-- von HUTTEN -- Hutten-Stolzenberg -- Original Mittelalter Stammbaum von 1707 -- Adel -- Franken --
.......................
Das Stammbaumblatt geht etwa bis in das Jahr 1590 zurück.

Es handelt sich hier um ein sehr wertvolles und riesiges Original - Stammbaum - Doppelblatt aus der Zeit um 1707.


Sehr wertvoll!

Das Original - Stammbaum - Doppelblatt hat etwa die Maße von etwa 34 cm x 40 cm.
Es handelt sich um uraltes handgeschöpftes Büttenpapier, das sehen Sie deutlich auf dem Durchsichtsfoto. 
Kein Nachdruck. 

Es handelt sich um eine über 300 Jahre alte Antiquität.



Das ganz besondere und wertvolle Stammbaum- Doppelblatt hat einen altersentsprechenden Erhaltungsgrad, siehe Bilder.

Mal ein paar altersbedingte Randrisse, Fältchen und Löcher, starke Flecken , Stockflecken, Mittelfalz , Fehlstellen , mal ein Schriftzeichen, Löcher und dünne Stellen sind vorhanden, Wurmfraß, Hinterlegungen, sonst siehe Bilder. 
-----------------------------------


Ich verbürge mich für meine Angaben.


-----------------------------------------------------------

Ein sehr interessanter und wirklich sehr alter Stammbaum,

Sie bekommen Einblicke in eine längst versunkene Zeit!

 

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Bieten!

Meine Kontodaten sind hinterlegt.

Hier finden Sie schöne Namen für Ihr neugeborenes Kind!

Bitte beachten Sie auch meine anderen Auktionen.     
_____________________________
Ich gebe Ihnen Informationen aus Wikipedia: 
Hutten (Adelsgeschlecht)
Zur Navigation springenZur Suche springen

Wappen derer von Hutten zu Frankenberg

Wappen derer von Hutten zu Steckelberg
Die Familie von Hutten ist ein altes zum Uradel gehörendes fränkisches Adelsgeschlecht. Der Name geht vermutlich auf das gleichnamige Dorf im Altkreis Schlüchtern (Main-Kinzig-Kreis, Hessen) zurück. Er leitet sich aus dem althochdeutschen Wort huota („die Hut“/huot) ab und bezeichnet das Hüten des Viehs, bzw. die Hutweide (huotwad) [1][2].



Die Herren von Hutten gehörten gemeinsam mit den Herren von Thüngen zu den bedeutendsten Adelsgeschlechtern im nördlichen Spessart. In einer Urkunde aus dem Jahre 1140 wird ein nicht mit Nachnamen benannter Hecekind erwähnt, der zu seinem Seelengedächtnis ein Gut im Dorf Hutten, das er nach Erbrecht besitzt, dem Kloster Fulda vermachte[3]; dieser ist als frühester Vorfahre der Familie anzunehmen. Das älteste sichere Zeugnis über das Geschlecht stammt aus dem Jahr 1274, in dem die Brüder Erkenbert, Hermann und Johann de Huten als Zeugen in einer Urkunde des Klosters Schlüchtern auftraten.[4] Frühere Nennungen, die bis ins 10. Jahrhundert zurückreichen sollen, sind legendäre Ausprägungen der Familientradition, historisch jedoch nicht hinreichend belegt. Gesichert dürfte die Herkunft aus der fuldischen Ministerialität sein.

Aus der Familie von Hutten sind bedeutende Persönlichkeiten wie der Humanist Ulrich von Hutten, sowie mehrere Bischöfe und ein Kardinal hervorgegangen.

Linien
Der Hauptstamm der Familie von Hutten teilte sich ab dem 14. Jahrhundert in vier Linien mit jeweils weiteren Verzweigungen auf. Als zusätzliches Namensattribut verwendeten die Familienlinien die Namen ihrer Besitzungen, bzw. Burgsitze. Zweige der Familie bestehen bis heute.

Linie Hutten-Franken
Hutten-Unterhutten († 1541)
Hutten-Oberhutten
Hutten-Frankenberg († 1556)
Hutten-Birkenfeld († 1783)
Die fränkische Linie der Familie von Hutten war zunächst über zwei Jahrhunderte in Arnstein aktiv und stellte die dortigen Amtmänner, nachdem der Würzburger Fürstbischof Albrecht II. von Hohenlohe den Brüdern Conrad und Frowin das Schloss und das Amt Arnstein verpfändet hatte. Im Jahre 1489 löste Bischof Rudolf II. von Scherenberg die Schuld ein und erhielt damit die Pfandschaft zurück. Der Stamm der Hutten-Franken spaltete sich unter Conrads Enkeln in die Zweige Ober- und Unterhutten auf. Die Oberhutten verließen Arnstein in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts und bildeten unter Ludwig auf Schloss Frankenberg, sowie unter Konrad auf Schloss Birkenfeld neue Linien.


