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Spionagefall und Prozeß vor dem Obersten gericht der DDR unter dem Freisler der DDR, Melsheimer: Martin Schneising, Erich Eich, Wilhelm van Ackern, Johann Baumgart, Benedykz Szuminski. CIA, Gehlen und das MfS. Näheres dazu bei Fricke, Konzentrierte Schläge, S. 147

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Aus Wikipedia:

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Ernst Melsheimer (* 9. April 1897 in Neunkirchen; † 25. März 1960 in Berlin) war ein deutscher Jurist und der erste Generalstaatsanwalt der DDR. Melsheimer trat insbesondere für eine Durchdringung der Gerichte durch die „Partei“ (SED) und gegen eine Trennung von Justiz und Staat ein. Er vertrat in zahlreichen politischen Geheim- und Schauprozessen die Anklage.

Melsheimer war Sohn eines Hüttendirektors. Den Besuch des Gymnasiums beendete 1914 die Meldung als Kriegsfreiwilliger bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Bereits nach acht Wochen verwundet, schied er aus der Armee aus und absolvierte ein Studium der Rechtswissenschaft in Marburg und Bonn. Während seines Studiums wurde er 1915 Mitglied der Burschenschaft Arminia Marburg. Danach trat Melsheimer 1918 in den preußischen Justizdienst ein und wurde 1922 Oberregierungsrat.[1] Im Jahr 1924 wurde er Landgerichtsrat, 1933 Landgerichtsdirektor und 1937 Kammergerichtsrat in Berlin. Von 1928 bis 1933 gehörte er der SPD und dem Reichsbanner an. Im Jahr der Machtergreifung 1933 trat Melsheimer aus der SPD aus und blieb Landgerichtsdirektor. Er engagierte sich 1936 im Nationalsozialistischen Rechtswahrerbund (NSRB), stieg 1937 zum Kreisrechtsberater in der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) auf und erhielt 1940 die „Treuemedaille des Führers 2. Klasse“.[2] Die Stelle eines Reichsgerichtsrats am Reichsgericht, zu der er 1944 vorgeschlagen wurde, konnte Melsheimer nicht mehr antreten, weil bis zu dessen Auflösung im Mai 1945 keine freigeworden war. Es war ihm gelungen, unter den Nationalsozialisten Karriere zu machen, ohne in politischen Strafprozessen „die Treue zum nationalsozialistischen Staat“ ernsthaft unter Beweis zu stellen zu müssen.[3]

Unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 trat Melsheimer in die KPD ein und 1946 (durch die Zwangsvereinigung von SPD und KPD) in die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED). Er gehörte zu den wenigen NS-vorbelasteten Juristen, die in der DDR weiterarbeiten durften.[4] Melsheimer war zunächst Staatsanwalt in Berlin, wo er unter anderem politisch motivierte Todesurteile beantragte, von 1946 bis 1949 zudem Vizepräsident der (Ost-)Deutschen Zentralverwaltung für Justiz DJV. Die DJV war eine von der Sowjetischen Militäradministration SMAD installierte Vorgängerorganisation des DDR-Justizministeriums.

Melsheimer profilierte sich innerhalb der Partei, als er am 14. August 1948 die entscheidende Unterschrift für eine Säuberungsaktion in der DJV leistete: Sein Chef, der ehemalige Weimarer Reichstagsabgeordnete Eugen Schiffer, Mitglied der LDPD, war in Urlaub, und als er zurückkehrte, war die Personalspitze der DJV im Sinne der SED verändert worden. Schiffer reichte umgehend seinen Rücktritt ein. Melsheimer rechnete sich die Nachfolge als neuer Leiter der DJV aus, wurde jedoch enttäuscht. Die SMAD ernannte am 2. Oktober per Befehl Nr. 158 nicht Melsheimer, sondern Max Fechner. Melsheimer wurde zudem eine zweite Stellvertreterin des Leiters zur Seite gestellt, Hilde Benjamin.[5]

Im Dezember 1949 nahm Ernst Melsheimer den Posten des ersten Generalstaatsanwalts und damit auch des Chefanklägers am Obersten Gericht der DDR an. In dieser Funktion forderte er in Schauprozessen unter anderem gegen die KgU-Angehörigen Johann Burianek und Wolfgang Kaiser die Todesstrafe. Auch in den Schauprozessen gegen Wolfgang Harich, Walter Janka, Leo Herwegen, Otto Fleischer und Leonhard Moog sowie in zahlreichen Geheimprozessen war er der Ankläger.

