Deutsch:
Resinkomplettbausatz zu einem Höhengleiter-Raketenbombenprojekt, der   Henschel Hs 315 A  
im Maßstab 1/72 von Bird Models (2011). Der Bausatz besteht aus 14 Resinbauteilen sowie einer bebilderten deutsch - englischen Bauanleitung, Decals liegen nicht bei. Der Bausatz ist recht gut zu verarbeiten, wenig Blasen, ein paar Nacharbeiten sind noch nötig.

In der letzten Kriegsphase arbeiteten die Henschelwerke an einer nuklearen Raketenbombe mit der Bezeichnung Henschel Hs 315, die für Langstreckeneinsätze vorgesehen war. Ende 1944 begannen die Arbeiten und Henschel verfolgte mit dem Projekt zwei Ziele: die Entwicklung einer möglicherweise kriegsentscheidenden Waffe und die Durchsetzung, daß sein Höhenbomber Henschel Hs 130 wieder gebaut werden durfte (Im Februar 1944 hatte der leiter des RLM, Erhard Milch, angeordnet, daß die Arbeiten an der Hs 130 einzustellen seien und fertige Maschinen verschrottet werden sollen). Um eine maximale Reichweite zu erzielen, besaß die Hs 315 nicht nur zwei Stummelflügel am Rumpfbug, sondern sollte am Heck zudem auf 3,4 m Länge mit Ringflügeln ausgestattet sein. Die insgesamt 6,4 t schwere Flugbombe sollte durch ein Diglykolpulvertriebwerk bis zu 1.000 km/h erreichen und mit dem Trägerflugzeug Henschel Hs 130 A oder E auf die Einsatzhöhe von 16.000 km getragen werden. Um eine möglichst genaue Treffsicherheit zu gewährleisten war die Bombe funkferngelenkt. In den Henschelwerken in Kassel wurde begleitend dazu auf kernphysikalem Gebiet geforscht und an der Entwicklung einer Uranbombe gearbeitet. Zum Kriegsende hin wurde ein Großteil der Unterlagen zur Henschel Hs 315 vernichtet.


English:
Full resin kit of a german high altitude rocket bomb project, the   Henschel Hs 315 A   scale 1/72 by Bird Models (2011). The kit contains 14 resin parts and an english - german instruction sheet, no decals included. 

During the final war-phase, Henschel Factory went into planning for a nuclear rocket-bomb (Henschel Hs 315) project, which was earmarked for long-range missions. At the end of 1944, actual work started and two main goals for the project were defined: Development of a weapon to be probably decisive for the outcome of the war and therein the decision that Henschel Hs 130 (high altitude bomber) project was to be continued, since in February 1944,Erhard Milch, Head of RLM (Reichsluftfahrt-Ministerium, German Airforce Ministry), had given orders to discontinue all works for Hs 130 and to scrap all existing prototypes. In order to get the maximum range, Hs 315 had not only two stub wings at the fuselage tip, it was to have also circular (3,4m length) wings at the end of the fuselage area. The flying bomb, weighing up to 6.4 tons was to be propelled by a Diglycol-powder rocket motor and had a planned maximum velocity of 1,000 km/ph. It was to be transported by a Henschel Hs 130 A or Hs 130 E to a height of 16,000 m before release to mission. In order to get best target accuracy, Hs 315 was also to be wire-guided. Additionally to this project, Henschel Factory in Kassel had also a research department for nuclear-physics, which worked on the development of an uranium bomb. With enemy troops approaching  Kassel, most documents concerning Hs 315 were destroyed.

 
 
Das gebaute Modell auf den Fotos ist nicht zu verkaufen, es soll nur zeigen, wie das fertige Modell aussehen wird.  Das Copyright sämtlicher Bilder liegt bei mir, Kopieren nur nach ausdrücklicher Rücksprache mit mir. Danke.
 

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