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Wunderschöne

und 

edle

goldene

VIKTORIANISCHE

ACHAT-BROSCHE**

mit

ALTSCHLIFFDIAMANTEN


Das ist wirklich ein sehr altes und distinguiertes Schmuckstück aus der 

viktorianischen Zeit,

schätze so um 1860.

Die Brosche ist im Stil des Realismus geschaffen, ohne viel Schnickschnack und Schnörkelei,

erinnert ein wenig schon an das viel spätere Bauhaus.

Die Brosche ist aus 9-karätigem Gold und 

stammt sehr wahrscheinlich aus dem angelsächsischen Raum.

Das Gold hat einen zeittypischen leichten Rotstich.

Der Goldton ist dunkler als auf den Fotos!

Die Brosche ist einer einfachen Sicherheitsnadel nachempfunden,

auf die ein ovales Emblem gesetzt ist.

Vierzehn (m.E.nach) Altschliffdiamanten 

umsäumen einen in einer Linie mit der Nadel liegenden 

Lagenachat.

Die weiße Linie direkt auf der Linie der Nadel ist kein Lichtreflex, 

sondern so im Stein!

Die Diamanten haben einen Durchmesser von ca. 2 mm.

Die Nadel der Brosche wird durch einen Klappbügel gesichert.

Zusätzlich gibt es noch ein Sicherungskettchen mit einer kleinen Sicherheitsnadel.

Ein Verlieren der Brosche ist also nahezu ausgeschlossen.


(09113067-NEG240112-345)


Details:

Zustand: sehr alt und getragen , aber sehr guter Zustand, keinerlei für mich erkennbare Beschädigungen oder Reparaturen

Material: Gold (leichtes Rotgold, dunkler als auf den Fotos), 14 wohl Altschliffdiamanten, 1 Lagenachat

Punze: 9ct + unleserlich:

Länge: ca. 45 mm

Gewicht: ca. 3,45 Gramm


 

*Zum Verkauf steht nur, was explizit beschrieben ist,

nicht was man sonst noch unter Umständen auf den Fotos sieht,

wie Boxen, Decken, Fotos o.ä.!

**Geschütze Marken werden nur benutzt, um die Artikel angemessen beschreiben zu können.

Aus Wiki:

Achat

Der Achat ist eine Varietät des Minerals Quarz, die ausschließlich mikrokristalline Mineral-Aggregate in Form von Drusen und Mandeln bildet. Auffälliges Merkmal von Achaten sind die überwiegend buntfarbigen, streifenförmigen Ablagerungen aufgrund der rhythmischen Kristallisation, die beim Anschnitt von Drusen- beziehungsweise Mandelsteinen sichtbar werden. Es gibt jedoch auch ungestreifte und einfarbige Achate.

Natürliche Achate können in fast allen Farbtönen vorkommen. Meist sind diese aber eher blass oder pastellfarben. Bereits seit der Antike ist allerdings bekannt, dass sich Achate gut färben lassen. Grelle Farben wie Kobaltblau, Magenta, Violett und Pink sind daher oft ein Hinweis auf künstliche Färbungen (siehe Abschnitt Manipulationen und Imitationen).

Etymologie und Geschichte

Theophrastos von Eresos gab dem Achat[1] seinen Namen, da er in großen Mengen im Fluss ἀχάτης „Achates“ (heute Dirillo, Carabi oder Canitello genannt) in der Nähe des Orts Acate auf Sizilien gefunden wurde.

Schon in frühester Zeit genoss der Achat hohe Wertschätzung. Im Alten Ägypten wurden etwa 1000 v. Chr. Siegelzylinder, Ringe, Gemmen und Gefäße aus Achat gefertigt. In der Bibel im 2. Buch Mose, 28, 17–20, wird der Brustschild des Hohepriesters, eine mit Edelsteinen besetzte Platte, ausführlich beschrieben. Amulette aus Achat sollten gegen Blitz, Sturm und Durst helfen.

Anfang des 17. Jahrhunderts war die Achatindustrie bereits zu großer Bedeutung herangewachsen, einen weiteren Aufschwung nahm sie in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, als man begann, Achatwaren zuerst in Silber, dann in vergoldetem Tombak zu fassen. Diese Bijouterie fausse bildete sich namentlich in Oberstein aus und brachte später auch reine Metallwaren auf den Markt.

Nach 1813 entdeckte man die Farbveränderung der Steine durch Brennen, und 1819 brachte ein Handelsmann aus Idar-Oberstein das von einem römischen Steinschneider erworbene Geheimnis des „Schwarzfärbens“ in die Heimat. Seitdem entwickelte sich die Färberei des Achats sehr schnell und wurde eine der Hauptursachen des Aufblühens der Achatindustrie, die nun auch fremdländische Steine, namentlich Achat aus Uruguay, verarbeitete. Seit 1834 kam dieses Material nach Idar-Oberstein und entwickelte die Achatindustrie in vorher nicht gekannter Weise, besonders auch, da die reichlich aus Südamerika eintreffenden Onyxe das Aufblühen der Steinschneidekunst in Paris und Idar veranlassten. Man fertigte hauptsächlich Kameen, auch Intarsien, zum Teil von hohem Kunstwert, und machte mit ihnen große Geschäfte. Die nach Afrika exportierten Stücke hießen auch Negergeld.[2]

Varietäten und Modifikationen

Im Laufe der Zeit wurden aufgrund der Vielfalt der Ausbildungsvarianten in Farbe und Form verschiedene Eigennamen zur Unterscheidung und Einordnung geprägt, die teilweise auch als Handelsnamen in Gebrauch sind. Bekannte Varietätennamen sind unter anderem

    nach der Farbe

Aprikosenachat

        Aprikosenachat: Rosa bis fleischfarbener Achat aus Botswana

        Blutachat oder Fleischachat: Einfarbig oranger bis roter oder zweifarbig orange-weiß bis rot-weiß gebänder Achat, siehe auch Karneol

        Onyx: schwarz-weiß bis braun-weiß (Sardonyx)

        Friedensachat: Weißer Achat

        Honigachat: Honiggelber Achat

    nach der Ausbildungsform

        Baumachat oder Holzachat: Durch Kieselsäure achat-mineralisierte, „versteinerte“ Hölzer

        Bandachat: Als unnötig eingestufter Begriff, da Achat bereits als gebänderte Varietät von Chalcedon definiert ist

        Enhydros oder Wasserstein: Achatmandel mit Restflüssigkeit, trocknet nach Entnahme aus dem Muttergestein gewöhnlich bald aus

        Feuerachat: Nieren- bzw. traubenförmiger Achat mit eingelagerten Häutchen aus Eisenoxid, der bei entsprechendem Schliff ein opalähnliches Farbenspiel zeigt

        Korallenachat: Namensgebend ist die Gestalt der Oberfläche des Achats

        Lagenachat: Achat mit mehrfarbiger, annähernd parallel verlaufender Bänderung (nicht zu verwechseln mit der speziellen Uruguay-Bänderung), die als Rohstoff für Lagensteine verwendet werden.

