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Wunderschöner

Original-Scherenschnitt
von
Friedrich Kaskeline
mit einem
Auerhahn
(bzw. dreien)

(wohl) handschriftlich signiert unten rechts
auf Hintergrundblatt
Der Scherenschnitt ist  punktuell auf das Hintergrundblatt aufgeklebt


Zustand:
alt, gebraucht, aber m.E. noch sehr gut
Sehen Sie sich die Fotos an!
Die Fotos gehören zur Artikelbeschreibung!
lediglich das Hintergrundblatt weist einige kleine Spuren auf
(Fleck links und Rand rechts etwas gestaucht)


(EG210102 05WK)

Aus Wiki:

Friedrich Kaskeline (* 8. Mai 1863 in Prag; † nach 1931 in Berlin) war ein Schüler der Akademie der bildenden Künste Wien unter dem Historien- und Porträtmaler Christian Griepenkerl.

Leben

Die Arbeiterbewegung 1890

Nach dem Studium arbeitete Kaskeline für die Österreichische Sozialdemokratie. Vor 1890 war er Mitglied im verbotenen Apollo Raucher Klub, nach 1890 zweiter Schriftführer im Apollo Verein von Franz Schuhmeier. Er war beteiligt an der Gründung des Lese- und Diskutierklubs Veritas, aus dem später die Österreichische Hochschülerschaft und der Bund Sozialdemokratischer Akademiker wurde.[1] Er war auf dem Hainfelder Parteitag 1888/89 und zeichnete das Bild: Die Arbeiterbewegung 1890. Das Bild wurde von Friedrich Engels wohlwollend beurteilt[2] und Friedrich Engels nahm die Visitenkarte von Friedrich Kaskeline in seine Sammlung auf.[3]

Kaskeline war der Illustrator der Sozialdemokratischen Humoristischen Zeitschriften Glühlichter und Rasple. In den Glühlichtern gestaltete er zahlreiche bekannte antisemitische Beiträge[4], wobei er Jude war und auf dem dem jüdischen Friedhof Weißensee (Berlin), begraben ist. Er hielt Vorträge in Arbeiter-Bildungsheimen und gab Zeichenunterricht. Ab 1894 arbeitete er zusätzlich als Special Artist der Englischen Zeitschriften Graphic und Daily Graphic. 1895 zeichnete er Bismarck als Ägir, die Zeitschrift Glühlichter wurde deshalb wegen Majestätsbeleidigung verurteilt.[5]

1902 wurde Kaskelines Sohn Egon in Wien geboren. Circa 1907 wanderte er nach Deutschland aus und ließ sich in Berlin nieder. Mit Kriegsbeginn 1914 zeichnete er den Deutschen Kaiser Wilhelm II. mit dem Spruch: „Ich kenne keine Parteien mehr und nahm das Angebot des Deutschen Kaisers an die Sozialdemokratie an.“ Im Ersten Weltkrieg schuf er Propagandagraphik und Kriegsbilder. Nach dem Ersten Weltkrieg zeichnete er keine weiteren politischen Bilder. Ab den 1920er Jahren erstellte er zahlreiche, qualitativ und thematisch sehr unterschiedliche Illustrationen auf Postkarten, die auch in England Erfolg hatten, sowie Gebrauchsgraphik.

Weblinks

    Illustrationen zu Goethes Faust

    Volkslieder, illustriert von Friedrich Kaskeline

    Kriegsbilder in Der Krieg 1914-1918

    Friedrich Engels Briefe International Institute of Social History

Einzelnachweise

SPÖ: Veritas. Abgerufen am 5. April 2018.

Kaskeline: Brief an Friedrich Engels. Abgerufen am 3. April 2018.

Kaskeline: Engels Briefe M54. Abgerufen am 3. April 2018.

The Image of Antisemites in German and Austrian Caricatures :: Quest CDEC journal. Abgerufen am 4. April 2018.

SBB Developers: Amtsblatt der Württembergischen Verkehrsanstalten, 1896. Abgerufen am 4. April 2018.

