Außerhalb der regulären Serienproduktion wurde dieses große, meisterlich gedrehte und formvollendete Steinzeuggefäß in den 1990er Jahren (?) in der Töpferei Margaretenhöhe in Essen gefertigt. Die Gefäßform erinnert an buddhistische Almosenschalen und die recht dunkel gehaltene, leicht bläulich schimmernde Grundglasur wird durch zwei gegenüberliegende verlaufende Farbkleckse in Grün auf Blau akzentuiert.
Der Entwurf stammt von der 1951 in Korea geborenen Keramikerin Young-Jae Lee (*1951), die Anfang der 1970er Jahre nach Deutschland gekommen ist und seit 1987 in leitender Funktion in der Keramischen Werkstatt GmbH Margaretenhöhe (Zeche Zollverein) in Essen wirkt.
Auf der Unterseite des Gefäßes, das 15,5 cm hoch ist und einen Durchmesser von 22 cm aufweist, findet sich das geritzte Signet der Töpferei Margaretenhöhe.

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