Dr. Dr. Emil Ehrensberger (1858 - 1940).
100% Original-Fotografie aus dem Jahr 1898 (CDV-Großformat).
Im unteren Rand und auf der Rückseite mit Fotografen-Einprägung:
F. Hanfstaengl, München mit eingeprägten bayrischen Wappen.
Auf der Rückseite mit Aufdruck:
Franz Hanfstaengl, Königlich Bayerischer Photograph. Hofkunstanstalt München.
Größe: 110 x 166 mm.
Die Fotografie auf der Vorderseite ist in sehr gutem Zustand, lediglich am oberen Rand mit sehr kleiner Knickspur, der Karton ist auf der Rückseite angebrochen, Bruch ist aber nicht durchgängig, sonst mit minimalen Alterungs- und Gebrauchsspuren.
Hervorragende Bild-Qualität – von äußerster Seltenheit!!!
100%-Echtheitsgarantie – kein Repro, kein Nachdruck!!!
Besichtigung jederzeit möglich.
100% guarantee of authenticity - not a reproduction, not a reprint!
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Zu Rückgabe und AGB bitte mich-Seite beachten. Die dort hinterlegten Informationen sind verbindlicher Bestandteil dieses Angebots/dieser Artikelbeschreibung!1898, 19. Jahrhundert, 20. Jahrhundert, Bayern, Bergbau, Berufe, Berufsleben, Berufswelten, Biografie, Biographie, Branchen, Bromsilber, Carte de visite, CDV, CDV-Großformat, Chiemgau, D-09599 Freiberg, D-45121 Essen, D-56564 Neuwied, D-83278 Traunstein, D-87727 Babenhausen, Deutsche Geschichte, Deutsche Wirtschaftsgeschichte, Deutsches Reich, Deutschland, Eisen, Eisenhütten, Erfindungen, Fabrik, Fabrikation, Firmengeschichte, Fotografie, Friedrich-Alfred-Hütte, Gewerbe, Gießerei, Großindustrie, Gußstahlfabrik, Gußstahlkanonen, Handel, Handwerk, Hersteller, Hochofen, Hüttenwesen, Industrie, Industriegeschichte, Kaiserzeit, Kanonen, Königreich Bayern, Kruppstahl, Landeskunde, Lichtbild, Marken, Metall, Mittelsachsen, Montan, Nordrhein-Westfalen, Nostalgie, Oberbayern, Photographie, Porträtfotografie, Prominente , Revier, Rheinland-Pfalz, Ruhrgebiet, Rupertiwinkel, Rüstung, Sachsen, Schmiede, Schwaben, Schwerindustrie, Silbergelatineabzug, Silver bromide, silver gelatine print, Stadtbezirk III Essen-West, Stahl, Stahlguß, Stahlindustrie, Systemtechnik, Technik, Technikgeschichte, Unterallgäu, Unternehmen, Vintage Print, Wilhelminisches Zeitalter, Wirtschaft, Wirtschaftsgeschichte, Wittelsbach, Zeitgeschehen, Zeitgeschichte Franz Seraph Hanfstaengl (* 1. März 1804 in Baiernrain bei Bad Tölz; † 18. April 1877 in München) war ein deutscher Maler, Lithograf und Fotograf. Leben Hanfstaengl stammte aus einer Bauernfamilie und kam 1816 auf Empfehlung des Dorfschullehrers in die Zeichenklasse der von Hermann Josef Mitterer geführten Feiertagsschule in München. Er wurde in Lithografie ausgebildet, hatte Kontakt zu Alois Senefelder und studierte 1819-25 an der Münchner Akademie der bildenden Künste. Als Porträtlithograf der Münchner Gesellschaft erfreute sich Hanfstaengl, „Graf Litho“ genannt, bald großer Beliebtheit. 1833 gründete er in München eine eigene lithografische Anstalt, die er bis 1868 leitete und der er später eine Kunstdruckerei und ein Fotoatelier (1853) angliederte. 1835-52 stellte Hanfstaengl rund 200 lithografische Reproduktionen von Meisterwerken der Dresdner Gemäldegalerie her und veröffentlichte diese in einer Mappe. Er war später Hoffotograf und schuf Porträts berühmter Persönlichkeiten, unter anderem den jungen König Ludwig II., Otto von Bismarck und Kaiserin Elisabeth von Österreich. Er beeinflusste seinen Schwager, den österreichischen Arzt, Erfinder und Politiker Norbert Pfretzschner senior bei der Entwicklung einer fotografischen Trockenplatte 1866. Er war der Vater von Edgar Hanfstaengl und Großvater von Ernst Hanfstaengl. Kunstverlag „Franz Hanfstaengl“ Unter seinem Namen wurde die von Franz Hanfstaengl 1833 gegründete Anstalt als Kunstverlag über dessen Ausscheiden und Tod hinaus bis 1980 weitergeführt. Diesen Betrieb professionalisierte der kaufmännisch und