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Stadtg

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Und unter diesem Namen findet man dann auch den Künstler namens Friedrich Kaskeline. Einen Wiki-Eintrag gibt es auch: [Gäste sehen keine Links] und [Gäste sehen keine Links] [Gäste sehen keine Links] Anscheinend viel er dem Holocaust zum Opfer. Übrigens: Der Onkel von Wolfgang Kaskeline war Friedrich Kaskeline (* 8. Mai 1863 in Prag; † nach 1931), ebenfalls Zeichner, Buchillustrator und Scherenschnittkünstler. Er war Schüler der Akademie der bildenden Künste Wien unter dem Historien- und Porträtmaler Christian Griepenkerl. Er arbeitete als Illustrator des humoristisch-satirischen Wiener Arbeiterblattes Glühlichter (1889/90-1915) und anderer Zeitschriften, war in Berlin Repräsentant und Spezialzeichner der illustrierten Journale The Graphic und The Daily Graphic (London). Im Ersten Weltkrieg schuf er Propagandagraphik. In den 1920er Jahren stammen von ihm zahlreiche Illustrationen auf Postkarten, die auch in England Erfolg hatten, sowie Gebrauchsgraphik. (Wikipedia) Man kann seine Postkarten und Scherenschnitte gelegentlich auf Ebay finden. Friedrich Kaskelines Todesdatum und -ort sind unbekannt. Soweit die Quellenlage. Von meiner Mutter weiß ich aber, dass die Todesursache durchaus nicht so unbekannt ist. Friedrich Kaskeline wurde "abgeholt" und ist niemals wieder gekommen. Es wird vermutet, dass er als Jude in Theresienstadt oder Auschwitz ermordet worden ist. Er war der Bruder meines Urgroßvaters Viktor Kaskeline. Friedrich Kaskelines einziger Sohn war mein Lieblingsonkel Egon ("Echen") Kaskeline, also ein Vetter von Wolfgang Kaskeline. Egon Kaskeline hatte in England studiert und promoviert und war dann ins Exil in die USA gegangen. Nach dem Krieg lebte er in Paris. Er war Wirtschaftsjournalist bei der ZEIT. Nicht nur sein Vater Friedrich, auch seine Mutter war im KZ umgekommen. Er hat darüber nie gesprochen." Besonders "hochpreisig" sind seine Scherenschnitte interessanterweise nicht. [Gäste sehen keine Links] Aber man findet trotzdem viele davon: [Gäste sehen keine Links] Auf alle fälle sind sie eine schöne Sache und ein Kunstwerk. :relaxed: cactusami sehr erfahrenes Mitglied Beiträge: 2501 Registriert: Donnerstag 1. Dezember 2016, 14:50 Reputation: 2723 Beitrag von cactusami » Freitag 26. April 2019, 12:13 Beim 2. Bild muss ich nochmals genauer hinschauen. Das könnte auch eine Original Tuschezeichnung sein. ;) 20190425_182906.jpg LG Markus ;-) Nach oben cactusami sehr erfahrenes Mitglied Beiträge: 2501 Registriert: Donnerstag 1. Dezember 2016, 14:50 Reputation: 2723 Beitrag von cactusami » Sonntag 28. April 2019, 07:46 Hallöchen... Also das zweite Bildchen scheint auf alle Fälle kein Scherenschnitt zu sein. Sieht aus wie gemalt (mit Tusche) oder evtl. eine Art Druck. Tippe aber eher auf ersteres. ;) LG Markus ;-) Nach oben 3 Beiträge • Seite 1 von 1 Vergleichbare Themen Antworten Zugriffe Letzter Beitrag Erismann Friedrich die 3. - Am Urnersee von cactusami » Sonntag 21. Juni 2020, 13:46 » in Bilder und Gemälde 2 Antworten 65 Zugriffe Letzter Beitrag von cactusami Montag 22. Juni 2020, 08:05 Expressionistisches Bild von Brüderlin, Friedrich Reinhard, Oel auf Karton von cactusami » Samstag 25. Juli 2020, 08:12 » in Bilder und Gemälde 1 Antworten 70 Zugriffe Letzter Beitrag von cactusami Donnerstag 30. Juli 2020, 06:31 Erismann Friedrich die 4. - Faffleralp im Lötschental von cactusami » Samstag 12. Dezember 2020, 18:58 » in Bilder und Gemälde 2 Antworten 51 Zugriffe Letzter Beitrag von cactusami Sonntag 13. Dezember 2020, 10:15 Zermatt, Zmutt - Aquarell von Friedrich Huster von cactusami » Freitag 25. Dezember 2020, 07:06 » in Bilder und Gemälde 3 Antworten 77 Zugriffe Letzter Beitrag von rebus Mittwoch 30. Dezember 2020, 14:56 Zurück zu „Bilder und Gemälde“

