Ölgemälde Münchner Schule Gebirge Dorf Grossvenediger? wohl in den Tiroler Alpen Frühling Dolomiten Südtirol? Margarethe Hamm ~1925

 

Alpinismus: Schönes großes altes Öl Gemälde Münchner Schule "Frühling in den Alpen" vorne rechts unten signiert "M. Hamm". Um 1925 wohl vor der Natur bei schönem Licht in realistischer Ausführung entstanden. Freie impressionistisch locker pastose Spachteltechnik, wie sie auch von ihrem Münchner Künstlerkollegen und Zeitgenossen Georg Arnold-Graboné gepflegt wurde. Ölfarben auf Leinwand auf Karton, Rückseite mit Leinwand gegenkaschiert, 65 x 50 cm groß. Das Gemälde ist in gutem gebrauchten Zustand ohne Beschädigungen. Das letzte Foto zeigt einen Zettel mit biografischen Angaben zu Margarethe Hamm. Das Gemälde ist ungerahmt und stammt aus dem Nachlass der Künstlerin. Bitte beachten Sie auch meine Angebote mit weiteren alpin Gemälden von Margarethe Hamm - danke!

 

Die Berg- und Landschaftsmalerin Margarethe Hamm war eine Malerin des deutschen Impressionismus und auch Alpinistin. Sie war in München tätig und in der Wildrich-Lang Str. 12 im Stadtteil München-Neuhausen wohnhaft. Über malerische Ausbildung, Geburts- und Sterbedaten der Künstlerin ist nichts bekannt. Margarethe Hamm war Mitglied im RvbK, dem Reichsverband bildender Künstler Deutschlands in Berlin und im Akademischen Alpenverein. Margarethe Hamm ist in der Literatur verzeichnet, so auch in Dresslers Kunsthandbuch der lebenden deutschen Künstler von 1930. Aus Unterlagen Ihres Nachlasses ist bekannt, daß Sie neben Arnold-Grabone auch Verbingung zu Rudolf Reschreiter und Ernst Platz hatte. 

 

Südtirol (italienisch Alto Adige, Sudtirolo; ladinisch Südtirol), amtlich Autonome Provinz Bozen – Südtirol, ist die nördlichste Provinz Italiens und bildet zusammen mit der Provinz Trient die autonome Region Trentino-Südtirol. Südtirols Regionalkultur ist auf die bairische und alpenromanische Besiedlung sowie auf die historisch gewachsenen Bindungen an den deutschen Sprach- und Kulturraum zurückzuführen, insbesondere zum nördlichen Nachbarn Österreich, zu dem es bis 1919 gehörte. Die Bevölkerung setzt sich zu über 62 % aus deutschsprachigen und zu etwa 23 % aus italienischsprachigen Südtirolern zusammen. Rund 4 % der Bevölkerung, hauptsächlich im Dolomitengebiet, gehören zur ladinischen Sprachgruppe. Südtirol zählt zu den wohlhabendsten Gebieten Italiens, wirtschaftlich war das an der Brenner-Transitroute gelegene Land lange Zeit in erster Linie agrarisch geprägt. Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts spielen Dienstleistungsbereiche wie Handel, Verkehr und Tourismus eine herausragende Rolle. Südtirol wird von der Brenner-Transitroute, die Deutschland und Österreich mit Oberitalien verbindet durchzogen. Die nächstgelegenen Millionenstädte sind München etwa 180 km nördlich von Bozen und Mailand etwa 200 km südwestlich. Im Norden und Osten grenzt Südtirol an die österreichischen Bundesländer Tirol (Nordtirol, Osttirol) und zu einem kleinen Teil Salzburg. Die Nordgrenze orientiert sich seit der Teilung Tirols nach dem Ende des Ersten Weltkriegs größtenteils am Alpenhauptkamm. Im Westen stößt Südtirol an den Schweizer Kanton Graubünden. Innerhalb Italiens ist es im Südwesten von der lombardischen Provinz Sondrio, im Süden vom Trentino und im Südosten von der zu Venetien gehörenden Provinz Belluno umgeben.

Der Großvenediger ist der vergletscherte Hauptgipfel der Venedigergruppe in den Hohen Tauern am Alpenhauptkamm an der Grenze von Osttirol zu Salzburg. Mit einer Höhe von 3657 m ü. A. ist er der höchste Berg in Salzburg.

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