überseeisch tätige Sohn Franz Hanfstaengls, Edgar, seit 1868. Dessen massenhafte Vervielfältigung von Kunst ironisierte der Schriftsteller Thomas Mann in seiner 1902 erschienenen Novelle Gladius Dei, indem er ihn und seine „Reproduktionsindustrie“ als „Kunsthandlung Blüthenzweig“ beschrieb. Emil Ehrensberger (* 25. September 1858; † 8. Mai 1940 in Traunstein) war ein deutscher Chemiker und Industriemanager. Leben Ehrensberger studierte an der Bergakademie Freiberg und arbeitete zunächst als Chemiker in der Kruppschen Hermannshütte in Neuwied. Ehrensberger war 1899 bis 1916 Vorstandsmitglied und wechselte dann in den Aufsichtsrat der Friedrich Krupp AG. Sein Hauptverdienst besteht in der Anwendung wissenschaftlicher Forschungsergebnisse für die Erzeugung von Edelstahl. Seine bedeutende Uhrensammlung ist heute als Stiftung im Augustinermuseum in Freiburg im Breisgau ausgestellt. Ehrensberger wurde 1919 die Ehrenbürgerwürde der Stadt Traunstein verliehen. Sein Ruhe- und Alterssitz trug auf dem Dach eine Sternwarte, die bis heute genutzt wird. Vom Verein Deutscher Chemiker wurde er 1913 mit der Liebig-Denkmünze ausgezeichnet. Dr. Dr. Emil Ehrensberger (1858 – 1940), der Erbauer der nunmehr nach ihm benannten Sternwarte im Haus St. Rupert in Traunstein war unter anderem der Erfinder des Chrom-Nickel-Stahls und wurde bereits mit 41 Jahren von Alfred Krupp in den Vorstand der Firma Krupp in Essen berufen. Schon während seiner Berufstätigkeit war er begeisterter Hobby-Astronom. Als Ruhe- und Alterssitz erbaute er in den Jahren 1912 – 1915 eine großzügige Villa am damaligen Ortsrand von „Traunstein im bayerischen Hochgebirge“ und setzte auf ihr steiles Dach eine Sternwarte. Nach seiner Pensionierung 1917 konnte er Villa und Sternwarte noch 23 Jahre lang nutzen. 1955 verkaufte die Tochter des Erbauers das Gebäude und einen Teil des Grundstückes an die Erzdiözese München und Freising, welche das Objekt in das Bildungshaus St. Rupert umwidmete. Die Sternwarte wurde fast drei Jahrzehnte lang durch den Traunsteiner Hobby-Astronom Dipl. Ing. Apotheker Reinhold Bendel ehrenamtlich betreut. Auf seine Initiative hin wurde auch die von ihm entdeckte Fehljustierung der Fernrohrlinsen im Herbst 2007 durch eine Spezialfirma korrigiert. Aus gesundheitlichen Gründen musste Reinhold Bendel die Betreuung der Sternwarte 2007 aufgeben. Seine Nachfolger waren Dr. med. Karl Horst Eberle, Seebruck und Augenoptiker Harald Eckstein, Traunstein. Nach dem frühen Tod von Dr. Eberle im Jahre 2009 wird die Sternwarte Traunstein nun von Herrn Eckstein und seinem Assistenten, dem Fotografen Christian Wagner, Inzell ehrenamtlich weiter betreut. Dr. Emil Ehrensberger, Geheimer Baurat, geboren am 25. September 1858 in Babenhausen (Landkreis Unterallgäu), verstorben am 8. Mai 1940 in Traunstein, Mitglied des Direktoriums der Kruppwerke in Essen 1899 bis 1917. Die Verleihung (des Ehrenringes und Inhaber der Ehrenmedaille der Stadt Traunstein) erfolgte mit Beschluss vom 28. Februar 1919 aufgrund seiner „während seiner Niederlassung in Traunstein seit dem 3. Dezember 1915 bewiesenen gemeinnützigen und hochherzigen Gesinnung durch Zuwendung namhafter Wohltätigkeitsspenden, namentlich zur Linderung der Not während der vergangenen harten Kriegszeit“. Die Friedrich Krupp AG war ein deutsches Schwerindustrie-Unternehmen mit Sitz in Essen und entstand Anfang des 20. Jahrhunderts aus dem Krupp'schen Familienunternehmen. Die offizielle Schreibweise, die sich auf Aktien, Briefbögen usw. findet, lautete Fried. Krupp AG. Durch den Erwerb der Mehrheit an der Hoesch AG bildete sich 1992 daraus die Friedrich Krupp AG Hoesch-Krupp, seit 1997 ThyssenKrupp AG. Geschichte Friedrich Alfred Krupp war 1902 ohne männlichen Erben gestorben. In seinem Testament, welches durch Ernst Theodor Haux und Gustav Hartmann vollstreckt wurde, verfügte er deswegen, dass das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden sollte. 