PARASTONE Museums Collection
Skulptur »La Folie des Grandeurs«
Material: Resin (Kunstharz), handbemalt
Höhe 18 cm
Nach dem Originalmotiv von Magritte (1967)

Megalomania
Im letzten Lebensjahr Magrittes fragte ihn der berühmte Galerist Alexandre Iolas, ob er jemals auch an Skulpturen gedacht hätte. Der Maler hatte sicherlich schon daran gedacht, aber das hätten nur Skulpturen auf der Basis der Motive seiner Bilder sein sollen.

Bereits einige Wochen später präsentierte Magritte Iolas drei detaillierte Skizzen mit genauen Maßen einer Skulptur, die er Megalomania nannte. Es war eine dreidimensionale Ausarbeitung seines Gemäldes La Folie des Grandeurs aus dem Jahr 1962. Dem Thema hatte er sich bereits 1948 zum ersten Mal gewidmet.

Es folgten sieben weitere Skizzen für Bronzestatuen. In der Bronzegießerei in Verona hat Magritte noch alle Wachsmodelle überprüft und korrigiert. Den Guss der Bronzestatuen hat er nicht mehr erlebt.
Von 2D zu 3D
Mit dem größten Respect vor dem ursprünglichen Kunstwerk erwecken die Designer des niederländischen Parastone-Ateliers berühmte Malereien zum Leben, indem sie die Abbildung von der ebene Fläche entführen. Die Skulpturen der Parastone Mouseion Collection finden sich in Gemälden von verschiedenen berühmten Künstlern wieder, z.B. Hieronymus Bosch und Salvador Dali.
RENÉ MAGRITTE (1898-1967)
René Magritte wurde 1898 in Lessines bei Tournai im Französisch sprechenden Teil Belgiens geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Chatelet and Charleroi.

Von 1916 bis 1918 besuchte er die Akademie der Schönen Künste in Brüssel. Dort begegnete er den Brüdern Victor und Pierre Bourgeois sowie dem Maler Pierre-Louis Flouquet. 1919 wirkte Magritte an der ersten Nummner der von den Brüdern Bourgeois herausgegebenen Zeitschrift 'Au Volant' mit.

Nach einem einjährigen Militärdienst arbeitete Magritte als Designer, vor allem für einen Tapetenhersteller in Brüssel sowie als freischaffender Plaket- und Werbezeichner und Designer von Messeständen. Aus dem Jahr 1926 stammt 'Der verlorene Jockey' das als seine erste surrealistische Arbeit gilt. Noch im selben Jahr unterzeichnete er zusamen mit anderen belgischen Surrealisten die Pamphlete 'Les Mariés de la tour Eiffel ' und 'Deux Disgráces.

Von 1927 bis 1930 lebte Magritte in Le Perreux-sur-Marne bei Paris, wo er Hans Arp, André Breton, Salvador Dali, Paul Eluard and Joan Miró kennen lernte. 1929, ein Jahr, nachdem er 'Die leere Maske' gemalt hatte, wurde sein provokanter Artikel 'Les Mots et les Images' in der letzten Nummer der Zeitschrift 'La Revolution surrealiste' veröffentlicht.
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