Kurze Meldung in der New York Times über Melsheimers einstimmige Wiederwahl zum Generalstaatsanwalt der DDR (13. Januar 1955)

Bereits vor seinem Amtsantritt als Generalstaatsanwalt legte Melsheimer im Januar 1948 anlässlich der 3. Tagung des Ausschusses für Rechtsfragen beim ZK der SED sein Bekenntnis zu einem starken Staat, der auch die Gerichte dominiert, ab:[6]

    „Man sollte beherzigen, daß es ein alter revolutionärer und demokratischer Grundsatz ist, daß man einen Staat dann umwandelt, wenn man zwei Dinge in der Hand hat: die Polizei und die Justiz. Die Polizei hat man in der Hand, die Justiz noch nicht. Daß wir sie in die Hand bekommen, sollte unser Ziel sein.“

Melsheimer war für seine scharfen Attacken auf Angeklagte und andere Prozessbeteiligte berüchtigt und überschritt damit regelmäßig die Grenzen rechtsstaatlicher Justiz. So drohte er 1956 dem im Prozess gegen den Verleger Walter Janka als Zeugen auftretenden ehemaligen Landwirtschafts-Staatssekretär Paul Merker mit einer Anklage, um diesen ‚gefügig‘ zu machen:

    „Wissen Sie überhaupt, dass Sie eigentlich auf die Anklagebank gehören? Dass Sie nur ein Haar von dem Verräter Janka trennt. Sie gehören auf den Platz neben ihm. Und wenn Sie hier nicht die Wahrheit sagen, dann müssen Sie damit rechnen, den Platz neben ihm doch noch einzunehmen.“

Zu Beginn desselben Prozesses drohte er ebenso erfolgreich Jankas Ehefrau für den Fall, dass sie als Zeugin für ihren Mann aufträte, mit einer Anklage. Er verwies darauf, dass im drei Monate zuvor verhandelten Strafprozess gegen den Lektor Wolfgang Harich einige Zeugen den Saal nur noch als Verhaftete hätten verlassen können.[7]

Melsheimer erhielt zweimal für „seine Verdienste beim Aufbau des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik“ den Vaterländischen Verdienstorden in Silber, erstmals am 6. Mai 1955.[8]

Grabstätte

Ernst Melsheimer blieb bis zu seinem Tod 1960 Generalstaatsanwalt. Sein Nachfolger war Josef Streit. Seine Urne wurde in der Gedenkstätte der Sozialisten auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde in Berlin-Lichtenberg beigesetzt.

Literatur

    Ernst Melsheimer, Internationales Biographisches Archiv 16/1960 vom 11. April 1960, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)

    Helmut Müller-Enbergs: Melsheimer, Ernst. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 2. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.

    Jürgen Weber, Michael Piazolo (Hrsg.): Justiz im Zwielicht – Ihre Rolle in Diktaturen und die Antwort des Rechtsstaates. München 1998, ISBN 3-7892-9201-X, S. 176–189.

    Britta Heymann: Ernst Melsheimer (1897–1960). Eine juristische Karriere in verschiedenen staatlichen Systemen. Peter Lang, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-631-56214-7.

    Bärbel Holtz (Bearb./Hrsg.): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1925–1938/38. Band 12/II. (1925–1938). (= Acta Borussica. Neue Folge). Olms-Weidmann, Hildesheim 2004, ISBN 3-487-12704-0.

    Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I, Teilband 4, Heidelberg 2000, DNB 947270884, S. 76–77.

Die Organisation Gehlen (auch Organisation, Org., Operation Rusty, Operation Zipper oder O.G.[1] genannt) war ein Nachrichtendienst, der Anfang 1946 entstand und aus dem am 1. April 1956 der Bundesnachrichtendienst (BND) hervorging. Langjähriger Leiter war Generalmajor a. D. Reinhard Gehlen, ehemaliger Chef der Abteilung Fremde Heere Ost (FHO) und erster Präsident des BND. Die Amerikaner, die die Organisation finanzierten und beaufsichtigten sowie die Aufklärungsergebnisse erhielten, verfolgten das Ziel, die deutsche nachrichtendienstliche Expertise über die Sowjetunion im sich abzeichnenden Kalten Krieg zu nutzen.

