Deutsch:
Resinkomplettbausatz zu einem Raketenjägerprojekt, der   Messerschmitt Me P.1092/B   im Maßstab 1/72 von Bird Models (2012). Der Bausatz besteht aus 18 Resinbauteilen, einer Klarsichtkanzel sowie einer bebilderten deutsch - englischen Bauanleitung, Decals liegen nicht bei. Der Bausatz ist recht gut zu verarbeiten, wenig Blasen, ein paar Nacharbeiten sind noch nötig.
 

Im Jahre 1942 begannen bei Messerschmitt die Forschungs- und Entwurfsarbeiten für einen Schnelljäger und Schnellbomber, welcher parallel zur Messerschmitt Me 262 entstehen sollte. Basierend auf der Me 262 entstand so der Entwurf der Me P.1092-Reihe. Anfangs waren diese Jäger zumeist noch zweimotorig ausgelegt, später - ab 1943 - folgten nunmehr einmotorige Varianten. Die Projekt-Reihe P.1092 war der technische Vorentwurf der späteren P.1101-Reihe. Beim Entwurf P.1092 XVIII/44 bzw. 45, welcher ausführlich berechnet wurde, war das Flugzeug als freitragender Mitteldecker in Ganzmetallbauweise mit einziehbarem Dreiradfahrgestell, gepfeilten Tragflächen und einem Strahltriebwerk entworfen worden. Weiterentwickelte Varianten dieses Entwurfs wurden als P.1092/A sowie B (future release) bezeichnet. Der Unterschied zwischen diesen beiden ist die bei der B-Variante vergrößerte Spannweite. Die Me P.1092/B sollte als leichter Jäger fungieren und war aufgrund ihres Triebwerkes als leichter Objektschutzjäger vorgesehen. Als Antrieb diente ein Raketentriebwerk vom Typ HWK 109-509A welches am Heck des Flugzeuges unterhalb des V-Leitwerks saß. Die Me P.1092/B besaß wie alle anderen Varianten dieses Entwurfs ein einziehbares Dreibein-Fahrwerk und war somit kein Verschleißprodukt. Im Rumpf sollten 6 Treibstofftanks Platz finden mit einem Fassungsvermögen von 3 x 600 Liter, 2 x 350 Liter und 1 x 230 Liter. Als Bewaffnung waren für die Serie zwei MK 103 30mm Kanonen sowie zwei MK 108 30mm Kanonen vorgesehen, was diesem kleinen Flugzeug eine enorme Feuerkraft verliehen hätte.

 

 

English:

Full resin kit of a german rocket fighter project, the   Messerschmitt Me P.1092/B   scale 1/72 by Bird Models (2012). The kit contains 18 resin parts, a vacumformed canopy and an english - german instruction manual, no decals included.


In 1942, Messerschmitt started research and development of a high-speed fighter/bomber, which was to be developed in parallel to Messerschmitt Me 262. Using Me 262 data, Messerschmitt Me P.1092 series of designs evolved. In the beginning these projects were generally to use two jet engines, but in 1943, designs with one jet engine were conceived also.The P.1092 designs then led to the P.1101 project series.
Projects P.1092 XVII/44 and 45 respectively, which were thoroughly calculated technically, were airplane projects designed as all-metal, cantilever middle deckers, with swept back wings, retractable landing gear (with nose gear) and one jet engine. Refined variants were designated as P.1092/A and P.1092/B. Difference between these was the greater wing span of B-variant. Messerschmitt Me. P.1092/B was planned to be a light fighter and was intended - due to its propulsion - as a light point defence fighter. Propulsion was to be a rocket engine (Type HWK 109-509A), situated at the tail beneath the plane's V-empennage. Me P.1092/B was to have - like all other variants of this design - a tricycle landing gear and was no disposable (one mission only) item. The fuselage was to accomodate 6 fuel-tanks (3x 600 liters, 2x 350 liters, 1x 230 liters). Armament was planned to be two MK 103 (30 mm calibre) cannons and two MK 108 (30 mm calibre) cannons, which would have given a lot of firepower to this small aircraft.



 

Das gebaute Modell auf den Fotos ist nicht zu verkaufen, es soll nur zeigen, wie das fertige Modell aussehen wird.  Das Copyright sämtlicher Bilder liegt bei mir, Kopieren nur nach ausdrücklicher Rücksprache mit mir. Danke.
 

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