        Moosachat oder Dendritenachat: Klarer bis milchweißer Achat mit dendritähnlichen Einlagerungen aus grünen bis schwarzgrünen Mineralen. Ist die Grundfarbe Braun bis Beige, wird er im Handel auch als Mokkastein bezeichnet.

        Pseudoachat (auch Polyedrischer Quarz oder Polygonachat): Innerlich einem Achat aufgrund der Bänderung und der Druse im Zentrum zwar ähnlich, besitzt äußerlich im Gegensatz zum Achat jedoch keine Mandel- oder Kugelform, sondern eine eckige (polygone) Form.

        Regenbogenachat (auch Irisachat): Chalcedon/Achat-Aggregat mit gedrillten Chalcedonfasern, die das auftreffende Licht aufgrund von Interferenzwirkungen regenbogenartig irisierend zurückwirft.

        Röhrenachat: Verdrängungsmorphose von langprismatischen Kristallen

        Schlangenhautachat: Hellbeigefarbenes Aggregat mit netzartiger, weißer Zeichnung auf der Oberfläche.

        Skolezitachat: Pseudomorphose nach Skolezit

        Trümmerachat: Durch Tektonik zerbrochene und weitere Mineralabscheidungen wieder gekittete Achate.

        Uruguay-Achat: Gerade (horizontal) und parallel ausgerichtete Bänderung

Ein Brillant (aus französisch brillant ‚glänzend‘, ‚strahlend‘) ist ein Diamant mit einem speziellen Schliff. Die Begriffe „Diamant“ und „Brillant“ werden aber oft fälschlich synonym gebraucht.

 

Der Schliff heißt Brillantschliff und wurde um 1910 entwickelt. Er zeichnet sich durch hohe Brillanz aus. Zusätzliche Angaben beim Brillanten wie „echt“ usw. sind nicht erlaubt, da sie irreführend sind. Zwar ist es möglich – und auch nicht unüblich – andere Edelsteine oder Imitate im Brillantschliff zu verarbeiten, jedoch müssen diese dann eindeutig bezeichnet sein (z. B. „Zirkonia in Brillantschliff“).

 

Im Deutschen ist die weitverbreitete Falschschreibung Brilliant dem Englischen angeglichen. Das deutsche Wort stammt vom französischen brillant, zu lat. berillus, griech. bêrillos ‚Beryll‘ (vgl. auch Brille).

 

Merkmale des Brillantschliffs

 

Merkmale des modernen Brillantschliffs (auch Vollbrillant genannt) sind ein Schliff mit kreisrunder Rundiste, mindestens 32 Facetten plus Tafel im Oberteil, mindestens 24 Facetten plus gegebenenfalls Kalette im Unterteil, also mindestens 57 Facetten. Er wurde um 1910 aus dem Altschliff des vorhergehenden Jahrhunderts entwickelt.

 

Es gibt heute unterschiedliche Varianten. Hier einige der vorherrschenden:

 

    Tolkowsky-Brillant, etabliert 1919 von Marcel Tolkowsky. Sehr gute Lichtausbeute. Gilt in den Vereinigten Staaten als Grundlage der Schliffgraduierung (= Bewertung, siehe auch Bewertung geschliffener Diamanten).

    Ideal-Brillant, etabliert 1926 von Johnson und Rösch. Im Gegensatz zu seinem Namen durchaus nicht ideal, da seine Proportionen zu unförmig wirken.

    Parker-Brillant, etabliert 1951. Mit einer guten Lichtausbeute, aber wegen eines recht flachen Oberteils mit geringer Farbaufspaltung (durch Dispersion), was zu einem mangelhaften Farbenspiel (Feuer) führt.

    Skandinavischer Standard-Brillant, etabliert 1968. Wie der Name vermuten lässt, ist er in Skandinavien die Grundlage zur Graduierung.

    Feinschliff der Praxis, etabliert 1938 von Eppler und Klüppelberg. Dieser auf einer großen Anzahl von Proportionsmessungen basierende Schliff ist in Deutschland Grundlage der Graduierung.

 

Feinschliff nach Eppler & Klüppelberg

Brillantschliff und Gewicht (Karat)

 

Aufgrund der weitgehend feststehenden Proportionen beim Brillanten ist es möglich, anhand des Durchmessers das ungefähre Gewicht zu ermitteln.

Durchmesser    Karat        Durchmesser    Karat

1,1 mm 0,005 ct       6,5 mm 1,0 ct

1,4 mm 0,01 ct        7,4 mm 1,5 ct

2,0 mm 0,03 ct        8,2 mm 2,0 ct

3,0 mm 0,10 ct        9,3 mm 3,0 ct

4,1 mm 0,25 ct        10,3 mm        4,0 ct

5,1 mm 0,50 ct        11,1 mm        5,0 ct

5,9 mm 0,75 ct        13,9 mm        10,0 ct

 

Formel: G e w i c h t i n K a r a t = ( D u r c h m e s s e r i n m m ) 3 × 0 , 0037 {\mathrm {Gewicht\,in\,Karat\;=\;(Durchmesser\,in\,mm)^{3}\times 0{},0037}}

Entwicklung des Brillantschliffs

Historische Schliffe

 

Der Diamant findet bereits seit mindestens 2000 Jahren als Schmuckstein Verwendung, doch eine gezielte Bearbeitung setzte erst im 14. Jahrhundert ein. Zunächst aber wurden hier nur zur Erhöhung des optischen Effektes die natürlichen Kristallflächen poliert. Dieser – noch weitgehend in seiner natürlichen Form belassene – erste Diamantschliff wurde, seiner Charakteristik entsprechend, Spitzstein genannt. Durch Abspalten oder Abschleifen der Oktaederspitze erzeugte man bald eine zusätzliche große Fläche auf der Oberseite (Tafel) und eine kleine auf der Unterseite (Kalette oder Rippe), was zum Dickstein oder Tafelstein führte.