Inhaltsverzeichnis

   

Aufsicht durch die US-Army

Entstehung unter Baun

Der Aufbau eines Nachrichtendienstes, der später den Namen Organisation Gehlen trug, begann im Frühjahr 1946. Nach mehreren Monaten Vorbereitung erhielt der ehemalige Oberstleutnant der Abwehr, Hermann Baun, von der United States Army (US-Army) den Auftrag, eine nachrichtendienstliche Operation aufzuziehen. Gehlen befand sich zu dieser Zeit noch in Kriegsgefangenschaft in den Vereinigten Staaten. Das Projekt begann offiziell im April 1946 und erhielt kurz darauf den Tarnnamen „Operation Rusty“. Baun (Dienstname: „Berndt“) knüpfte beim Aufbau der Organisation zu Beginn lose an die Strukturen der Frontaufklärung der Wehrmacht gegen die Sowjetunion an, für die er im Zweiten Weltkrieg zuständig gewesen war. Er baute einen Stab unter seiner Führung sowie mehrere zentral organisierte Dienststellen auf. Der Stab war in einem separierten Bereich innerhalb des US Military Intelligence Service Center im Camp King, Oberursel untergebracht. Nach August 1946 wurde der Beschaffungsstab in ein ehemaliges Hotel ins 15 Kilometer entfernte Schmitten (Tarnname: „Dustbin“)[2] verlegt. Auch das ehemalige Opel-Jagdhaus im Weihergrund von Anspach wird genutzt.[3] Für das Stabspersonal griff Baun überwiegend auf ehemalige Angehörige der Abwehr-Leitstelle „Walli I“ zurück. Im Frühjahr 1947 umfasste der Stab 25 Personen. Der Bereich Sichtung des Stabes unter Leitung von Gustav-Adolf Tietze bewertete die von den Außenorganisationen beschafften Meldungen nach Neuigkeitswert und Glaubwürdigkeit. Die Sichtung gliederte sich sachthematisch in die vier Arbeitsgebiete Militär, Wirtschaft, Politik sowie Gegenspionage/Spionageabwehr.[4]

Gehlen kehrte im Juli 1946 aus der Kriegsgefangenschaft zurück und wurde in die Operation Rusty integriert. Sein erster Arbeitstag in Deutschland war der 15. Juli 1946. Er leitete zunächst die Auswertegruppe (auch „Intelligence Group“ genannt), der neben ihm auch Gerhard Wessel als sein Stellvertreter sowie Albert Schoeller, Hans Hinrichs und Horst Hiemenz angehörten.[5]

Gehlen und seinen Vertrauten war es gelungen, das gesamte Archiv der Abteilung Fremde Heere Ost (FHO) des einstigen deutschen Generalstabs Anfang 1945 aus dem Hauptquartier des Heeresgeneralstabs nach Bayern zu transportieren und in 50 Stahlkisten zu vergraben. Nach Verhören im Kriegsgefangenenlager und in einem speziellen Vernehmungslager in Virginia erkannten die US-Nachrichtendienstler die Bedeutung von Gehlens Kenntnissen und seines Archivs.[6]

Leitung unter Gehlen

Nachdem sich Gehlen seit Herbst 1946 verstärkt bemüht hatte, Baun als Leiter abzulösen, wurde er im Februar 1947 von der US-Army als „German Chief of Operation Rusty“ eingesetzt. Am 6. Dezember 1947 zog die Organisation in die spätere BND-Liegenschaft in Pullach und ehemalige Reichssiedlung Rudolf Heß in Pullach bei München. Das Umzugsdatum, der Nikolaustag, brachte dem Quartier den Spitznamen „Camp Nikolaus“ ein. Gehlen verhalf vielen ehemaligen Mitarbeitern der zuvor von ihm geleiteten „Abteilung Fremde Heere Ost“ des Oberkommandos des Heeres, die für die Bewertung der Feindlage an der Ostfront durch Auswertung von Nachrichten zuständig war, zu einer neuen Karriere in der jungen Bundesrepublik. Gehlens Abteilung hatte den Ruf der systematischen und exakt dokumentierenden Detailarbeit.

