Grulicher Krippenstall mit 10 Figuren / Tiere
2. Hälfte 20. Jahrhundert
Der Stall ist aus dickem Karton, polychrome Bemalung
19,5 cm hoch, 25 cm breit, 6,5 cm tief
Alle Figuren / Tiere sind aus Holz geschnitzt und handbemalt.
Maria und Josef, Könige und Engel, 7 cm
Bett mit Baby Jesus 4 cm lang, 2,5 cm breit
Ochs und Esel ca. 5 cm hoch


Zustand: Sehr g
uter gebrauchter Zustand, siehe Fotos.



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Grulich das heutige Králiky in Tschechien liegt am Fuße des Adler Gebirges in Nordböhmen. Nach dem Verbot der Aufstellung von Weihnachtskrippen in Kirchen durch Kaiser Joseph II. begann ende des 18. Jahrhunderts im Grulicher Raum eine beachtliche Produktion von Krippenfiguren für den Hausgebrauch. Es gibt viele Varianten der Grulicher Figuren die sich teilweise durch grob geschnitzte, teilweise durch sehr fein geschnitzte Figuren auszeichnen. Die Schnitzer im Adlergebirge waren meist Saisonarbeiter, die von Oktober bis März zu Hause in ihren bescheidenen Wohnstuben an der Schnitzbank saßen und dann im Frühjahr als Handwerksburschen auf Wanderschaft gingen. Frauen und Kinder betätigten sich mit dem Bemalen der geschnitzten Figuren. Schlechte Bezahlung und die aufkommende Industrialisierung führten ende des 19. Jahrhunderts zum rapiden Niedergang der Grulicher Krippenschnitzerei.
Grulich das heutige Králiky in Tschechien liegt am Fuße des Adler Gebirges in Nordböhmen. Nach dem Verbot der Aufstellung von Weihnachtskrippen in Kirchen durch Kaiser Joseph II. begann ende des 18. Jahrhunderts im Grulicher Raum eine beachtliche Produktion von Krippenfiguren für den Hausgebrauch. Es gibt viele Varianten der Grulicher Figuren die sich teilweise durch grob geschnitzte, teilweise durch sehr fein geschnitzte Figuren auszeichnen. Die Schnitzer im Adlergebirge waren meist Saisonarbeiter, die von Oktober bis März zu Hause in ihren bescheidenen Wohnstuben an der Schnitzbank saßen und dann im Frühjahr als Handwerksburschen auf Wanderschaft gingen. Frauen und Kinder betätigten sich mit dem Bemalen der geschnitzten Figuren. Schlechte Bezahlung und die aufkommende Industrialisierung