KIP Akurit Kalkputz
( Kalkmaschinenputz)
Kalkputz ist aufgrund seiner hohen Alkalität ( hoher ph-Wert )weitgehend resistent gegen Schimmelbefall, und das ohne
chemische Zusätze. Kalkputz sollte nicht mit Dispersionsfarben gestrichen werden.
- baubiologischer Kalkputz
- zum Verputzen von Wand- und Deckenflächen
- für innen
- zum filzen
- geeignet für Neubau und Sanierung
- als Unterputz sowie als ein- oder zweilagiger Filzputz im Neubau oder Renovier- und Sanierbereich
- Körnung: 0 – 2 mm
- Verbrauch: ca. 10 kg/m² pro 10 mm Putzdicke
Anwendung
Kalkputz wird aufgrund seiner hohen Alkialität ( hoher ph Wert ) von Anwendern eingesetzt, die einen hohen Wert auf auf ein gesundes Wohnklima legen.Auch im Denkmalschutzbereich findet Kalkputz
seit jeher sein Einsatzgebiet.
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Eigenschaften
- Kalkputz für den Innenbereich
- Einfach anzumischen
- Leichte Verarbeitung
- Sehr emissionsarm
- als Unterputz sowie als ein- oder zweilagiger Filzputz im Neubau oder Renovier- und
Sanierbereich - mineralisch
- für Allergiker geeignet, zertifiziert durch TÜV Nord
- sehr geschmeidig
- leichte Verarbeitung
- diffusionsoffen und feuchteregulierend für behagliches Raumklima
- wirtschaftliche Verarbeitung mit üblichen Putzmaschinen
- filzfähig mit ansprechendem Bild
- Putzmörtel nach DIN EN 998-1
- mit mineralischen Zuschlägen
- Farbton: naturhell
Gefahrenhinweise
Sicherheitshinweise:
Signalwort Gefahr
Gefahrbestimmende Komponenten zur Etikettierung:
Portlandzement, Calciumhydroxid
Gefahrenhinweise
H315 Verursacht Hautreizungen.
H318 Verursacht schwere Augenschäden.
Sicherheitshinweise
P101 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.
P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
P103 Vor Gebrauch Kennzeichnungsetikett lesen.
P302+P352 BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser waschen.
P310 Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM/Arzt anrufen.
P321 Besondere Behandlung (siehe auf diesem Kennzeichnungsetikett).
P305+P351+P338 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser
spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen.
P362+P364 Kontaminierte Kleidung ausziehen und vor erneutem Tragen waschen.
P332+P313 Bei Hautreizung: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.
2.3 Sonstige Gefahren
Aus dem trockenen Gemisch entstehender Staub kann die Atemwege reizen.
Wiederholtes Einatmen größerer Staubmengen erhöht das Risiko für Erkrankungen der Lunge.
Sobald das trockene Gemisch mit Wasser in Kontakt kommt oder feucht wird, entsteht eine stark
alkalische Lösung. Aufgrund der hohen Alkalität kann feuchter Mörtel Haut- und Augenreizungen hervorrufen.
Vor allem bei längerem Kontakt (z.B. Knien im feuchten Mörtel) besteht infolge der Alkalität die Gefahr ernster Hautschäden. Die Zubereitung ist chromatarm, daher besteht keine Gefahr der Sensibilisierung durch Chromat. In der nach Wasserzugabe gebrauchsfertigen Form beträgt der Gehalt an löslichem Chrom(VI) höchstens 0,0002% der Trockenmasse des enthaltenen Zementes
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