1903 wurden 160.000 Aktien ausgestellt, die aber nie an der Börse gehandelt wurden: die älteste Tochter Bertha bekam alle Aktien bis auf vier, die an andere Verwandte und Firmenangehörige gingen, und erhielt damit das Unternehmen. Nach ihrer Heirat mit Gustav von Bohlen und Halbach leitete dieser das Unternehmen, bis er die Leitung aus gesundheitlichen Gründen an ihren Sohn Alfried Krupp von Bohlen und Halbach 1942 übertrug. Am 12. November 1943 erließ A. H. eigens ein Reichsgesetz, die sogenannte Lex Krupp, mit dem der Konzern von einer Aktiengesellschaft in ein „Familienunternehmen mit besonders geregelter Nachfolge“ umgewandelt wurde. Mit diesem Gesetz wurde es der Firma (bzw. der Familie) Krupp ermöglicht, viele Millionen Reichsmark an Erbschaftsteuer zu sparen. 1968 ging das Unternehmen vollständig in den Besitz der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung über, deren Namensgeber im Vorjahr verstorben war. Am 17. Juli 1974 beteiligte sich der Staat Iran unter Schah Mohammad Reza Pahlavi zu 25,04 Prozent an der Fried. Krupp Hüttenwerke AG. Das Angebot deutscher Banken wurde abgelehnt, um eine damit verbundene Bedingung, Sitze im Aufsichtsrat an die Banken abzugeben, zu umgehen. Im Zuge der Islamischen Revolution erwirkte die US-amerikanische Citibank im Dezember 1979 beim Amtsgericht Essen einen Pfändungsbeschluss für die iranischen Anteile an der Fried. Krupp GmbH. Erst zuvor im November hatte die US-Bank Morgan Guaranty Trust Company Pfändungen veranlasst. 1983 übernahm die Krupp Stahl AG 45 Prozent der Anteile an dem Stahlunternehmen Wuppermann in Leverkusen. 1992 fusionierten die Fried. Krupp AG und die Hoesch AG zur Fried. Krupp AG Hoesch-Krupp. 2004 wurden auf Druck der USA Beteiligungen durch die iranische Holding Ific an der mittlerweile fusionierten ThyssenKrupp AG von 7,8 auf 4,5 Prozent reduziert und zum vierfachen Preis des damaligen Marktwerts zurückgekauft. Der iranische Außenhandelsgesandte Mohammad-Mehdi Navab-Motlagh wurde nicht mehr zur Wiederwahl im Aufsichtsrat im Januar 2005 aufgestellt. Als Kabinettformat bzw. besser bekannt als Kabinettkarte (auch Cabinetformat oder kurz cabinet, cabinet card; engl. Cabinet Portrait) bezeichnet man in der Fotografie ein um 1866 aufkommendes Format von Abzügen, das größer war als die zuvor kleineren Visitenkartenporträts. Verfahren Bei der Kabinettkarte handelte es sich um Albuminpapierabzüge die auf Karton meist im Format 16,5×11,5cm (4¼×6½ bis 4×&5½ Zoll) aufgezogen wurde. Kabinettkarten waren meistens Atelierporträts. Der Kartonrahmen meistens mit einer roten, schwarzen, oder goldenen Farbe umrandet. Der Karton selber war bis etwa 1890 in der Regel farblos, mit zeitgemäßen Verzierungen. Schließlich kamen die ersten farbigen Kartonoberflächen auf, meist in Farben wie dunkelgrün und braun. Ab Mitte der 1890er Jahren wurde das Kabinettformat in beliebigen Größen gefertigt, sowohl ein Fotoabzug auf einem übergroßen Karton als auch beispielsweise ein Abzug auf Karton in der Breite gekürzt. Geschichte Als Kabinettformat wurde auch schon seit dem 16. Jahrhundert ein kleinformatiges Porträtbild bezeichnet, mit dem Kabinette ausgeschmückt wurden. Das fotografische Cabinet-Kartenformat wurde erstmals 1862 von den Fotografen George Wharton Simpson (1825–1880) und George Washington Wilson (1823–1893) für Landschaftsaufnahmen genutzt; es verbreitete sich, aus England kommend und durch die Verwendung durch den Londoner Fotografen Frederick Richard Window, ab 1866 auch für Porträtaufnahmen. Nach und nach verdrängte die Kabinettkarte die kleineren Visitenkartenporträts. Anfang des 20. Jahrhunderts verlor das Kabinettformat zugunsten des Postkartenformat jedoch an Popularität und war bis zum Ende des Ersten Weltkrieges weitgehend vom Markt verschwunden.