 

Ab Ende des 15. Jahrhunderts legte man, dank der Entwicklung der Schleifscheibe, immer mehr zusätzliche Facetten an. Um 1650 wurde – der Überlieferung nach auf Anregung des französischen Kardinals Mazarin – erstmals ein Stein mit 34 Flächen (32 Facetten plus Tafel und Kalette) sowie gerundetem, wenn auch noch nicht kreisrundem, Grundriss (Rundiste) entwickelt. Diese Zweifaches Gut oder auch Mazarin-Schliff genannte Form erhielt Ende des 17. Jahrhunderts durch den venezianischen Edelsteinschleifer Peruzzi ihre Steigerung im Dreifachen Gut oder Peruzzi-Schliff. Dieser wies bereits alle Facetten und auch ähnliche Proportionen des späteren Brillant-Schliffes auf. Aber auch beim Altschliff, dem unmittelbaren Vorläufer des modernen Brillanten, ist der kreisrunde Körper noch nicht konsequent umgesetzt. Dies geschah erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

 

Da der Diamant, gerade in einer schmuckwürdigen Qualität, ein sehr teurer, weil seltener und unter großem Aufwand zu gewinnender Rohstoff ist, war und ist man natürlich stets bestrebt, beim Schleifen möglichst effizient zu arbeiten. Dies bedeutet, dass man versucht, unter möglichst geringem Materialverlust einen möglichst großen optischen – und somit wertsteigernden – Effekt zu erzielen.

Weitere Edelsteine in Brillantschliff

 

In den 1970er Jahren sorgten die Zirkonia-Brillanten (synthetischer Fianit, ZKS) für Aufsehen, die eine gute Imitation des Diamant-Brillanten darstellen. Sie sind durch ihre geringe Wärmeleitfähigkeit einfach zu unterscheiden.

 

Auch der Moissanit, nach dem Diamanten das härteste bekannte natürlich vorkommende Mineral, wird im Brillantschliff gearbeitet, seine Kristallstruktur erlaubt dies. Er hat dann noch mehr Brillanz als der Diamant-Brillant, weil sein Brechungsindex deutlich höher liegt. Eine Unterscheidung zu Diamanten ist in gefasster Form aber schwierig. Der Preis für Moissanite ist niedrig, und sie werden seit 1979 synthetisch hergestellt (C3 Inc., North Carolina) und sind seit 1998 auf dem Markt zu finden, meist als kleine Ware.[1]

Verfahren

 

Das Verfahren vom rohen Material bis zum fertigen Schliff durchläuft fünf Phasen:[2]

 

    Spalten und Sägen: Dabei wird eine Kerbe in Richtung der Spaltebene des Steins geschnitten, um ihn zu zerteilen. Bei diesem Schritt ist das Ziel die Einschlüsse aufzuarbeiten. Der Rohdiamant wird in mehrere Stücke geteilt und in eine zum Schleifen geeignete Vorform gebracht.

    Reiben: Beim Reiben wird der Stein maschinell in eine gerundete Form gebracht, die das anschließende Schleifen vereinfacht.

    Schleifen/Facettieren: Die Facetten werden manuell, aber zunehmend computerunterstützt konzipiert. Gegebenenfalls vorhandene Einschlüsse werden berücksichtigt, um einen Brillanten mit maximalen Abmessungen aus einem Rohdiamanten herauszuarbeiten.

    Polieren: Beim Polieren als letzten Arbeitsschritt wird jede Facette individuell geglättet. Erst durch die Politur erhält der Stein die höchstmögliche Brillanz.

    Inspektion: Die Prüfung des fertigen Diamant übernehmen Diamantspezialisten, um sicherzustellen, dass nur Diamanten in den Verkauf gelangen, die die Standardqualitätserwartung erfüllen.

 

Handel

Diamanten werden durch professionelle Händler an speziellen Börsen gehandelt, dabei ist der Brillant der bedeutendste Schliff. Die Preise für einzelne Steine unterscheiden sich teils gravierend. Es werden jährlich mehrseitige Tabellen wie der Rapaport Diamond Record an Händler herausgegeben, damit diese den Preis eines Steines einschätzen können. Der Preis pro Karat hängt von der Größenkategorie des Diamanten ab, ein einzelner großer Diamant hat einen höheren Preis als mehrere kleine Diamanten, die genauso viel wiegen.[3] Bei den vier Cs spielen die Farbe und die Reinheit (das Fehlen von Einschlüssen) eine besondere Rolle. Erstere Einteilung wird anhand von Vergleichssteinen durch das Auge, letztere mithilfe einer Lupe oder eines Mikroskops vorgenommen. Ein 1 Karat schwerer Brillant der besten Farb- und Reinheitskategorie D-IF kostete beispielsweise im Jahre 2012 etwa 28.000 Euro, ein gleich schwerer Stein der Kategorie M-I3 1.100 Euro. Ein fehlerhafter Schliff kann den Preis ebenfalls vermindern.[4] In den meisten Ländern werden nur zertifizierte Steine gehandelt, um den Handel mit Blutdiamanten einzudämmen.

