboren. Circa 1907 wanderte er nach Deutschland
aus und ließ sich in Berlin nieder. Mit Kriegsbeginn 1914 zeichnete er den
Deutschen Kaiser Wilhelm II. mit dem Spruch: „Ich kenne keine Parteien mehr und
nahm das Angebot des Deutschen Kaisers an die Sozialdemokratie an.“ Im Ersten
Weltkrieg schuf er Propagandagraphik und Kriegsbilder. Nach dem Ersten
Weltkrieg zeichnete er keine weiteren politischen Bilder. Ab den 1920er Jahren
erstellte er zahlreiche, qualitativ und thematisch sehr unterschiedliche
Illustrationen auf Postkarten, die auch in England Erfolg hatten, sowie
Gebrauchsgraphik.
Weblinks
Illustrationen zu Goethes Faust
Volkslieder, illustriert von Friedrich
Kaskeline
Kriegsbilder in Der Krieg 1914-1918
Friedrich Engels Briefe International
Institute of Social History
Einzelnachweise
SPÖ: Veritas.
Abgerufen am 5. April 2018.
Kaskeline:
Brief an Friedrich Engels. Abgerufen am 3. April 2018.
Kaskeline:
Engels Briefe M54. Abgerufen am 3. April 2018.
The Image of
Antisemites in German and Austrian Caricatures :: Quest CDEC journal. Abgerufen
am 4. April 2018.
SBB
Developers: Amtsblatt der Württembergischen Verkehrsanstalten, 1896. Abgerufen
am 4. April 2018.
_________________________________________________________________________________
**Geschütze Marken werden nur benutzt, um die Artikel angemessen beschreiben zu können.
_________________________________________________________-
Ich bin Privatverkäufer.
Der Verkauf erfolgt unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung bzw. Sachmängelhaftung.
Sie haben kein Widerrufsrecht und kein Recht auf Rücknahme.
Ich mache meine Angaben nach bestem Wissen und Gewissen, bin aber kein Fachmann. Sollte es ernsthafte Probleme geben, kontaktieren Sie mich bitte unbedingt direkt. Möglicherweise lässt sich auf Kulanzbasis ein Lösung finden.
Versand erfolgt auf Ihr Risiko. Ich empfehle daher registrierten Versand.
_____________________________________________________________________________________
Stadtg
Unsere
Website verwendet Cookies um die einwandfreie Funktion der Boardsoftware zu
gewährleisten. Mit der weiteren Nutzung des Forums erklärst Du dich damit
einverstanden, dass wir diese funktionalen Cookies verwenden. Um einen
verbesserten Service anbieten zu können, würden wir gern noch Drittanbietern
erlauben Cookies zur Nutzung von Statistiken und Werbeanzeigen zu speichern,
sowie externe Schriftarten zu verwenden. Weiteres dazu findest Du in unserer
Datenschutzerklärung Ablehnen Erlauben Schnellzugriff FAQ Impressum Datenschutzerklärung
Boardregeln Anmelden Registrieren www.dieschatzkisteimnetz.de Das Forum für
Silber & Besteck Sammler und alle anderen Antiquitäten Freunde. Wir
besprechen Möbel, Metallwaren, Porzellan, Gemälde, alte Geräte und vieles mehr
... einfach anmelden und kostenlos nachfragen Zum Inhalt Startseite Foren Kunst
Bilder und Gemälde Shop Kontakt Ankauf 2 Scherenschnitte von Friedrich
Kaskeline 3 Beiträge • Seite 1 von 1 cactusami sehr erfahrenes Mitglied Beiträge:
2501 Registriert: Donnerstag 1. Dezember 2016, 14:50 Reputation: 2723 2
Scherenschnitte von Friedrich Kaskeline Beitrag von cactusami » Freitag 26.