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Gemälde Bild Ölgemälde ölbild acrylgemälde acrylbild foto fotografie photograühie originalfoto originalphotographie picture originalölbild originalölgemälde ölbild gemaelde tuschezeichnung aquarellzeichnung bleistiftzeichnung rötelzeichnung aquarellbild rötelbild stadtansicht panorama stadtpanoram kirche rathaus originalscherenschnitt scherenschnitt panoramabild panoramagemälde dieser Liste werden Techniken der bildenden Kunst in sinnvollen Gruppen zusammengefasst. Eine alphabetische Sammlung künstlerischer Techniken wird über die Kategorie:Künstlerische Technik erschlossen. Neben den Techniken im engeren Sinn finden sich auch kunsthistorische Fachbegriffe, die diesen zugeordnet werden können (z. B. ist Tafelbild keine Technik, sondern eine der Malerei zuordenbare Repräsentationsform des Bildes). Kunstgeschichtliche Epochen und Stilrichtungen werden dagegen inhaltlich im Portal:Kunst aufgeschlüsselt und in der Kategorie:Kunststil alphabetisch sortiert. Malerei Materialien Acrylfarbe Bindemittel Bolus Firnis Grundierung Kaseinfarbe Leinöl Leinwand Malmittel Ölfarbe Pigment Sprühfarbe Tempera Terpentin Wachs Werkzeug Pinsel Spachtel Sprühdose Techniken Action Painting Airbrush Aquarell Buchmalerei Collage Enkaustik Freskomalerei Frottage Glasmalerei Gouache Graffiti Grattage Grisaille Lüftlmalerei Miniaturmalerei Ölmalerei Pastellmalerei Seccomalerei Stencil Street-Art Tempera Tuschemalerei Verwischung Fachbegriffe Akkumulationen Combine Painting Monochromie Selbstorganisierende Malerei Tafelbild Trompe-l’œil Sfumato Skulptur, Plastik Materialien Alabaster Bronze Beton Edelstein Edelstahl rostfrei Email Gips Gold Gummi Holz Keramik Kunstharz Kupfer Marmor Porzellan, siehe: Liste mit Fachausdrücken zu Porzellan Silber Stahl Naturstein Pappmaché Stuckmarmor Terrakotta Ton Werkzeuge verschiedene Eisen zur Steinbearbeitung (Fäustel, Bildhauerklöpfel, Stockhammer, Riffelhammer, Prelleisen, Spitzeisen, Zahneisen, Scharriereisen, Fläche, Schlageisen, Zweizahn, Vierteleisen u. a.), (das Werkzeug des Steinbildhauers), aber auch Presslufthammer, Bohrwerkzeuge, Hebewerkzeuge unterschiedliche Eisen zur Holzbearbeitung, u. a. Schnitzmesser, aber auch Kettensäge und weitere elektrische Geräte, alles ähnlich wie in einer Holz-bzw. Tischlerwerkstatt Hammer Meißel Punze Schleifstein Beitel Stichel zur Tonbearbeitung verschiedene Hölzer zum Modellieren Spachtel Raspeln für Marmor, Gips und Holz Polierwerkzeuge Fachbegriffe Bozzetto Büste Patina Polychromie Relief Standbild Verlorene Form Grafik und Zeichnung Materialien Papier/Trägermaterial Aquarellpapier Büttenpapier Karton Transparentpapier Pergament Velinpapier Pigment/Zeichenmaterial Bister Sepia Pastellkreide Rötel Tinte Tusche Wachskreide Zeichenkohle Werkzeuge Druckgrafik Geißfuß und andere Eisen zum Holzschnitt Grabstichel Moulette Polierstahl Radiernadel Rakel Roulette Schaber Wiegemesser Zeichnung Bleistift Buntstift Feder Griffel Silberstift Techniken Zeichnung Kohlezeichnung Rötelzeichnung Bleistiftzeichnung Silberstiftzeichnung Tuschezeichnung Hochdruck Holzschnitt Holzstich Linolschnitt Tiefdruck Aquatinta Crayonmanier Heliogravüre Kaltnadelradierung Kupferstich Mezzotinto Prägedruck Radierung Stahlstich Vernis mou Flachdruck Lithografie Offset-Lithografie / Zinkografie Siebdruck Andere