Diamant

Diamant ist die kubische Modifikation des Kohlenstoffs und als natürlich vorkommender Feststoff ein Mineral aus der Mineralklasse der Elemente. Diamant bildet meist oktaederförmige Kristalle, oft mit gebogenen und streifigen Flächen. Weitere beobachtete Formen sind das Tetraeder, Dodekaeder und der Würfel. Die Kristalle sind transparent, farblos oder durch Verunreinigungen (z. B. Stickstoff oder Bor) oder Kristallgitterdefekte grün, gelb, braun und seltener auch orange, blau, rosa, rot oder grau bis schwarz gefärbt.[1]

Diamant ist der härteste natürliche Stoff. In der Härteskala nach Mohs hat er die Härte 10. Seine Schleifhärte nach Rosiwal (auch absolute Härte) ist 140-mal größer als die des Korunds. Die Härte des Diamanten ist allerdings in verschiedenen Kristallrichtungen unterschiedlich (Anisotropie). Dadurch ist es möglich, Diamant mit Diamant zu schleifen. In dem dazu verwendeten Diamantpulver liegen die Kristalle in jeder Orientierung vor (statistische Isotropie), damit wirken immer auch die härtesten unter ihnen auf den zu schleifenden Körper.

Diamant ist optisch isotrop mit hoher Lichtbrechung und hoher Dispersion. Er zeigt Fluoreszenz und Phosphoreszenz und ist triboelektrisch.[1] Er verfügt über die höchste Wärmeleitfähigkeit aller bekannten Minerale.

Das Gewicht einzelner Diamanten wird traditionell in Karat angegeben, einer Einheit, die exakt 0,2 Gramm entspricht (siehe Abschnitt „Gewicht in Karat“). Ein unbehandelter, d. h. insbesondere ungeschliffener Diamant wird Rohdiamant genannt.

Der Name Diamant leitet sich aus dem spätlateinischen diamantem, Akkusativ von diamas ab, einer gräzisierenden Abwandlung von adamas, akk. adamanta, zu griechisch ἀδάμας, adámas, „unbezwingbar“. Im klassischen Latein wurden wie bereits im Griechischen als adamas besonders harte Materialien bezeichnet, so etwa von Hesiod der Stahl, von Platon und Theophrast wohl der Diamant und von Plinius der Saphir.

Die ältesten Diamantenfunde werden aus Indien, angeblich bereits im 4. Jahrtausend vor Christus, berichtet. Bereits damals sagte man Diamanten magische Wirkungen nach, weshalb man sie auch als Talismane nutzte. Diamanten waren auch bei den alten Römern bekannt und wurden sehr geschätzt.

Die Verwendung von Diamanten als Werkzeug beschreibt schon Plinius der Ältere in seinem Werk Naturalis historia, XXXVII 60. Um 600 n. Chr. wurde der erste Diamant auf der indonesischen Insel Borneo gemeldet, doch obwohl Indien nun nicht mehr die einzige Quelle war, blieben die indonesischen Funde unbedeutend, da die Anzahl zu gering und der Transport zu den Handelsstädten zu weit war. Erst im 13. Jahrhundert entdeckte man, dass sich Diamanten bearbeiten lassen, was jedoch in Indien abgelehnt wurde, da die Steine so angeblich ihre magischen Kräfte verlieren könnten. Der heutige typische Brillant­schliff wurde erst um 1910 entwickelt.

Im 18. Jahrhundert erschöpften sich allmählich die indischen und indonesischen Minen. Als ein Portugiese auf der Suche nach Gold in Brasilien war, entdeckte er den ersten Diamanten außerhalb Asiens. Dieser Fund verursachte einen „Diamantrausch“. Den ersten Diamant im Muttergestein Kimberlit fand man 1869 in Kimberley in Südafrika. Ein Jahr später übernahm Südafrika die Rolle des Hauptlieferanten, da auch Funde in Brasilien seltener wurden.

Auf der Weltausstellung in Philadelphia 1876 wurde erstmals eine mit Diamanten besetzte Steinkreissäge einer breiten Öffentlichkeit gezeigt. 1908 entdeckte man auch an der Diamantenküste Deutsch-Südwestafrikas Diamanten, und 1955 wurde schließlich der erste Diamant künstlich hergestellt. Den ersten Diamanten auf dem Meeresgrund fand man erst 1961. Heute ist Russland Hauptlieferant für Diamanten.

Ein Diamant hat eine sehr hohe Lichtbrechung und einen starken Glanz, gepaart mit einer auffallenden Dispersion, weshalb er bis heute vorwiegend als Schmuckstein genutzt wird. Seine Brillanz beruht auf zahllosen inneren Lichtreflexionen, die durch den sorgfältigen Schliff der einzelnen Facetten hervorgerufen werden, welche in speziell gewählten Winkelverhältnissen zueinander stehen müssen. Das Ziel ist es, einen hohen Prozentsatz des einfallenden Lichtes durch Reflexionen im Inneren des Steines wieder in Richtung des Betrachters aus dem Stein austreten zu lassen. Mittlerweile werden Schliffe und deren Wirkung auf Rechnern simuliert und die Steine auf Automaten geschliffen, um über eine exakte Ausführung optimale Ergebnisse zu erreichen. Nur ein Viertel aller Diamanten ist qualitativ als Schmuckstein geeignet. Davon erfüllt nur ein kleiner Bruchteil die Kriterien, die heute an Edelsteine gestellt werden: Ausreichende Größe, geeignete Form, hohe Reinheit, Fehlerfreiheit, Schliffgüte, Brillanzwirkung, Farbenzerstreuung, Härte, Seltenheit und je nach Wunsch Farbigkeit oder Farblosigkeit.

Im frühen Mittelalter hatte der Diamant mangels Bearbeitungsmöglichkeiten noch keinen besonderen Wert,[33] und meist wurden nur die farbigen Steine als Edelsteine bezeichnet.[34]

Beginnend vermutlich im 14. Jahrhundert und bis zum 16. Jahrhundert wurden Diamanten mit einer glatten Spaltfläche nach unten und oben in gewölbter Form in Facetten geschliffen. Diesen Schliff nannte man Rosenschliff, spätere Varianten mit mehreren Facettenebenen die „Antwerpener Rose“. Diese Diamanten wurden dann zur Erhöhung der Reflexion in Silber über einer folierten Vertiefung gefasst, die poliert war und manchmal ebenfalls Abdrücke der Facetten des Rosenschliffes hatte.