April 2019, 09:29 Hallo zusammen wieder einmal. Anbei mal eher etwas
untypisches zum zeigen von meiner Seite. Die beiden Scherenschnitte hat meine
Mutter gekauft. Auf dem grösseren Bild liess sich ganz schwach noch eine
Signatur erkennen. "F. Kaskeune" Unter diesem Namen findet man einige
Scherenschnitte im Internet, allerdings nichts zum Künstler selbst. Nach
einiger Nachforschung stellte sich dann bald heraus, dass das viele falsch
lesen. Denn eigentlich heisst es F. Kaskeline. Und unter diesem Namen findet
man dann auch den Künstler namens Friedrich Kaskeline. Einen Wiki-Eintrag gibt
es auch: [Gäste sehen keine Links] und [Gäste sehen keine Links] [Gäste sehen
keine Links] Anscheinend viel er dem Holocaust zum Opfer. Übrigens: Der Onkel
von Wolfgang Kaskeline war Friedrich Kaskeline (* 8. Mai 1863 in Prag; † nach
1931), ebenfalls Zeichner, Buchillustrator und Scherenschnittkünstler. Er war
Schüler der Akademie der bildenden Künste Wien unter dem Historien- und
Porträtmaler Christian Griepenkerl. Er arbeitete als Illustrator des
humoristisch-satirischen Wiener Arbeiterblattes Glühlichter (1889/90-1915) und
anderer Zeitschriften, war in Berlin Repräsentant und Spezialzeichner der
illustrierten Journale The Graphic und The Daily Graphic (London). Im Ersten
Weltkrieg schuf er Propagandagraphik. In den 1920er Jahren stammen von ihm
zahlreiche Illustrationen auf Postkarten, die auch in England Erfolg hatten,
sowie Gebrauchsgraphik. (Wikipedia) Man kann seine Postkarten und
Scherenschnitte gelegentlich auf Ebay finden. Friedrich Kaskelines Todesdatum
und -ort sind unbekannt. Soweit die Quellenlage. Von meiner Mutter weiß ich
aber, dass die Todesursache durchaus nicht so unbekannt ist. Friedrich
Kaskeline wurde "abgeholt" und ist niemals wieder gekommen. Es wird
vermutet, dass er als Jude in Theresienstadt oder Auschwitz ermordet worden
ist. Er war der Bruder meines Urgroßvaters Viktor Kaskeline. Friedrich
Kaskelines einziger Sohn war mein Lieblingsonkel Egon ("Echen")
Kaskeline, also ein Vetter von Wolfgang Kaskeline. Egon Kaskeline hatte in
England studiert und promoviert und war dann ins Exil in die USA gegangen. Nach
dem Krieg lebte er in Paris. Er war Wirtschaftsjournalist bei der ZEIT. Nicht
nur sein Vater Friedrich, auch seine Mutter war im KZ umgekommen. Er hat
darüber nie gesprochen." Besonders "hochpreisig" sind seine
Scherenschnitte interessanterweise nicht. [Gäste sehen keine Links] Aber man
findet trotzdem viele davon: [Gäste sehen keine Links] Auf alle fälle sind sie
eine schöne Sache und ein Kunstwerk. :relaxed: cactusami sehr erfahrenes
Mitglied Beiträge: 2501 Registriert: Donnerstag 1. Dezember 2016, 14:50 Reputation:
2723 Beitrag von cactusami » Freitag 26. April 2019, 12:13 Beim 2. Bild muss
ich nochmals genauer hinschauen. Das könnte auch eine Original Tuschezeichnung
sein. ;) 20190425_182906.jpg LG Markus ;-) Nach oben cactusami sehr erfahrenes
Mitglied Beiträge: 2501 Registriert: Donnerstag 1. Dezember 2016, 14:50 Reputation:
2723 Beitrag von cactusami » Sonntag 28. April 2019, 07:46 Hallöchen... Also
das zweite Bildchen scheint auf alle Fälle kein Scherenschnitt zu sein. Sieht
aus wie gemalt (mit Tusche) oder evtl. eine Art Druck. Tippe aber eher auf
ersteres. ;) LG Markus ;-) Nach oben 3 Beiträge • Seite 1 von 1 Vergleichbare
Themen Antworten Zugriffe Letzter Beitrag Erismann Friedrich die 3. - Am
Urnersee von cactusami » Sonntag 21. Juni 2020, 13:46 » in Bilder und Gemälde 2
Antworten 65 Zugriffe Letzter Beitrag von cactusami Montag 22. Juni 2020, 08:05
Expressionistisches Bild von Brüderlin, Friedrich Reinhard, Oel auf Karton von
cactusami » Samstag 25. Juli 2020, 08:12 » in Bilder und Gemälde 1 Antworten 70
Zugriffe Letzter Beitrag von cactusami Donnerstag 30. Juli 2020, 06:31 Erismann
Friedrich die 4. - Faffleralp im Lötschental von cactusami » Samstag 12.