Edeldruckverfahren Frottage (Durchdruck) Gaufrieren (Blinddruck) Scherenschnitt Fachbegriffe Illustration Künstlerbuch Kunsthandwerkliche Techniken Material Edelsteine Edelmetalle Holz Keramik Leder Textilien Werkzeuge Töpferscheibe Webstuhl Technik Batik Fassmalerei Flechtkunst Intarsien Möbeldesign Mosaik Porzellanmalerei Schmiedekunst Tapisserie Vasenmalerei Vergolden Fotografie Daguerreotypie Digitalfotografie Edeldruckverfahren Farbfotografie Fotogramm Großformatfotografie Holografie Kirlianfotografie Kleinbildfotografie Lochkamera Lomographie Mittelformatfotografie Panoramafotografie Schwarzweißfotografie Verwischung Neue Medien Computerkunst oder Digitale Kunst Faxkunst oder Copy Art Medienkunst Multimedia Netzkunst Videokunst Begriffliche Überschneidungen und Mehrfachnennungen Überschneidungen in der Zuordnung der Oberbegriffe sind in dieser Auflistung unvermeidlich. Die Aquarellmalerei z. B. wird wegen des Trägermaterials (Papier) und der häufig bewusst eingesetzten Bleistift-Vorlage oft auch der Zeichnung zugeordnet. Im Bereich der künstlerischen Studien gibt es neben gezeichneten Skizzen auch malerisch (mit dem Pinsel ausgeführte) Ölskizzen auf Karton oder neben der Tuschmalerei auch (mit Stiften ausgeführte) Tuschzeichnungen auf Papier. Vor allem wird mit dem Begriff Mischtechnik – ursprünglich als Variante der Ölmalerei aufgefasst – seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts eher auf eine Vielzahl von unterschiedlichen, zusammengesetzten oder nacheinander ausgeführten Techniken verwiesen (Öllasuren über Acryl, übermalte Fotografien oder Collagen, Assemblagen u. a. m.). Ein typisches Beispiel für das Problem einer nicht eindeutigen technischen Zuordnung bildet die Installation (Kunst), die sich sowohl aus der Malerei, als auch aus der Bildhauerei kommend entwickeln kann. Für die syntaktischen Unterbegriffe Materialien oder Werkzeuge sind oft Mehrfachnennungen möglich: Spachtel z. B. können von Malern, Grafikern und Bildhauern unterschiedlich verwendet, Glas kann von Glaskünstlern geformt oder von Glasmalern bemalt werden. nach dem Verhältnis, in dem Druckelemente zur Druckform stehen, wie Flach-, Hoch-, Tief- und Durchdruck. Nach diesem Merkmal werden die Druckverfahren auch in der DIN 16500 in die Hauptdruckverfahren unterschieden: Hochdruck: Bildstellen der Druckform stehen höher als Nichtbildstellen, zum Beispiel Buchdruck und Flexodruck Flachdruck (siehe auch Lithografie): hier liegen Bildstellen und Nichtbildstellen der Druckform annähernd auf einer Ebene, zum Beispiel beim Offsetdruck Tiefdruck: Bildstellen der Druckform liegen tiefer als Nichtbildstellen Durchdruck: Bildstellen der Druckform bestehen aus den Öffnungen einer Schablone meist auf einem farbdurchlässigen Schablonenträger, einem Sieb aus Kunststoff- oder Metallfäden. Nichtbildstellen sind farbundurchlässig, zum Beispiel Siebdruck und Risographie. nach dem Material der Druckform, zum Beispiel Steindruck, Kupferdruck nach der Bearbeitungsart der Druckform, zum Beispiel manuell beim Holzschnitt oder der Lithografie, chemisch wie bei der Ätzung (Radierung, Klischee) oder fotomechanisch wie beim Lichtdruck nach dem Automatisierungsgrad, zum Beispiel handwerkliche, manuelle, halbautomatische, automatische oder industrielle Druckprozesse nach dem Übertragungsweg: Hier werden direkte von indirekten Druckverfahren