Mit Erfindung besserer Schleifscheiben im 17. Jahrhundert konnte man Diamanten mit spitzem Unterteil schleifen, die erstmals durch Totalreflexion von oben einfallendes Licht wieder zum Betrachter reflektieren konnten. Solche Diamanten wurden dann unten offen gefasst, und viele Diamantrosen sollen dann auch umgeschliffen worden sein. Diese Schliffform zeigte, wie die unten folierten Diamantrosen, eine gute Brillanz und das Feuer des Diamanten. Bis zum 19. Jahrhundert bestand die Bearbeitung nur in zwei Techniken, dem Spalten entlang der Spaltebenen (Oktaederflächen) und dem Schleifen/Polieren. Durch die Erfindung des Sägens konnten Diamanten im modernen Schliff und mit geringerem Verarbeitungsverlust entwickelt werden. Der moderne Schliff entstand so im 20. Jahrhundert, mit einer deutlich höheren Lichtausbeute, die das Feuer in den Hintergrund drängt.

Seit den 1980er Jahren werden Diamanten unter anderem mit Lasern bearbeitet, um dunkle Einschlüsse zu entfernen und Steine zu kennzeichnen. Die Eigenfarbe von Diamant lässt sich nicht so einfach wie bei anderen Schmucksteinen beeinflussen. Unansehnliche Steine gibt man zur Farbveränderung seit den 1960er Jahren in Kernreaktoren zur Bestrahlung. Das Resultat sind dauerhafte Farbveränderungen. Schmutzig graue, weiße und gelbliche Steine erhalten ein leuchtendes Blau oder Grün. Daran kann sich noch eine Wärmebehandlung anschließen, wobei die durch Strahlung erzeugten Kristallveränderungen zum Teil wieder „ausheilen“ und als weitere Farbveränderung sichtbar werden. Die Resultate sind nicht immer eindeutig vorhersehbar.

Zur Bewertung der Qualität und damit auch des Preises eines geschliffenen Diamanten werden als Kriterien die sogenannten vier C: Carat (Karat), Color (Farbe), Clarity (Klarheit), Cut (Schliff) herangezogen.

Der Preis pro Karat liegt 2010 laut dem Kimberley Process Certification Scheme zwischen 342,92 US$ (bei Diamanten aus Namibia) und 67,34 US$ (aus Russland).[35] Besonders seltene und hochkarätige Exemplare erzielen jedoch meist auf Auktionen extrem höhere Preise. So wurde am 13. November 2018 bei einer Versteigerung im Auktionshaus Christie’s für einen rosa Diamanten namens Pink Legacy 39,1 Millionen Euro erzielt, was mit 2,6 Millionen Dollar pro Karat einen neuen Weltrekord aufstellte.[36] Am 4. April 2017 erzielte der 59,6 Karat schwere Pink Star bei Sotheby’s Hong Kong 71,2 Millionen Dollar (ca. 67 Millionen Euro).[37] Für den berühmten Oppenheimer Blue, einen blauen Diamanten mit 14,62 Karat und dem Prädikat „Fancy Vivid Blue“ für die seltenste und gefragteste Farbausprägung bei blauen Diamanten, waren bei Christie’s Genf am 19. Mai 2016 57 Millionen Dollar (ca. 51 Millionen Euro) das höchste Gebot.[38]

Gewicht in Karat (carat weight)

Die Gewichtseinheit für Edelsteine ist das Karat, Abkürzung ct. Der Name dieser Einheit leitet sich von der arabischen bzw. griechischen Bezeichnung für die Samen des Johannisbrotbaums (lat. Ceratonia siliqua) ab. Diese wurden früher als Gewichte verwendet. Ein metrisches Karat entspricht exakt 0,2 Gramm.

 

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Victorian jewellery originated in England. Victorian jewellery was produced during the reign of Queen Victoria, whose reign lasted from 1837 to 1901. Queen Victoria was an influential figure who established the different trends in Victorian jewellery.[1] The amount of jewellery acquired throughout the Victorian era established a person’s identity and status.[2] Within the Victorian period, jewellery consisted of a diverse variety of styles and fashions. These periods can be categorised into three distinct timeframes: The Romantic period, the Grand period and the Aesthetic period.

Identity and status

Victorian woman wearing jewellery

The role of jewellery within Victorian culture was important in determining a person’s identity and social status. The Western world has often objectified jewels as aesthetic objects that are highly desired. Jewels are much sought after due to their association with respectability, class prestige, monetary value and current trends within society.[2] Additionally, given its status, jewellery was viewed as a commodity that contributed to Victorian capitalism.[2] A person’s status in society could be demonstrated by wearing jewellery. Consumerism was crucial in prompting the purchasing of different types of jewels, which were able to determine a person’s wealth and social class.[2] Due to the financial value of jewels, lower classes could not afford to keep up with this fashion trend. If a woman did not wear jewellery, it was assumed it was because she was unable to afford it due to her position in the working class.[2] Due to such a large demand for particular jewels, rapid manufacturing assisted in producing jewels. The imitation of these particular jewels were made more affordable for middle class people.[2] During the Victorian era, jewels were mostly worn by women. It was unconventional for men to wear jewels given jewels were considered a feminine object.[2] Women that wore jewels were considered an object of beauty.[2] Although men did not wear jewels, men commonly gifted jewels to a woman they admired.[2]

Different periods of Victorian jewellery

Jewellery throughout the Victorian era remains prominent for its design and composition. The production of jewellery throughout the Victorian era was distinct, as it marked change and innovative practices through the use of new machinery.[3] Machinery allowed fast production of jewellery and replaced work that could be done by an individual. The collection of jewellery created throughout the Victorian era was diverse, for this reason Victorian jewellery can be divided into three distinct periods: The Romantic period, the Grand period and the Aesthetic Period. Each period consists of key features. These features consisted of different sources of inspiration, different materials and prominent types of jewellery.

A cameo used throughout the Romantic period

The Romantic period (1837-1861)

The first period in Victorian jewellery is known as the Romantic period or early Victorian period.[4] During this period, inspiration derived from the Renaissance, Middle Ages and the natural world.[4] This period saw a rise in the use of gold material,[4] which contributed to the construction of jewellery.