Dezember 2020, 18:58 » in Bilder und Gemälde 2 Antworten 51 Zugriffe Letzter
Beitrag von cactusami Sonntag 13. Dezember 2020, 10:15 Zermatt, Zmutt -
Aquarell von Friedrich Huster von cactusami » Freitag 25. Dezember 2020, 07:06
» in Bilder und Gemälde 3 Antworten 77 Zugriffe Letzter Beitrag von rebus Mittwoch
30. Dezember 2020, 14:56 Zurück zu „Bilder und Gemälde“
_______________________________________________________________________________________
Gemälde
Bild Ölgemälde ölbild acrylgemälde acrylbild foto fotografie photograühie
originalfoto originalphotographie picture originalölbild originalölgemälde
ölbild gemaelde tuschezeichnung aquarellzeichnung bleistiftzeichnung
rötelzeichnung aquarellbild rötelbild stadtansicht panorama stadtpanoram kirche
rathaus originalscherenschnitt scherenschnitt panoramabild panoramagemälde dieser
Liste werden Techniken der bildenden Kunst in sinnvollen Gruppen
zusammengefasst. Eine alphabetische Sammlung künstlerischer Techniken wird über
die Kategorie:Künstlerische Technik erschlossen. Neben den Techniken im engeren
Sinn finden sich auch kunsthistorische Fachbegriffe, die diesen zugeordnet
werden können (z. B. ist Tafelbild keine Technik, sondern eine der Malerei
zuordenbare Repräsentationsform des Bildes). Kunstgeschichtliche Epochen und
Stilrichtungen werden dagegen inhaltlich im Portal:Kunst aufgeschlüsselt und in
der Kategorie:Kunststil alphabetisch sortiert. Malerei Materialien Acrylfarbe Bindemittel
Bolus Firnis Grundierung Kaseinfarbe Leinöl Leinwand Malmittel Ölfarbe Pigment Sprühfarbe
Tempera Terpentin Wachs Werkzeug Pinsel Spachtel Sprühdose Techniken Action
Painting Airbrush Aquarell Buchmalerei Collage Enkaustik Freskomalerei Frottage
Glasmalerei Gouache Graffiti Grattage Grisaille Lüftlmalerei Miniaturmalerei Ölmalerei
Pastellmalerei Seccomalerei Stencil Street-Art Tempera Tuschemalerei Verwischung
Fachbegriffe Akkumulationen Combine Painting Monochromie Selbstorganisierende
Malerei Tafelbild Trompe-l’œil Sfumato Skulptur, Plastik Materialien Alabaster Bronze
Beton Edelstein Edelstahl rostfrei Email Gips Gold Gummi Holz Keramik Kunstharz
Kupfer Marmor Porzellan, siehe: Liste mit Fachausdrücken zu Porzellan Silber Stahl
Naturstein Pappmaché Stuckmarmor Terrakotta Ton Werkzeuge verschiedene Eisen
zur Steinbearbeitung (Fäustel, Bildhauerklöpfel, Stockhammer, Riffelhammer,
Prelleisen, Spitzeisen, Zahneisen, Scharriereisen, Fläche, Schlageisen,
Zweizahn, Vierteleisen u. a.), (das Werkzeug des Steinbildhauers), aber auch
Presslufthammer, Bohrwerkzeuge, Hebewerkzeuge unterschiedliche Eisen zur
Holzbearbeitung, u. a. Schnitzmesser, aber auch Kettensäge und weitere
elektrische Geräte, alles ähnlich wie in einer Holz-bzw. Tischlerwerkstatt Hammer
Meißel Punze Schleifstein Beitel Stichel zur Tonbearbeitung verschiedene Hölzer
zum Modellieren Spachtel Raspeln für Marmor, Gips und Holz Polierwerkzeuge Fachbegriffe
Bozzetto Büste Patina Polychromie Relief Standbild Verlorene Form Grafik und
Zeichnung Materialien Papier/Trägermaterial Aquarellpapier Büttenpapier Karton Transparentpapier
Pergament Velinpapier Pigment/Zeichenmaterial Bister Sepia Pastellkreide Rötel Tinte
Tusche Wachskreide Zeichenkohle Werkzeuge Druckgrafik Geißfuß und andere Eisen
zum Holzschnitt Grabstichel Moulette Polierstahl Radiernadel Rakel Roulette Schaber
Wiegemesser Zeichnung Bleistift Buntstift Feder Griffel Silberstift Techniken Zeichnung