unterschieden. Direkte Druckverfahren zeichnen sich dadurch aus, dass das Druckbild direkt von der Druckform auf den Bedruckstoff gebracht wird. Deshalb muss das Druckbild seitenverkehrt auf der Druckform angebracht sein. Beispiele für ein direktes Druckverfahren sind der Rakeltiefdruck, der Buchdruck und der Flexodruck. Im indirekten Druckverfahren wird das Druckbild zunächst auf einen Zwischenträger angebracht. Der Zwischenträger ist flexibel und gibt die Farbe an den Bedruckstoff weiter ab. Aus diesem Grund muss das Druckbild bei einem indirekten Druckverfahren seitenrichtig sein. Beispiele für ein indirektes Druckverfahren sind der Offsetdruck und der Tampondruck. Hochdruck Der Buchdruck konnte sich nach der Verbesserung verschiedener Druckvorgänge und Werkzeuge durch Johannes Gutenberg im 15. Jahrhundert schnell verbreiten. Der Buchdruck wird heute als Hochdruck bezeichnet, weil die Druckelemente erhaben auf der Druckform stehen. Bei den konventionellen Buchdruckmaschinen unterscheidet man grundsätzlich zwischen Tiegeldruckpresse, Zylinder-Druckpresse und Rotationsmaschine. Bei der Tiegelpresse erfolgt der Druck flach/flach, da die flache Druckfläche des Tiegels gegen die flache, meist vertikal in die Tiegeldruckmaschine eingespannte Druckform gepresst wird. Bei der Zylinderdruckpresse wird flach gegen rund gedruckt, das heißt, die flache Form wird beim Druckvorgang in der Regel unter dem runden Druckzylinder durchgezogen. Bei der Rotationsmaschine erfolgt der Druck rund gegen rund, indem der Anpressdruck des Druckzylinders gegen die runde Druckform, das sogenannte „Rundstereo“, erfolgt. Beim Tiegel und bei Zylinderpressen erfolgt der Papiereinzug stets in Einzelbogen, bei den Rotationsmaschinen in der Regel in Bahnen von der Rolle. Allerdings sind im Buchdruck für spezielle Fertigungsanforderungen auch Bogen-Rotationsmaschinen in Gebrauch. Aus dieser Grundform des Hochdrucks entwickelten sich weitere Druckformen: Neue Seiten: Alte Grafiken und Stiche Bildermappen, Bücher und diverse Raritäten Ein Fall für Kunstkenner Bildfundgrube auch auf Facebook Bilder des Monats ELISABETH PAETZ-KALICH PANZENBÖCK LORNA Es gibt wohl oft ein Missverständnis, das einer Klarstellung bedarf: Ich habe auf meiner Webseite NIE eine Hilfeleistung zur Identifikation von Künstlersignaturen angeboten. Wenn Sie mir also eine Ihnen unbekannte Signatur senden und ich diese nicht auf Anhieb erkenne, werden Sie KEINE Antwort erhalten. Ich kann leider aus zeitlichen und fachlichen Gründen KEINE Recherchen für Sie machen. Die Unterseite "Ein Fall für Kunstkenner" betrifft nur meine eigene Bildersammlung. Das ist KEINE Seite wo Jede(r) seine eigenen unbekannten Signaturen "einstellen" kann. Alte Drucktechniken Was ist ein Stich? Holzschnitt Radierung oder Aquatinta usw. Auf dieser Seite versuche ich einige Beispiele zu zeigen um eine gewisse Ahnung über diese Druck und Kunsttechniken zu vermitteln. Die Beschreibungen sind sicher nicht vollständig, aber die wichtigsten Unterschiede sind angedeutet. Die Informationen darüber habe ich einschlägigen Beschreibungen diverser Sites entnommen und auf das Wesentliche gekürzt. Der Holzschnitt Enstanden in Europa im 15. Jahrhundert. Hochdruckverfahren. Beim Holzschnitt werden alle nicht druckenden Teile einer Holzplatte weggeschnitten. Die Umrisse und Linien des Bildes bleiben bestehen. Diese werden mit Druckerschwärze (oder Farben) eingefärbt und mit dem Bildträger (Papier oder andere Materialien) gepresst. Es entstehen dabei wie beim alten Buchdruck (mit Bleistempel) leichte Vertiefungen auf dem Papier. Der Dorfweibel, Holzschnitt Willi Wenk Beispiel eines Holzschnittes. (unverkäuflich) Linolschnitt Gleiches Verfahren wie beim Holzschnitt, ausser dass die beschnittene Platte aus dem weichen Linoleum besteht. 