Zur Organisation gehörte auch die sogenannte Professorengruppe, in der sich die Vertreter der Ostforschung Werner Conze, Gunther Ipsen, Hans Koch, Werner Markert, Reinhart Maurach, Hermann Raschhofer, Otto Schiller und Theodor Oberländer sammelten. Kopf der Gruppe war Peter-Heinz Seraphim. Die Professorengruppe verfasste gegen Bezahlung größere und kleinere Studien hauptsächlich zu aktuellen ökonomischen Themen und Bevölkerungsentwicklungen in bestimmten Regionen oder dem gesamten Ostblock. Sie existierte von 1946 bis Dezember 1949.[7]

Die Mitglieder der Auswertung erhielten ab Juli 1946 ein festes Monatsgehalt zwischen 400 und 600 Reichsmark (RM) sowie Zuschläge für Verheiratete (100 RM) und je Kind (50 RM). Die US-Army stellte der Organisation monatlich Geld, aber auch Gebrauchs- und Genussmittel aus ihren Depots zur Verfügung, die vor der Währungsreform 1948 auf dem Schwarzmarkt als Tauschware gegen Geld dienten oder mit denen direkt bezahlt wurde. Im Monat September 1946 erhielt die Organisation 160.000 Zigaretten, 43.300 Liter Benzin und etwa 50.000 US-Dollar von der US-Army; Für die Monate Juli bis November 1948 waren es 82.153 Tafeln Schokolade, 67.150 Päckchen Zigaretten, 4500 Rasierklingen und 1815 Paar Wollsocken. Später betrug das Budget 125.000 US-Dollar, welches bis zum Juni 1949 gleich blieb. Der Tausch von Waren gegen Geld war eine wesentliche Einnahmequelle der Organisation, die mit der Währungsreform am 18. Juni 1948 wegfiel und diese in eine Finanzierungskrise stürzte.[8]

Im Februar 1948 waren in der Zentrale 160 Personen beschäftigt; im Mai 1949 waren es etwa 270.[9] Die Zahl der Mitarbeiter insgesamt (Zentrale und Außenstellen) betrug im Frühjahr 1949 circa 700 bis 800 Personen.[10]

Aufsicht durch die CIA

Am 1. Juli 1949 wechselte der Geld- und Auftraggeber der Organisation Gehlen von der US-Army an die im Jahr 1947 gegründete Central Intelligence Agency (CIA). Im November 1948 wurde der CIA-Mitarbeiter James H. Critchfield nach Pullach geschickt, um die Möglichkeit einer Übernahme zu prüfen. Aufgrund seines Berichts vom 17. Dezember 1948 beschlossen am 27. Dezember 1948 der damalige CIA-Chef Roscoe H. Hillenkoetter und der Leiter des Nachrichtendienstes der US-Army, S. Leroy Erwin, die Übernahme. Die Organisation lief in der CIA von 1949 bis 1950 unter der Bezeichnung „Offspring“, von 1950 bis 1951 unter „Odeum“ und ab 1951 bis 1956 unter „Zipper“.[11][12]

Der von Critchfield geleitete amerikanische Stab in Pullach bestand zwischen 1950 und 1956 aus rund 30 bis 35 Personen (Pullach Operation Base: POB). Critchfield legte bei der Auswahl seiner Mitarbeiter Wert darauf, dass diese Deutsch sprachen und Erfahrungen im Nachrichtendienst, möglichst bei Einsätzen in (Mittel-)Europa, hatten. Jeder deutsche Gruppen-, Abteilungs- und Außenorganisationsleiter hatte einen spiegelbildlich Verantwortlichen der CIA. Gehlen baute sich einen Stab von persönlichen Mitarbeitern auf. Dies waren Horst Wendland (Gesamtführung/Verwaltung), August Winter (Beschaffung/Auswertung), Wolfgang Langkau (Bürochef), Alfred Franz Kretschmer (Interne Ermittlungen), Hans-Ludwig von Lossow (Verbindung zu hochrangigen Kontakten in Bundesministerien), Wilhelm Oxenius (Sicherheit) und Georg Buntrock (Sonderverbindungen: Kontakte zu ausländischen Nachrichtendiensten). Ende Oktober 1951 wurde Horst von Mellenthin als Stellvertreter Gehlens ernannt. Als er Anfang 1956 erster Resident in Washington, D.C. wurde, übernahm Hermann Foertsch die Vertretung Gehlens bei längerer Abwesenheit. Die „Dienstanweisung für die Zentrale der Organisation“ vom März 1953 legte eine neue Führungsorganisation fest: Leiter der Gesamtorganisation (Gehlen), Ständiger Vertreter (von Mellenthin), Verwaltungs-, Personal- und Organisationsaufgaben (Wendland), Persönlicher Mitarbeiter für ND-Entwicklung (Walter Schenk, auch zuständig für Ausbildung), Leiter der Gruppen I-(Informations-)Beschaffung, Gegenspionage/Spionageabwehr, Auswertung, Fernmeldewesen, Stay-Behind-Planungen, Sonderverbindungen sowie Psychologische Forschung und Gegenwirkung.[13]