Key features in this period consisted of:

    Themes: The natural world inspired motifs such as serpents and lotus flowers,[4] snakes, serpents, trees and birds.[5]

    Materials: Common materials used were gold, seed pearls, ivory, tortoiseshell, coral, onyx, agate, diamonds,[4] amber, amethyst, emerald and quartz.[6]

    Common jewellery worn: Rings and brooches, bracelets and cameos.[4]

Gold mourning ring used during the Grand period

The Grand period (1861- 1885)

The second period in Victorian jewellery is known as the Grand period or the mid-Victorian period.[4] This period saw a sharp change in design from delicate to bold which paralleled the changing social roles and representation of women at the time.[4] During this period, imitations of jewellery were prominent and costume jewellery originated.[4] This period witnessed the emergence of women in business and politics and saw women demanding to study at university, the right to vote and to earn their own money.[4]

Key features in this period consisted of:

    Themes: Insects such as flies, butterflies, dragonflies and beetles.[4]

    Materials: Gold was used to create a ‘soft’ look, colourless stones, silver, jet, ivory and pearls.[4]

    Common jewellery worn: Earrings, brooches, bracelets, necklaces for outings during the night and lockets as casual daywear.[4]

The death of Queen Victoria’s husband, Prince Albert in 1861, also inspired the use of mourning jewellery in this period (see Victorian jewellery § Mourning jewellery)

The Aesthetic period (1885-1901)

The third period in Victorian jewellery is known as the Aesthetic period or the late Victorian period.[4] During this period, there was a distinct change in how women wore jewellery. This period encouraged the agency of women in society, with women’s rise to power with the creation of their own political organisations.[4] This change encouraged freedom of thought and less of a desire to be seen as feminine. Due to this, significantly less jewellery was purchased with women only choosing to wear jewellery on special occasions, and little jewellery being worn casually throughout the day.[4]

A typical Victorian engagement ring from the Aesthetic period

Key features in this period consisted of:

    Themes: the return of the romantic style such as soft and natural colours, butterflies and roses.[4]

    Materials: amethysts, emeralds and opals.[4]

    Common jewellery worn: small and simple broaches, earrings, the use of bracelets almost disappeared.[4]

During this era, Queen Victoria also continued to inspire the wearing of mourning jewellery (see Victorian jewellery § Mourning jewellery).

Hair jewellery

A mourning brooch containing hair

Hair jewellery became an established fashion during the mid eighteenth century. Hair jewellery became increasingly prominent in the 1850s with this trend lasting until the 1880s.[7] Although hair jewellery existed before 1861, its use by Queen Victoria after the death of her husband, Prince Albert, reignited and heightened the popularity of hair jewellery.[7]

The practice of using hair as mourning jewellery forms part of the Victorian relic culture. The idea of incorporating hair strands into jewellery is a method of materialising the mourning process. Hair is incorporated into jewellery as a memento, considering it is the only part of the body that does not change or decay after death.[8] The use of hair jewellery stems from the material need to create an emotional connection with the departed, even beyond the grave.[7] Hair was considered a versatile material that was incorporated into a variety of jewellery. Hair was commonly interwoven into bracelets, earrings, brooches, rings and watch chains.[7] Materials such as pearls, gold, gems and enamels were commonly added to hair jewellery as decoration.[7] A common use for hair jewellery was to acknowledge and remember the departed and the second use of hair jewellery was to commemorate the departed throughout funeral ceremonies. Funeral ceremonies permitted women to wear specific hair ornaments. Hair ornaments incorporated motifs of skeletons, coffins, angels and crossbones.[9] The use of braided hair was also incorporated in the floral arrangements used at funerals.[9]

Other than their use as a romantic keepsake and their use at funerals, hair jewellery represented a material object and popular fashion accessory. Hair jewellery was not worn and accessible for all, its use was limited to middle class and upper class women. Hair jewellery was seen as a use of tangible objects that could signify a woman’s femininity and status within society.[8] The creation of hair jewellery by a woman expressed her femininity and became a common craft. A woman’s ability to produce handicrafts such as hair jewellery demonstrated she was an ideal homemaker.[7] Women that successfully produced hair jewellery demonstrated their domestic skills and womanhood within society.[7] The craft of creating jewellery using woven hair was a skill that was transferred between a mother and her daughter.[9] The large demand for making hair jewellery called for a woman's desire to be industrious from the comfort of her own home. Hair jewellery was often produced within the home environment using tools such as a curling-iron, tweezers, gum, a porcelain pallet and a knife.[7] An increase in women individually creating their own hair jewellery stemmed from a lack of trust for jewellers. The act of sending hair fragments of a beloved person to a jeweller was considered a dangerous act given that there was no assurance that the hair incorporated in the jewellery belonged to their beloved.[3] Due to this, women began the craft of creating their own hair jewellery.[3]

Apart from its main use as mourning jewellery, hair jewellery also had a secondary use. This use accounts for the exchanging of sentimental jewellery by using hair from living persons to represent friendship.[7]

Hair jewellery associated with Queen Victoria is very collectible - recent pieces going for tens of thousands of pounds at auction.[10]

Mourning jewellery

Queen Victoria, Prince Albert and the royal family

The process of mourning was a long-lasting and was performed by both men and women. During the process of grieving, mourning jewellery was predominantly worn by females.[3] The idea of women wearing jewellery during their mourning period pertains to the idea of womanhood and how women must keep their status alive to represent their husband, even whilst in deep mourning.[3] Following the death of Queen Victoria’s husband Prince Albert, Queen Victoria entered a mourning period. This mourning period spanned more than 40 years until the death of the Queen.[11] Many grievers participated during the mourning of Prince Albert. Queen Victoria enforced a mourning period upon the court.[11] Throughout this mourning period Jet jewels were the only acceptable jewellery that could be worn.[11] The practice of wearing black mourning jewellery continued even after the mourning period of Prince Albert given the high infant mortality rate existing in England at the time.[9]

Victorian mourning brooch

After the death of a beloved, a ritual of mourning applied for grievers. The ritual commenced from the day of the person’s death until at least one year after the death of the person.[3] During this time grievers were not permitted to wear shiny or reflective materials and must be entirely dressed in black, this was inclusive of clothes and jewellery.[3] In contrast, the second year of mourning permitted grievers to wear more subdued colours such as white or colourless materials, pearls and diamonds.[3]