893; Emmentaler Landschaft von Kurt Siegenthaler Beispiel eines Linolschnittes Der Kupfer - Stich Erfunden um 1450. Tiefdruckverfahren. Mit verschiedenen Grabwerkzeugen wird eine Kupferplatte so bearbeitet, dass durch das Ausheben von Kupferspänen vertiefte Linien entstehen. Da die Schatten der Darstellung durch parallel oder kreuzweise gelegte Vertiefungen erzeugt werden mussten, dauerte die mühevolle Arbeit an der Platte oft wochenlang. Nach Fertigstellung der Platte wird Druckerschwärze aufgebracht und in alle Ritze und Linien verteilt. Die glatte Oberfläche der Platte wird abgewischt. Das aufgepresste Papier "saugt" beim Druckvorgang die Farbe aus den Vertiefungen heraus. Kupferstiche waren über Jahrhunderte sehr beliebt und verbreitet. Das weiche Kupfer erlaubt nur eine begrenzte Auflage (einige Hundert gute Expl.)und ist deshalb bei Sammlern hoch geschätzt. Die Kupferstich - Ansichten erreichten Ihren Höhepunkt im 17. und 18. Jahrhundert. 219; David Herrliberger, Dietschiberg bei Luzern 1754 Beispiel eines Kupferstiches Die Kupfer - Radierung Erfunden um 1500 Tiefdruckverfahren. Hier wird auf eine Kupferplatte eine dünne Schicht aus Russ und Wachs, Harz oder Teerlack aufgetragen.Der Künstler ritzt nun sein Werk in diese Schicht ein bis das Kupfer zum Vorschein kommt. Die fertig bearbeitete Platte kommt nun in ein Säurebad. An den freigelegten Stellen frisst sich die Säure in das Kupfer wobei die noch beschichteten Teile geschützt bleiben. Nachher wird die Platte von der Schicht befreit und die Druckerschwärze aufgebracht. Diese verteilt sich in den durch die Säure entstandenen Rillen.Die glatte Oberfläche wird dann sorgfältig abgewischt und es erfolgt der eigentliche Druckvorgang. Die Radierung erlaubt dem Künstler eine freiere Linienführung da die weiche Beschichtung der zeichnenden Hand keinen Widerstand leistet. Die so entstandenen Werke werden von den Sammlern ebenfalls hochgeschätzt, denn auch diese Druckart erlaubt nur wenige Hundert gute Exemplare wegen des weichen Kupfers. Plinio Colombi, Kapelle von Münster im Oberwallis, 1914 Beispiel einer Kupfer - Radierung Die Aquatinta Die Aquatinta ist, wie die Kupferradierung, ein Tiefdruckverfahren. Ihren samtigen Charakter in den Schattenpartien erhält sie dadurch, dass feine Harzkörner auf die erhitzte Kupfer-Platte aufgeschmolzen werden, bevor diese ins Säurebad kommt. An den nicht bedeckten Stellen ätzt die Säure ihre Vertiefungen ebenso ein wie die Linien bei der normalen Kupferradierung. Nach Entfernung des Ueberzugs wird die Platte mit Druckerschwärze versehen. Sie verteilt sich in den Linien bzw. Vertiefungen und wird dann von der glatten Oberfläche sorgfältig abgewischt. Beim Druckvorgang "saugt" das Papier die Farbe aus den Vertiefungen heraus. Mit dem Aquatintaverfahren erzielt man eine malerische Wirkung, was den grossen Aufwand lohnt. Auch hier sind wegen des weichen Kupfers nur