Adolf Heusinger war vier Jahre lang Leiter der Auswertung. Er ging Anfang 1952 ins Amt Blank. Sein Nachfolger war für ein Jahr Gerhard Wessel, der dann ebenfalls ins Amt Blank wechselte. Im folgte Heinz Herre als letzter Leiter der Auswertung. Sie hatte einen militärischen Schwerpunkt. Leiter des Referats Auswertung Heer und Marine war Hans Hinrichs, Referatsleiter Auswertung Luftstreitkräfte Werner Boie und der Auswertung Transportwesen Johnannes Härtel. Alle drei bekleideten ihre Dienstposten durchgängig von 1949 bis 1955 und wurden später Generale der Bundeswehr. 1952 wurde die Auswertung Marine ein eigenständiges Referat unter Alfred Schulze-Hinrichs. 1955 wurde die Funktion des Leiters der Militärischen Auswertung geschaffen, den Walter Nielsen einnahm. Die Wirtschaftsauswertung zog 1953 von Schloss Kransberg nach Pullach um. Ab 1953 wurde sie von Walter Kienitz, einem späteren Brigadegeneral der Luftwaffe, geleitet. Herbert von Dirksen war Leiter der politischen Auswertung und Nachfolger von Gustav Hilger. Auch Otto Bräutigam gehörte dieser Organisationseinheit an.[14]

Nach Willen der CIA sollte sich die Organisation bei der Beschaffung auf die DDR, Polen und Rumänien konzentrieren. Der Beschaffungsbereich war in drei Gruppen gegliedert: Gegenspionage/Spionageabwehr (Kurt Kohler), Strategische Aufklärung (Walter Schenk; Stellvertreter: Conrad Kühlein) und Nahaufklärung (zunächst kommissarisch: Siegfried Graber). In der Strategischen Aufklärung war Heinrich Kurtz Länderbearbeiter Polen und das CSR-Länderreferat durch Hermann Wondrak besetzt. Nach nur einem Jahr, zum Jahresbeginn 1952, wurden Strategische und Nahaufklärung wieder zusammengelegt, weil sich die Trennung nicht bewährt hatte. Leiter wurde Kühlein. Ihm unterstanden die drei Bereiche DDR (Siegfried Graber; Stellvertreter: Eberhard Blum), übrige Satellitenstaaten (Dietz von dem Knesebeck) und Sowjetunion (Eugen Dükrsen; vorher kommissarisch: Heinz Herre). Der operative Außenbereich wurde im August 1949 konsolidiert. An ihrer Spitze standen sechs sogenannte Generalvertretungen (GV): GV A (Salzburg), GV C (Darmstadt), GV E (Ulm), GV G (Frankfurt am Main) GV H (ebenfalls Frankfurt), GV L (Karlsruhe). Diesen nachgeordnet waren Bezirksvertretungen, Untervertretungen und Filialen. Die Generalvertretungen übernahmen allgemeine Steuerungs- und Koordinierungsaufgaben. Sie verteilten die Aufklärungsforderungen der Zentrale, sammelten die eingehenden Meldungen, prüften sie und leiteten sie zur Sichtung nach Pullach weiter. Auch waren sie für die Funktechnik, die Schulung und allgemeine Sicherheit zuständig. Alle Generalvertretungen mit Ausnahme der GV A hatten die DDR-Beschaffung zum Auftrag. Für Rumänien war die GV A zuständig, für die Tschechoslowakei die GV C und E. Die GV L war auf Gegenspionage und Spionageabwehr fokussiert. Zum 1. Juni 1951 wurde die GV A aufgelöst und etwa zeitgleich die GV B (Bremen; Leitung: Hans-Heinrich Worgitzky) geschaffen. Ein weiterer Typ der Außenorganisationen waren die Projektgruppen (später: Organisationsgruppen), die direkt von Pullach geführt wurden und zwischen November 1950 bis Frühjahr 1951 entstanden. Im Zuge einer Verhaftungswelle von Spionen in der DDR im Herbst 1953 kann es zum Jahresbeginn 1954 zu umfangreichen Umbenennungen von Organisationseinheiten.[15]