Kohlezeichnung Rötelzeichnung Bleistiftzeichnung Silberstiftzeichnung Tuschezeichnung
Hochdruck Holzschnitt Holzstich Linolschnitt Tiefdruck Aquatinta Crayonmanier Heliogravüre
Kaltnadelradierung Kupferstich Mezzotinto Prägedruck Radierung Stahlstich Vernis
mou Flachdruck Lithografie Offset-Lithografie / Zinkografie Siebdruck Andere Edeldruckverfahren
Frottage (Durchdruck) Gaufrieren (Blinddruck) Scherenschnitt Fachbegriffe Illustration
Künstlerbuch Kunsthandwerkliche Techniken Material Edelsteine Edelmetalle Holz Keramik
Leder Textilien Werkzeuge Töpferscheibe Webstuhl Technik Batik Fassmalerei Flechtkunst
Intarsien Möbeldesign Mosaik Porzellanmalerei Schmiedekunst Tapisserie Vasenmalerei
Vergolden Fotografie Daguerreotypie Digitalfotografie Edeldruckverfahren Farbfotografie
Fotogramm Großformatfotografie Holografie Kirlianfotografie Kleinbildfotografie
Lochkamera Lomographie Mittelformatfotografie Panoramafotografie Schwarzweißfotografie
Verwischung Neue Medien Computerkunst oder Digitale Kunst Faxkunst oder Copy
Art Medienkunst Multimedia Netzkunst Videokunst Begriffliche Überschneidungen
und Mehrfachnennungen Überschneidungen in der Zuordnung der Oberbegriffe sind
in dieser Auflistung unvermeidlich. Die Aquarellmalerei z. B. wird wegen des
Trägermaterials (Papier) und der häufig bewusst eingesetzten Bleistift-Vorlage
oft auch der Zeichnung zugeordnet. Im Bereich der künstlerischen Studien gibt
es neben gezeichneten Skizzen auch malerisch (mit dem Pinsel ausgeführte)
Ölskizzen auf Karton oder neben der Tuschmalerei auch (mit Stiften ausgeführte)
Tuschzeichnungen auf Papier. Vor allem wird mit dem Begriff Mischtechnik –
ursprünglich als Variante der Ölmalerei aufgefasst – seit der zweiten Hälfte
des 20. Jahrhunderts eher auf eine Vielzahl von unterschiedlichen,
zusammengesetzten oder nacheinander ausgeführten Techniken verwiesen (Öllasuren
über Acryl, übermalte Fotografien oder Collagen, Assemblagen u. a. m.). Ein
typisches Beispiel für das Problem einer nicht eindeutigen technischen
Zuordnung bildet die Installation (Kunst), die sich sowohl aus der Malerei, als
auch aus der Bildhauerei kommend entwickeln kann. Für die syntaktischen
Unterbegriffe Materialien oder Werkzeuge sind oft Mehrfachnennungen möglich:
Spachtel z. B. können von Malern, Grafikern und Bildhauern unterschiedlich
verwendet, Glas kann von Glaskünstlern geformt oder von Glasmalern bemalt
werden. nach dem Verhältnis, in dem Druckelemente zur Druckform stehen, wie
Flach-, Hoch-, Tief- und Durchdruck. Nach diesem Merkmal werden die
Druckverfahren auch in der DIN 16500 in die Hauptdruckverfahren unterschieden: Hochdruck:
Bildstellen der Druckform stehen höher als Nichtbildstellen, zum Beispiel
Buchdruck und Flexodruck Flachdruck (siehe auch Lithografie): hier liegen
Bildstellen und Nichtbildstellen der Druckform annähernd auf einer Ebene, zum
Beispiel beim Offsetdruck Tiefdruck: Bildstellen der Druckform liegen tiefer
als Nichtbildstellen Durchdruck: Bildstellen der Druckform bestehen aus den
Öffnungen einer Schablone meist auf einem farbdurchlässigen Schablonenträger,
einem Sieb aus Kunststoff- oder Metallfäden. Nichtbildstellen sind
farbundurchlässig, zum Beispiel Siebdruck und Risographie. nach dem Material
der Druckform, zum Beispiel Steindruck, Kupferdruck nach der Bearbeitungsart
der Druckform, zum Beispiel manuell beim Holzschnitt oder der Lithografie, chemisch
wie bei der Ätzung (Radierung, Klischee) oder fotomechanisch wie beim