Wearing mourning jewellery displayed the strong connection between a beloved and the deceased person. For this reason, the Victorian mourning period saw the development of personalised jewellery that were used as momentos.[3] Mourning jewellery often displayed initials or the names of the deceased and their date of death which were engraved into the jewellery in remembrance of the departed.[3] A mourning ring for the author Charlotte Brontë, for instance, was rediscovered in 2019 - it was inscribed with her name and death date (March 1855), and held a braid of her hair behind a locked panel.[12]

The symbol of eyes had a powerful significance in mourning jewellery.[3] A single eye was often included in jewellery such as brooches.[3] An eye signified a spiritual presence of the departed with the person who wore the jewellery, in this way the departed could watch over the person who was wearing the jewellery. Another element often incorporated into jewellery were pearls which represented tear drops.[3] The fashion of mourning jewellery gradually declined in 1901 following the death of Queen Victoria.[9]

Throughout the mourning period, there were two main materials that became frequently sourced in jewellery. In order to keep up with the demand for these materials sourced in mourning jewellery, imitations of these materials were discovered.[9] Some of these imitations include hardened rubber also known as “french jet”, black enamel and black glass.[9] The two main materials used to create mourning jewellery consisted of jet and black onyx jewels.[9][11]

Jet jewels

Throughout the mid nineteenth century, jet was a material that was much sought after due to its use in mourning jewellery. Due to large demand for jet, in Whitby (England), a large industry was established.[9] The fossilised material, jet was valued because it was lightweight, intense black in colour, durable, inexpensive and could be easily carved.[3][11] Jet was used to design mourning jewellery such as bracelets, necklaces, brooches, cameos and pendants.[9][11] After the death of Prince Albert, Queen Victoria’s love of jewellery was less evident. The Queen mostly wore jet jewels, hair jewellery containing the prince’s hair and her wedding ring.[1][9]

Black onyx jewels

Black onyx was also commonly used to make mourning jewellery. Black onyx otherwise known as black-dyed chalcedony, was a material mostly used in constructing cameos and was used in beadwork.[3][9

 

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Aus Wiki

Historismus

Der Ausdruck Historismus bezeichnet in der Kunstgeschichte ein im späteren 19. und frühen 20. Jahrhundert verbreitetes Phänomen, bei dem Architekten und Künstler vorzugsweise auf Stilrichtungen vergangener Jahrhunderte zurückgriffen.

Stilistische Unterarten sind beispielsweise die Neoromanik, Neogotik, Neorenaissance, der Neobyzantinismus und der Neobarock. Um 1900 übte der aufkommende Jugendstil mitunter erkennbaren Einfluss auf den Historismus aus. Zur selben Zeit formierte sich die gemäßigte Reformarchitektur, eine Gegenbewegung, die später in die klassische Moderne mündete.

Die prägendste Zeit für den Historismus erstreckte sich von circa 1850 bis vor dem Ersten Weltkrieg. Auch in späteren Jahrzehnten wirkten historistische Motive nach. Beispiele hierfür sind der Neoklassizismus, sozialistische Klassizismus oder die Heimatschutzarchitektur.

Stile des Historismus

    5.1 Neoromanik

    5.2 Neogotik

    5.3 Neorenaissance

    5.4 Neumanierismus

    5.5 Neobarock

    5.6 Neorokoko

    5.7 Neobyzantismus

    5.8 Orientalisierender Historismus

    5.9 Neohistorismus

Speziell zum Schmuck findet sich eine gute Beschreibung  auf der Seite Hofer-Antikschmuck, aus der ich hier zitiere:

Schmuck des Historismus

Vor 1850 hatte es stets einen dominierenden, zentralen Stil im Kunstgewerbe gegeben, dessen Formen sich nur langsam wandelten. In den folgenden Jahrzehnten bis etwa 1900 beschleunigte sich der Wechsel der Moden  dramatisch. Jede frühere Epoche der Kunstgeschichte wurde nun als Vorbild herangezogen, um neue Entwürfe zu liefern – und es entstanden Stücke in Formen von der Antike bis zum Rokoko.

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erlebten die Menschen Europas einen nie zuvor gesehenen Wandel. Immer neue Entdeckungen, Verkehrs- und Kommunikations­mittel beschleunigten Wissenschaft und Wirtschaft und erschütterten die gewohnten Gewissheiten über den Lauf der Welt. Der Blick zurück in die Geschichte verhieß hier Sicherheit und ihre Kenntnis Orientierung auch in der unübersichtlichen Gegenwart. Zugleich erhöhten Industrialisierung, Eisenbahn und Telegraf auch die Geschwindigkeit, in der sich die Moden“ abwechselten – und mit zunehmender Erforschung der Vergangenheit drängten sich auch die Stile der Künste aus der Geschichte in immer schnellerer Folge in die Gegenwart.

Bereits im Biedermeier waren erste Schmuckstücke in vage mittelalterlichen Formen entstanden, begleitet von der Wiederentdeckung der Gotik (1842 erfolgte die Grundsteinlegung zur Vollendung des gotischen Kölner Doms). Es folgten Juwelen in Formen der Neorenaissance als Ausdruck eines an den italienischen Stadtrepubliken orientierten Bürgerstolzes, was in Wien bald zu einer Massenproduktion von Renaissanceformen führte.“

 