1950 wurde die Abteilung „40“ geschaffen, die sich in die sogenannte III-Tätigkeit und innenpolitische Berichterstattung gliederte. Der III-Bereich war der deutlich größerte und untergliederte sich in Spionageabwehr und Gegenspionage ergänzt um selbständige Referate für die Eigensicherung des Dienstes, zur Bearbeitungs von Sicherheitsvorfällen und der „Kartei“. In der innenpolitischen Berichterstattung war Henning Wilcke tätig. Ursprünglich sollte Alfred Radke die Abteilung führen; stattdessen übernahm Kurt Kohler die Leitung. Aktive Gegenspionage, also die Infiltration von Nachrichtendienstes des Ostblocks, betrieb die Abteilung nicht. Seit dem 1. Oktober 1953 gehörte Heinz Felfe der Abteilung an.[16] Felfe war ein Maulwurf des sowjetischen KGB, der erst 1961 enttarnt wurde. Der KGB hatte die Verstrickung Felfes in NS-Verbrechen benutzt, um ihn noch vor seinem Eintritt in die Organisation Gehlen anzuwerben.[17]

Im Februar 1951 richtete die Organisation ein halboffizielles Verbindungsbüro in Bonn ein (Deckname: „Forsthaus“), dessen erster Leiter der spätere Generalmajor der Bundeswehr Karl Kleyser war. An ausgewählte Abnehmer sandte die Organisation Berichte unter der Bezeichnung „Kundendienst“.[18]

Während der Schwerpunkt der Organisation die militärische Aufklärung war, bildete die politische Aufklärung einen abgeschirmten Sonderbereich mit dem Namen „Archiv“. Aus diesem wurde beim Übergang zum BND der „Strategische Dienst“.[19] Ab 1954 erhielt die Organisation seitens der Bundesregierung eine monatliche Finanzierung von 30.000 DM, mit der der Ausbau des „Archivs“ (teil-)finanziert wurde. Das Geld stammte aus einem Reptilienfonds des Bundeskanzlers. Zudem warb die Organisation, über eine Dienststelle mit der Tarnbezeichnung „Industrial Research Institute“, Geld bei der deutschen Wirtschaft ein; 1951 erhielt sie rund 600.000 DM. Zu den Gebern zählten Standard Elektrik AG, Rodenstock und Messerschmitt.[20]

Mitte 1949 wurde die Organisation Gehlen mit jährlich 1,5 Millionen US-Dollar durch die USA finanziert.[21] Infolge des Koreakrieges wurden die finanziellen Mittel erheblich aufgestockt. Die erste für die Amerikaner wichtige Operation der Organisation war die Funkaufklärung der Luftstreitkräfte der Sowjetunion während der Berliner Luftbrücke. Die Einschleusung von Spionen und Saboteuren in Osteuropa und der Sowjetunion blieb dagegen weitgehend erfolglos.

Am 1. Mai 1951 meldete die Organisation der CIA einen Mitarbeiterbestand von 1132 sowie 1152 Informationen und operativ tätiges Führungspersonal. Am 1. Juli 1952 wies eine interne Übersicht 1011 hauptamtliche Mitarbeiter, 425 „Führungs- und Führungshilfskräfte“ sowie 1421 V-Leute (inklusive Vernehmer) aus; zusammen 2857. Im Juni 1953 waren 3921 Personen unterschiedlicher Funktion und Anbindung für die Organisation tätig und 3231 im Juni 1954. Bei der Übernahme in den Bundesdienst am 1. April 1956 lag der Personalbestand bei 3982. Die Organisation unterschied die Personalkategorien Rahmenpersonal, ND-Personal, Pauschalempfänger und Sonderverbindungen. Die Rekrutierung neuer Mitarbeiter erfolgte hauptsächlich aus dem Familien- und Bekanntenkreis des Bestandspersonals. Initiativbewerbungen traten erst ab 1954 verstärkt auf, als die Organisation in der Öffentlichkeit bekannter wurde. Diesen gegenüber war die Organisation jedoch skeptisch, weil man unter den Initiativbewerbern Feindagenten befürchtete. Im Jahr 1951 mussten neue Mitarbeiter eine Erklärung abgeben, in der sie sich verpflichteten „aus freiem Willensentschluss und im freiwilligen Bekenntnis zur abendländich – westlichen – christlichen Lebensanschauung sowie in treuer Anhänglichkeit an meine deutsche Heimat all meine Kräfte in den Dienst der mir bekanntgegebenen Aufgabe zu stellen“.[22]

 