Lichtdruck nach dem Automatisierungsgrad, zum Beispiel handwerkliche, manuelle,
halbautomatische, automatische oder industrielle Druckprozesse nach dem
Übertragungsweg: Hier werden direkte von indirekten Druckverfahren
unterschieden. Direkte Druckverfahren zeichnen sich dadurch aus, dass das
Druckbild direkt von der Druckform auf den Bedruckstoff gebracht wird. Deshalb
muss das Druckbild seitenverkehrt auf der Druckform angebracht sein. Beispiele
für ein direktes Druckverfahren sind der Rakeltiefdruck, der Buchdruck und der
Flexodruck. Im indirekten Druckverfahren wird das Druckbild zunächst auf einen
Zwischenträger angebracht. Der Zwischenträger ist flexibel und gibt die Farbe
an den Bedruckstoff weiter ab. Aus diesem Grund muss das Druckbild bei einem
indirekten Druckverfahren seitenrichtig sein. Beispiele für ein indirektes
Druckverfahren sind der Offsetdruck und der Tampondruck. Hochdruck Der
Buchdruck konnte sich nach der Verbesserung verschiedener Druckvorgänge und
Werkzeuge durch Johannes Gutenberg im 15. Jahrhundert schnell verbreiten. Der
Buchdruck wird heute als Hochdruck bezeichnet, weil die Druckelemente erhaben
auf der Druckform stehen. Bei den konventionellen Buchdruckmaschinen
unterscheidet man grundsätzlich zwischen Tiegeldruckpresse,
Zylinder-Druckpresse und Rotationsmaschine. Bei der Tiegelpresse erfolgt der
Druck flach/flach, da die flache Druckfläche des Tiegels gegen die flache, meist
vertikal in die Tiegeldruckmaschine eingespannte Druckform gepresst wird. Bei
der Zylinderdruckpresse wird flach gegen rund gedruckt, das heißt, die flache
Form wird beim Druckvorgang in der Regel unter dem runden Druckzylinder
durchgezogen. Bei der Rotationsmaschine erfolgt der Druck rund gegen rund,
indem der Anpressdruck des Druckzylinders gegen die runde Druckform, das
sogenannte „Rundstereo“, erfolgt. Beim Tiegel und bei Zylinderpressen erfolgt
der Papiereinzug stets in Einzelbogen, bei den Rotationsmaschinen in der Regel
in Bahnen von der Rolle. Allerdings sind im Buchdruck für spezielle
Fertigungsanforderungen auch Bogen-Rotationsmaschinen in Gebrauch. Aus dieser
Grundform des Hochdrucks entwickelten sich weitere Druckformen: Neue Seiten: Alte Grafiken
und Stiche Bildermappen, Bücher und diverse Raritäten Ein Fall für Kunstkenner Bildfundgrube
auch auf Facebook Bilder des Monats ELISABETH PAETZ-KALICH PANZENBÖCK LORNA Es
gibt wohl oft ein Missverständnis, das einer Klarstellung bedarf: Ich habe auf
meiner Webseite NIE eine Hilfeleistung zur Identifikation von
Künstlersignaturen angeboten. Wenn Sie mir also eine Ihnen unbekannte Signatur
senden und ich diese nicht auf Anhieb erkenne, werden Sie KEINE Antwort
erhalten. Ich kann leider aus zeitlichen und fachlichen Gründen KEINE
Recherchen für Sie machen. Die Unterseite "Ein Fall für Kunstkenner"
betrifft nur meine eigene Bildersammlung. Das ist KEINE Seite wo Jede(r) seine
eigenen unbekannten Signaturen "einstellen" kann. Alte Drucktechniken
Was ist ein Stich? Holzschnitt Radierung oder Aquatinta usw. Auf dieser Seite
versuche ich einige Beispiele zu zeigen um eine gewisse Ahnung über diese Druck
und Kunsttechniken zu vermitteln. Die Beschreibungen sind sicher nicht
vollständig, aber die wichtigsten Unterschiede sind angedeutet. Die
Informationen darüber habe ich einschlägigen Beschreibungen diverser Sites entnommen
und auf das Wesentliche gekürzt. Der Holzschnitt Enstanden in Europa im 15.