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[SW: ich bin 14 karätig 18 karätig werden in den 20er 30er 333er gold 375 375er gold 40er 50er 585er gold  60er 60er 70er 750er gold 8 karätig habe 80er 9 karätig Achat gerne achtziger Amazonit amzonitring amber viel Amethyst amethystring amrband sehe garantiere amthyst Anhänger finde ankerkette seien am montag ankerketten antik antique aquamarin aquamarineing solitär brillantring diamantring einkaräter eincaräter krawattennadel eine kravatennadel tie pin pin  email emailiert enamel aquamarine Armband armbanduhr ein armreif armring art deco aufziehen aufzug automatic automatik barock punze barockring bauhaus bauhausring Bauhausstil belle epoque bengel bergkristall bergkristallring bernstein bernsteinring bernsteinanhänger bernsteinbrosche bettelarmband biedermeier biedermeierbrosche biedermeierring biedermeierkette biedermeiercollier biedermeieranhänger blachian blachianschmuck blautopas toller blautopasring blautopasanhänger blautopasbrosche trachtenschmuck folk jewellery traditional jewellery bottoms bracelet bracelett brillant brilliant brilljant bronze brooch brooche wunderbare Brosche buckles butter Butterscotch Button camee cameo carat carneol schönen carneolring karneolring Chain champgner bernstein Chatelaine coral chrom Chrysopras chrysoprasring Citrin citrinring zitrinring citrinanhänger zitrinanhänger cognac bernstein collier coral necklace cuff bottoms cuffbottoms cuff-bottoms cuff links cuff-links cufflinks spange alte gürtelschließe gürtelschnelle antike schuhschnalle damenring schöner mädchenring herrenring hübsche Damenuhr herrenuhr deco diamant dominokette dominoketten doppelpanzerkette doppelpanzerketten Double kettenschieber kettenschuber echter doubleschmuck dreißiger jahre aus den dreissiger jahren  earclip earring earrings echt wunderbares Edelstahlarmband schweres edelstahlgehäuse eighties emerald email empire engeslkoralle bezaubernde engelshautkoralle epoche epoque erbskette erbsketten facettiert facettenfasettiert scharfe und kalre fasetten FBM fifties figaroketten haben wir figarokettte fischgrätkette aus pforzheim oder gablonz jablonek kaufbeuren neu-gablonz idar-oberstein schwäbisch-gmünd bijouterie bijoux bijou brigitte lange flachpanzerkette kurze flachpanzerketten Frackuhr fünfziger jahre garibalidkette garibalidketten garnet echte Gemme acHarold Slot-Moller, Thorvald Blindesboll, Mogens Ballin, Georg Jensen, Erik Magnussen, Johan Rohde, Evald  , F. Kastor Hansen, Just Andersen, Kay BojesenJust Andersen, Oscar Gundlach, Arno Malinowski, Jorgen Jensen, Harald  , Gundorph Albertus,Sigvard Bernadotte, Henry Pilstrup, Just Andersen, Hans Hansen, Frantz Hingelberg, Carla Rasmussen, Karl Gustav Hansen, Ingeborg Molsted, A. Michelsen, Anders Ring, Inger Moller, Bodli Hendel-Rosenhoff, Edvard Kindt-Larsen, Erik Herlov, Jais  , Evbald  , henning Koppel, Nanna und Jorgen Ditzel, Bernt Gabrielsen Pedersen, Anni und Bent Knudsen, Karen Strand, Magnus Stephensen, Palle Bisgard, Bodil Ishoy  , Eigil Jensen, Getrud Engel, Bsmykkekunst funder lisa ent Exner, Ole Holmstrup, Ole W. Jacobsen, Ole Bent Perdersen, Thor Selzer, Ole Lynggard, C.F. Heise, Arje Griegst

hatgemme oder muschelkemme gemmenring schöner jagdschmuck sportschmuck pferdeschmuck hufeisen anker pferdekopf  löwenkopf schlangenkopf tierschmuck hundebrosche katzenbrosche blumenbrosche strassbrosche dienstbotenschmuck schlangenring katzenring genuine Georg Jensen Georg Kramer Germany echtes gold goldamrband goldarmreif goldring goldanhänger goldarmband lange Goldkette goldreif goldring goldschatulle goldschmuck Goldtopas Granat granatschmuck aus böhmen böhmischer granatring tieroter böhmischer granat bohemian garnet granatanhänger granatbrosche grosse gründerzeit gründerzeitschmuck biedermeierschmuck historismusschmuck trifari tiffany Gürtel Hämatit Blutstein hanau handarbeit handaufzug henkel herion alte mechanische Herrenuhr historismus Hole gekauft in idar-oberstein in Jade jaderring jadeanhänger jadebrosche jadearmreif jadearmband Jahre years aus der jahrhundertwende Jaspis jensen jewellery jewells Jewelry jewelry jugendstil judenstil Jugendstil juwelierarbeit und  unikat 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rubin-collier rubin-brosche ruby sachlichkeit safir safirglas sammelwürdig tiefblauer saphir saphirring saphiranhänger saphirohrclip saphirohrring saphirohrstecker saphir-ring saphiranhänger art noueveau nouveau sezession arts and crafts art deo barck baroque rococo rokoko neoklassizism,us neoclassisism  twenties thirties forties fifties 20er 30er 40er 50er 60er si sixties  trachtenschmuck regional jewelry  egn egnssmykker historicismen  swedish finnish norwayen norway sweden finland finnland schweden norwegen  baltikum baltics saphirohr-clip saphirohr-ring saphirohr-stecker safirring safiranhänger safirring saphirglas saphire sapphire schwäbisch schlangenkette schlangenketten schlauchkette schlauchketten schönes schmuckkonvolut großes konvolut schmuck schmuckset schweiz schweizer scotch sechziger jahre sesession seventies Siam siebziger jahre echt Silber silberamband silberanhänger Silberarmband silberarmreif Silberkette silber-amband silber-anhänger Silber-armband silber-armreif Silber-kette silber-ohrring silberreif Silver silverbracelet singapurkette singapurketten sixties smaragd smaragdring smaragdkette smaragdanhänger smaragdbrosche smaragdohrstecker smaragdohrclip smaragdohrring smaragd-ring smaragd-kette smaragd-anhänger smaragd-brosche smaragd-ohrstecker smaragd-ohrclip smaragd-ohrring emerald emarald spacestil Spacestyle space style space stil space-stil space-style zauberhafter spinel cute spinell spinell Sportuhr spring stainless steel steg-anker-kette steg-anker-ketten steg-panzer-kette steg-panzer-ketten sterling Strass Swiss made Tansanit tanasanitring tansanitanhänger tansanitarmreif tansanitbrosche tansanitohrring tansanitohrstecker tanasanit-ring tansanit-anhänger tansanit-armreif tansanit-brosche tansanit-ohrring tansanit-ohrstecker Taschenuhr, Taschenuhrenkette, Taschenuhrkette, tauchuhr taucheruhr theodor fahrner tombak Topas topaz türkis alter türkisschmuck alter Korallenschmuck türkissring tirkisanhänger türkisbrosche türkisohrclip 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