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Kalter Krieg 1945 bis 1990 Für die Bundesrepublik Erich Brauns[1] Margarete Brauns[1] Wilhelm Dietl August Enkemeier[2] Gertrud Enkemeier[2] Enrico (gegen die DDR)[3] Alfred Keckert[1] Gunther Kessler[4] Ursula Kessler[4] Werner Mauss Gegen die Bundesrepublik für die DDR Udo Albrecht Gerhard Baumann (Publizist) Hermann von Berg Helga Berger[5][6][7] Karl-Heinz Bernhardt (Theologe) Lorenz Betzing Hagen Blau William Borm Christel Broszey[8][9][10] Gert Caden Friedrich Cremer Klaus Croissant Reinhold Daum Anton Donhauser Dieter W. Feuerstein Alfred Frenzel[5] Peter Fuhrmann[11] Ingrid Garbe[5][10] Inge Goliath (geb. Hanke)[12][13][10] Wolfgang Goliath[12] Harald Gottfried[5] Wilhelm Gronau[5] Rolf Grunert Christel Guillaume Günter Guillaume Wolfram von Hanstein Margarete Hassler[14] Karl Hauffe Peter Heilmann Brigitte Heinrich (Politikerin) Gero Hilliger (sowie gegen DDR-Bürger) Ursula Höfs[8][15] (auch als „Ursel“ bezeichnet)[10] Dagmar J.[10] Margarete Höke[10] Hanns-Dieter Jacobsen Doris K.[16] Dagmar Kahlig-Scheffler, geb. Rimkus[5] Adolf Josef Kanter Willi Knipp[5] Roselie Kunze[5] Eckardt Kurschat[17] Gerd Löffler (Politiker, 1939) (für die Militärische Aufklärung der NVA) Ursel Lorenzen[8][10] Horst Ludwig (später auch für die Sowjetunion)[18] Sonja Lüneburg[10] Lothar-Erwin Lutze[5] Renate Lutze, geb. Übelacker[5][16] Rudolf Maerker Horst Meier (Agent) Till Meyer Norbert Moser[5] Henning Nase[19] Johanna Olbrich Maria Ott[14] Dieter Popp Lilli Pöttrich Wolf-Heinrich Prellwitz[20] Klaus Randecker[17] Armin Raufeisen Klaus von Raussendorff Erika Reißmann (auch unter ihrem Decknamen „Ursula Richter“ bekannt)[10] Wilhelm Reichenburg[21] Helga Rödinger[8] Rainer Rupp Götz Schlicht Karlfranz Schmidt-Wittmack Dirk Schneider Diethelm Schröder[22][23] Erika Schneider[24][25] Victor Schneider[24][25] Irene Schultze[5] Dietrich Staritz Friedrich Tomberg Günther Tonn[26] Hans Voelkner Lothar Weirauch Heinrich Wiedemann[5] Karl Wienand Jürgen Wiegel[5][7] Astrid Willner Herbert Willner Bruno Winzer Peter Wolter Gegen die Bundesrepublik (andere Staaten) Heidrun Hofer (für den KGB, siehe Operation Skorpion) Horst Ludwig (vorher auch für die DDR)[18] Manfred Ramminger (für die Sowjetunion) Bruno Sniegowski (für die Volksrepublik Polen)[27] Für die DDR gegen andere Staaten Hans-Joachim Bamler (gegen Frankreich) Jeffrey Carney (gegen die USA) James W. Hall (gegen die USA) Horst Hesse (gegen die USA) Fusako Shigenobu (gegen Japan) Gisela Wolf (für die Militärische Aufklärung der NVA gegen die Schweiz) Hans-Günter Wolf (für die Militärische Aufklärung der NVA gegen die Schweiz) Hüseyin Yıldırım (gegen die USA) Doppelagenten Hans-Joachim Armborst (MfS und LfV NI)[28] Wilhelm Balke (MfS und LfV NI)[28] Walter Barthel (Journalist) (MfS und BfV) Rolf Brauns (MfS und BND)[1] Johannes Clemens (KGB und OG/BND) Siegfried Dombrowski (CIA/BND und Militärische Aufklärung der NVA) Heinz Felfe (KGB und BND) Reiner Fülle (MfS und BfV) Gabriele Gast (MfS und BND) Wolfgang Höher Hermann Kastner (OG, BND, NKWD und MfS) Joachim Krase (MfS und MAD) Klaus Kuron (MfS und BfV) Bernd Ohnesorge (MfS, SIS, CIA) Igor Orlow (OG, CIA und KGB) Hans Sommer (SS-Mitglied) (MfS und OG) Alfred