wenige hundert gute Abzüge möglich was den Wert bei Sammlern steigert. Brienz; J.H. Locher um 1840 Beispiel einer Aquatinta Heliogravur Siehe Beschreibung auf folgendem Link. http://de.wikipedia.org/wiki/Heliograv%C3%BCre Der Stahl - Stich Erfunden um 1820 Tiefdruckverfahren. Eigentlich müsste der Stahlstich "Stahlradierung" heissen, denn die Stahlplatte wird meistens geätzt. Dies ist nur möglich, wenn man den Stahl vorher durch Kohlenstoffentzug "weich"macht. Nach dem Einätzen der Zeichnung wird die Platte wieder verhärtet und ermöglicht somit eine höhere Auflage als beim Kupferstich. Stahlstiche erlauben eine feinere Linienführung als Kupferstich und Radierung, da die Stege zwischen den zu druckenden Vertiefungen nicht abgenutzt werden. Dies machte die genaue Ausarbeitung auch grosser Flächen möglich und führte im Ergebnis zu zahlreichen künstlerisch wertvollen und genauen Orts und Stadtansichten. Zwischen 1830 und 1860 war der Stahlstich die beherrschende Technik in der Buchillustration. Das starke Interesse in dieser Zeit der Industrialisierung an geographischen, regionalen und völkerkundlichen Themen sorgte dafür,dass eine Fülle von Ansichtswerken entstanden. Die meisten sind geschmückt mit eindrucksvollen und malerischen Stahlstichen. Diese Technik bekam aber sehr bald Konkurrenz durch die Fotographie. Bartlett/Wallis; Thun und die Alpen um 1839 Beispiel eines Stahlstichs Mezzotinto oder Schabkunst Das früheste bekannte Werk dieser Technik stammt aus dem Jahr 1642.(von Ludwig von Siegen 1609-1680.) Schabkunst = Mezzotinto = Halbton. Es werden keine Linien ins Kupfer gestochen, sondern die Zeichnung wird in Hell-Dunkel-Abstufungen flächig modelliert. Ausgangspunkt ist eine roulierte Kupferplatte, also eine Platte, die von Hand (oder später auch mechanisch) mit Hilfe eines Wiegemessers vollflächig mit einem feinen Netz von Linien und Punkten überzogen wurde.Das Wiegeeisen ist ein Instrument, das aus etwa 20 bis 40 kammartigen Zähnen besteht, das mit einer wiegenden Bewegung unter Kraftanwendung in die Platte gedrückt wird. Da die gesamte Druckplatte mit einem gleichmässigen Raster überzogen werden musste, kann man sich leicht vorstellen, dass diese Vorarbeit recht mühselig gewesen war. Aus diesem Punktraster "schabt" der Künstler nun die Zeichnung heraus, wobei er im Vergleich zur Stechkunst genau umgekehrt vorgeht. Er arbeitet aus einer vollflächig schwarz druckenden Platte die "Lichter" ( das Weiss mit seinen grauen Abstufungen) heraus. Genauere Beschreibung mit Bildbeispielen finden Sie im folgenden Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Schabkunst Holzstich oder auch Xylographie Genauere Beschreibung mit Bildbeispielen finden Sie im folgenden Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Holzstich Lithographie Genauere Beschreibung mit Bildbeispielen finden Sie im folgenden Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Lithografie Startseite Künstler von A-Z Bilder nach Themen aussuchen Nachforschung Ein Fall für Kunstkenner Alte Drucktechniken Alte Grafiken und Stiche Bildermappen Bücher Raritäten Walter Theiler Fotoartist Künstlerseiten + Neuheiten Kontakt LINKS Datenschutz | Cookie-Richtlinie | Sitemap Copyright by Walter Theiler,Stadtfeldstrasse 18 3800 Unterseen. 2018. Für Inhalte fremder Links und Beiträge wird keine Haftung übernommen. Nach oben scrollen