Jahrhundert. Hochdruckverfahren. Beim Holzschnitt werden alle nicht druckenden
Teile einer Holzplatte weggeschnitten. Die Umrisse und Linien des Bildes
bleiben bestehen. Diese werden mit Druckerschwärze (oder Farben) eingefärbt und
mit dem Bildträger (Papier oder andere Materialien) gepresst. Es entstehen
dabei wie beim alten Buchdruck (mit Bleistempel) leichte Vertiefungen auf dem
Papier. Der Dorfweibel, Holzschnitt Willi Wenk Beispiel eines Holzschnittes. (unverkäuflich)
Linolschnitt Gleiches Verfahren wie beim Holzschnitt, ausser dass die
beschnittene Platte aus dem weichen Linoleum besteht. 893; Emmentaler
Landschaft von Kurt Siegenthaler Beispiel eines Linolschnittes Der Kupfer -
Stich Erfunden um 1450. Tiefdruckverfahren. Mit verschiedenen Grabwerkzeugen
wird eine Kupferplatte so bearbeitet, dass durch das Ausheben von Kupferspänen
vertiefte Linien entstehen. Da die Schatten der Darstellung durch parallel oder
kreuzweise gelegte Vertiefungen erzeugt werden mussten, dauerte die mühevolle
Arbeit an der Platte oft wochenlang. Nach Fertigstellung der Platte wird
Druckerschwärze aufgebracht und in alle Ritze und Linien verteilt. Die glatte
Oberfläche der Platte wird abgewischt. Das aufgepresste Papier
"saugt" beim Druckvorgang die Farbe aus den Vertiefungen heraus. Kupferstiche
waren über Jahrhunderte sehr beliebt und verbreitet. Das weiche Kupfer erlaubt
nur eine begrenzte Auflage (einige Hundert gute Expl.)und ist deshalb bei
Sammlern hoch geschätzt. Die Kupferstich - Ansichten erreichten Ihren Höhepunkt
im 17. und 18. Jahrhundert. 219; David Herrliberger, Dietschiberg bei Luzern
1754 Beispiel eines Kupferstiches Die Kupfer - Radierung Erfunden um 1500 Tiefdruckverfahren.
Hier wird auf eine Kupferplatte eine dünne Schicht aus Russ und Wachs, Harz
oder Teerlack aufgetragen.Der Künstler ritzt nun sein Werk in diese Schicht ein
bis das Kupfer zum Vorschein kommt. Die fertig bearbeitete Platte kommt nun in
ein Säurebad. An den freigelegten Stellen frisst sich die Säure in das Kupfer
wobei die noch beschichteten Teile geschützt bleiben. Nachher wird die Platte
von der Schicht befreit und die Druckerschwärze aufgebracht. Diese verteilt
sich in den durch die Säure entstandenen Rillen.Die glatte Oberfläche wird dann
sorgfältig abgewischt und es erfolgt der eigentliche Druckvorgang. Die
Radierung erlaubt dem Künstler eine freiere Linienführung da die weiche
Beschichtung der zeichnenden Hand keinen Widerstand leistet. Die so
entstandenen Werke werden von den Sammlern ebenfalls hochgeschätzt, denn auch
diese Druckart erlaubt nur wenige Hundert gute Exemplare wegen des weichen
Kupfers. Plinio Colombi, Kapelle von Münster im Oberwallis, 1914 Beispiel einer
Kupfer - Radierung Die Aquatinta Die Aquatinta ist, wie die Kupferradierung,
ein Tiefdruckverfahren. Ihren samtigen Charakter in den Schattenpartien erhält
sie dadurch, dass feine Harzkörner auf die erhitzte Kupfer-Platte
aufgeschmolzen werden, bevor diese ins Säurebad kommt. An den nicht bedeckten
Stellen ätzt die Säure ihre Vertiefungen ebenso ein wie die Linien bei der
normalen Kupferradierung. Nach Entfernung des Ueberzugs wird die Platte mit
Druckerschwärze versehen. Sie verteilt sich in den Linien bzw. Vertiefungen und
wird dann von der glatten Oberfläche sorgfältig abgewischt. Beim Druckvorgang
"saugt" das Papier die Farbe aus den Vertiefungen heraus. Mit dem
Aquatintaverfahren erzielt man eine malerische Wirkung, was den grossen Aufwand