Spuhler (MfS und BND) Werner Stiller (MfS und BND) Erwin Tiebel (MfS und OG/BND) Hansjoachim Tiedge (MfS und BfV) Sonstige Fälle Hermann Lüdke (Spionageverdacht, Auftraggeber unklar)[29]Enttarnung/ Verhaftung Zeitraum Verrat an Spionageziel Bemerkungen Name Beruf/Tätigkeit Arbeitgeber Datum Gericht Strafmaß Strafnorm Spionagetätigkeit Spion Verurteilung Juni 1953 1953 Polen Amt Blank fotografierte u. a. Dokumente wie den vorläufigen Entwurf „Sicherung“ zu Personalauswahlverfahren, Vorschriftenentwürfe und den OrgPlan des Referats „Abwehr“ ab[1] Bruno Sniegowski Bürohilfskraft im Sachgebiet Grundlagen der militärischen Ordnung des Referats Inneres Gefüge Amt Blank Mai 1954 BGH 5 J. (Zuchthaus) 100 StGB (a. F.) 1950er Jahre 1950er Jahre DDR: MfS Bundesmarine lieferte u. a. Informationen über Schnellboote[2] Horst Ludwig Leutnant zur See auf einem Schnellboot in Bremerhaven Bundesmarine Jan. 1960 BGH 5 J. (Zuchthaus) 100 StGB (a. F.), schwere Bestechlichkeit 6. Nov. 1961 1951–1961 UdSSR: KGB BND Heinz Felfe zuletzt Referatsleiter Sowjetunion der Abteilung Gegenspionage BND 23. Juli 1963 BGH 14 J. 100, 100e StGB (a. F.) Okt. 1968 22. Okt. 1967 UdSSR: KGB Bundeswehr stahl eine Sidewinder-Rakete und schickt sie nach Moskau Manfred Ramminger selbständig 7. Okt. 1970 OLG Düsseldorf 4 J. u. a. 243 StGB 1975 1956–1975 DDR: MfS Bundeswehr verriet unter anderem Raketen- und Bomben­ziele, Einsatzpläne, Dienstvorschriften und Manöver; Agentenlohn: 185.000 DM[3][4] Norbert Moser Oberstleutnant, Leiter Luftwaffenverbindungskommando PzBrig 21 Bundeswehr 16. Dez. 1977 BayObLG 11 J. § 94 StGB 20. Dez. 1976 1970–1976 DDR: MfS BND verriet unter anderem die Stay-behind-Organisation an den Ostblock. Anwerbung durch das MfS unter falscher Flagge: Hofer dachte, Informationen an eine rechtsgerichtete Offiziervereinigung zu geben.[5] siehe auch: Operation Skorpion Heidrun Hofer Sekretärin BND keine Verurteilung möglich: Hofer sprang nach ihrer Verhaftung aus dem 6. Stock des Bayerisches LKA, wobei sie sich so schwer verletzte, dass sie bis zum Ablauf der Verjährung nicht wieder verhandlungsfähig wurde. 1985 1972–1985 DDR: HV A Bundespräsidialamt hatte Zugang zu über 1700 Verschlusssachen, trug diese aus der Behörde und unbemerkt wieder zurück[6] Margarete Höke Vorzimmerdame Bundespräsidialamt 1987 OLG Düsseldorf 8 J. § 94 StGB (besonders schwerer Fall) 18. Aug. 1985 DDR: HV A BfV Hansjoachim Tiedge Gruppenleiter der Abteilung Spionageabwehr BfV keine Verurteilung möglich wegen Flucht in DDR, später Russland 1990 1968–1990 DDR: HV A BND Gabriele Gast Regierungsdirektorin im Referat Sowjetunion[7] BND Dez. 1991 BayObLG 6 J. 9 M. § 94 StGB 8. Okt. 1990 1981–1990 DDR: HV A BfV Klaus Kuron Regierungsoberamtsrat in der Spionageabwehr BfV 7. Feb. 1992 OLG Düsseldorf 12 J., Vermögensverfall: 692.000 Mark § 94 StGB 15. Apr. 1991 1979–1991 DDR: HV A BMVg Deckname „Rödel“; 55 000 Einzeldokumente Verratsumfang, Anwerbung unter falscher Flagge[8] Wolf-Heinrich Prellwitz Registrator in der Unterabteilung Rü IV (Wehrmaterial Luft) BMVg 21. Mai 1992 OLG Düsseldorf 10 J., Vermögensverfall: 820.000 Mark § 94 StGB (besonders schwerer Fall)______________________________________________________

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