Schloss Frankenberg (Steigerwald)

 

Schloss Birkenfeld (Haßberge)

Als Teil der Reichsritterschaft organisierten sich die Hutten-Franken im Fränkischen Ritterkreis und gehörten den Ritterkantonen Baunach, Odenwald, Rhön-Werra und Steigerwald an.

Linie Hutten-Gronau
Linie Sebastian († 1704)
Linie Alexander († 1627)

Huttenburg Altengronau
Die Geschicke des Ortes Altengronau wurden im Zeitraum von ca. 1300 bis 1648 maßgeblich durch die Herren von Hutten zu Gronau bestimmt. Diese bildeten mit dem Gericht Altengronau einen eigenen Gerichtsbezirk, der sich auch auf zahlreiche benachbarte Ortschaften erstreckte. Als Stammvater der Herren von Hutten zu Gronau gilt Ludwig von Hutten, der in einer am 21. Juni 1300 ausgestellten Urkunde erwähnt wird [5]. Es wird vermutet, dass Ludwig "das alte Haus" bewohnte – die erste Burganlage zu Altengronau, für deren Existenz keine archäologischen Befunde vorliegen, deren Standort jedoch im Wald auf dem Frauenberg vermutet wird. Die von Hutten errichteten in Altengronau insgesamt vier Burganlagen, von denen zwei (Huttenburg und Wasserschloss) bis heute erhalten sind.

Im Jahre 1648 wurden die im Dreißigjährigen Krieg zerstörten Besitzungen der Herren von Hutten zu Gronau durch Philipp Daniel von Hutten an Amalie Elisabeth von Hanau-Münzenberg, Landgräfin von Hessen-Kassel, verkauft [6] – unter Vorbehalt seiner weiteren Zugehörigkeit zur reichsritterlichen Matrikel. Damit endete die seit dem 13. Jahrhundert währende Herrschaft der Herren von Hutten in Altengronau.

Der Hauptstamm der Herren von Hutten zu Gronau ist mit dem Ableben von Johann Hartmann am 17. Januar 1704 in Sannerz erloschen.

Linie Hutten-Steckelberg

Rittersaal auf Burg Steckelberg
Die Steckelberger Linie der Familie von Hutten verfügte über Besitzungen um Ramholz und Vollmerz in der Nähe der Stadt Schlüchtern. Besonders erwähnenswert ist die strategisch wichtige Höhenburg Steckelberg, auf der 1488 Ulrich von Hutten geboren wurde.

Linie Hutten-Stolzenberg
Hutten-Stolzenberg-Hausen († 1529)
Hutten-Salmünster († 1800)
Hutten-Soden († 1646)
Hutten-Romsthal-Steinbach (diese Linie besteht bis heute in Steinbach (Lohr am Main), sowie auf Burg Altengronau)
Die Linie Hutten-Stolzenberg verfügte über Besitzungen, Burgen und Schlösser rund um das heutige Bad Soden-Salmünster. Das Geschlecht spielte als Schutzmacht für die in der Region betriebene Salzgewinnung eine maßgebliche Rolle (siehe auch Huttengrund).

Als Gründer des Stammes gilt Frowin von Hutten, der im Frühjahr des Jahres 1373 in einer Fehde mit Ulrich IV. von Hanau zu Steinau an der Straße erschlagen wurde. Die drei Söhne Frowins sicherten den Fortbestand der Linie, die sich später in die Unterlinien Hausen, Salmünster, Soden und Romsthal-Steinbach verzweigte.

Wohnsitze der Hutten-Stolzenberg waren die Burg Stolzenberg von 1299 bis 1536, als das Huttenschloss Bad Soden als neuer Wohnsitz erbaut wurde (bis 1819 im Besitz der Familie), das Schloss Hausen (Bad Soden) (1345–1540), der Schleifrashof (bis 1540) sowie das barocke Schloss Steinbach in Lohr am Main, das 1725 neu erbaut wurde auf einem Besitz, der sich seit 1625 bis heute durchgehend in Familienbesitz befindet.