lohnt. Auch hier sind wegen des weichen Kupfers nur wenige hundert gute Abzüge
möglich was den Wert bei Sammlern steigert. Brienz; J.H. Locher um 1840 Beispiel
einer Aquatinta Heliogravur Siehe Beschreibung auf folgendem Link. http://de.wikipedia.org/wiki/Heliograv%C3%BCre
Der Stahl - Stich Erfunden um 1820 Tiefdruckverfahren. Eigentlich müsste der
Stahlstich "Stahlradierung" heissen, denn die Stahlplatte wird
meistens geätzt. Dies ist nur möglich, wenn man den Stahl vorher durch
Kohlenstoffentzug "weich"macht. Nach dem Einätzen der Zeichnung wird
die Platte wieder verhärtet und ermöglicht somit eine höhere Auflage als beim
Kupferstich. Stahlstiche erlauben eine feinere Linienführung als Kupferstich
und Radierung, da die Stege zwischen den zu druckenden Vertiefungen nicht
abgenutzt werden. Dies machte die genaue Ausarbeitung auch grosser Flächen
möglich und führte im Ergebnis zu zahlreichen künstlerisch wertvollen und
genauen Orts und Stadtansichten. Zwischen 1830 und 1860 war der Stahlstich die
beherrschende Technik in der Buchillustration. Das starke Interesse in dieser
Zeit der Industrialisierung an geographischen, regionalen und völkerkundlichen
Themen sorgte dafür,dass eine Fülle von Ansichtswerken entstanden. Die meisten
sind geschmückt mit eindrucksvollen und malerischen Stahlstichen. Diese Technik
bekam aber sehr bald Konkurrenz durch die Fotographie. Bartlett/Wallis; Thun
und die Alpen um 1839 Beispiel eines Stahlstichs Mezzotinto oder Schabkunst Das
früheste bekannte Werk dieser Technik stammt aus dem Jahr 1642.(von Ludwig von
Siegen 1609-1680.) Schabkunst = Mezzotinto = Halbton. Es werden keine Linien
ins Kupfer gestochen, sondern die Zeichnung wird in Hell-Dunkel-Abstufungen
flächig modelliert. Ausgangspunkt ist eine roulierte Kupferplatte, also eine
Platte, die von Hand (oder später auch mechanisch) mit Hilfe eines Wiegemessers
vollflächig mit einem feinen Netz von Linien und Punkten überzogen wurde.Das
Wiegeeisen ist ein Instrument, das aus etwa 20 bis 40 kammartigen Zähnen besteht,
das mit einer wiegenden Bewegung unter Kraftanwendung in die Platte gedrückt
wird. Da die gesamte Druckplatte mit einem gleichmässigen Raster überzogen
werden musste, kann man sich leicht vorstellen, dass diese Vorarbeit recht
mühselig gewesen war. Aus diesem Punktraster "schabt" der Künstler
nun die Zeichnung heraus, wobei er im Vergleich zur Stechkunst genau umgekehrt
vorgeht. Er arbeitet aus einer vollflächig schwarz druckenden Platte die
"Lichter" ( das Weiss mit seinen grauen Abstufungen) heraus. Genauere
Beschreibung mit Bildbeispielen finden Sie im folgenden Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schabkunst Holzstich oder auch Xylographie
Genauere Beschreibung mit Bildbeispielen finden Sie im folgenden Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Holzstich
Lithographie Genauere Beschreibung mit Bildbeispielen finden Sie im folgenden
Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Lithografie Startseite Künstler von A-Z
Bilder nach Themen aussuchen Nachforschung Ein Fall für Kunstkenner Alte
Drucktechniken Alte Grafiken und Stiche Bildermappen Bücher Raritäten Walter
Theiler Fotoartist Künstlerseiten + Neuheiten Kontakt LINKS Datenschutz |
Cookie-Richtlinie | Sitemap Copyright by Walter Theiler,Stadtfeldstrasse 18
3800 Unterseen. 2018. Für Inhalte fremder Links und Beiträge wird keine Haftung
übernommen. Nach oben scrollen