Ambrotypie. Alte Dame, Messingrahmen/ Halb-Etui, um 1860

Atelier-Portrait einer älteren Dame mit Haube und Augengläsern an einer vergoldeten Kette, einem vergoldeten Ring und auffälligen Armbändern, um 1860. Ambrotypie mit Messingpassepartout, Glas unter Glas mit Messingrahmen und halben, geprägten, lederbezogenen Holz-Etui mit Schließhaken, ohne Deckel.

Photograph: unbekannt.

Ursprungsland/Kontinent: wahrscheinlich Europa.

Größe: 1/6 Platte ca. H 8,1 cm x B 7,1 cm. Inklusive Etui: H 9,3 cm x B 8 cm

Allgemeine Information: „Die Ambrotypie (Melanotypie, Amphitypie oder kurz Ambro) ist ein fotografisches Direktpositiv-Verfahren, das im nassen Kollodiumverfahren hergestellt wird und zwischen 1852 und 1890 verwendet wurde; es wurde vor allem als preiswerter Ersatz für die Daguerreotypie genutzt. Die Bildwirkung der Ambrotypie basiert auf einer knapp belichteten und entwickelten iod- und bromsilberhaltigen Kollodiumschicht auf Glas. Das weißliche Glasnegativ wird mit schwarzem Papier oder Samt hinterlegt und erhält so seine positive Bildwirkung (Scheinpositiv); das Negativ erscheint aufgrund des Dunkelfeldprinzips vor einem dunklen Hintergrund als Positiv. Genutzt wird also ein Unikat…“ (Wikipedia).

Erhaltungszustand: akzeptabel, mit Gebrauchsspuren. Der Etuiboden stark berieben und beschabt mit einigen Fehlstellen. Der Messingrahmen an der unteren Ecke (rechts) gebrochen. (siehe Scan).

 

 

 

 


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