Von einem der bedeutendsten Nachkriegskeramiker in Deutschland Horst Kerstan (1941-2005) in Kandern/Südschwarzwald gefertigte Steinzeugvase.
Der "Glattbrand" erfolgte in einem mit Holz befeuerten, nach japanischem Vorbild gebauten >Ana gama< Ofen, der vier bis fünf Tage ununterbrochen bis auf rund 1400° Celsius Brenntemperatur gebracht werden muss. Da solche unglasierten Stücke den lodernden Flammen und auch der Holzasche, die durch den Ofen wirbelt und sich auf die Ware legt, ausgeliefert sind, entsteht durch diese besonderen Vorgänge ein kaum zu kalkulierender Ascheanflug, der ausgeschmolzen, jedem Stück eine einzigartige Farbe und Oberfläche verleiht.
Signiert ist das 15 cm hohe Gefäß mit der Pressmarke und der geritzten Signatur des Künstlers mit Jahreszahl (unleserlich).

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