Holzbesteck, Suppenlöffel

 

handgefertigt in kleinen Dorfmanufakturen in Thailand

 

in 4 unterschiedlichen Holzarten

und 14 Varianten

 

Palmwood (Kokospalmenholz), Whitewood (Weißhölzer wie Kan Krao), Teakwood und Redwood.



Suppenlöffel Whitewood lang sind jeweils ca. 20-21 cm lang, der Durchmesser der Löffelmulde beträgt bei den großen ca. 5,0-5,5 x 5,5-6,5 cm und bei den kleinen ca. 5 x 5 cm.

Suppenlöffel Whitewood kurz sind ca. 15 cm lang, der Durchmesser der Löffelmulde beträgt bei Whitewood kurz ca. 4,5 x 5 cm, bei Whitewood kurz 2 und 3 ca. 4 x 4,5 cm.


 Suppenlöffel Palmwood lang sind ca. 20-21 cm lang, der Durchmesser der Löffelmulde beträgt ca. zwischen 5 x 5 und 5 x 6 cm.

Suppenlöffel Palmwood kurz sind ca. 14-15 cm lang, der Durchmesser der Löffelmulde beträgt ca. 4 x 4 cm.


Suppenlöffel Teakwood lang sind ca. 20-20,5 cm lang, der Durchmesser der Löffelmulde beträgt ca. 5 x 5,5 cm.

Suppenlöffel Teakwood kurz sind ca. 15-15,5 cm lang, der Durchmesser der Löffelmulde beträgt ca. 4 x 4,5 cm.


Suppenlöffel Redwood lang sind ca. 21 cm lang, der Durchmesser der Löffelmulde beträgt ca. 5,5 x 6 cm.

Suppenlöffel Redwood kurz sind ca. 15 cm lang, der Durchmesser der Löffelmulde beträgt ca. 4 x 4,5 cm.




Bitte beachten Sie auch die unterschiedlichen Stildesigns. Insbesondere der Stil des kurzen Palmwood Suppenlöffels sticht mit seiner rundlichen und zum Ende spitz zulaufenden Form heraus. Die Stile der übrigen Suppenlöffel sind rechteckig gehalten. Wobei die Stile der kurzen Suppenlöffel Whitewood sowie der langen Suppenlöffel Whitewood mit größerer Löffelmulde eher gerade sind und die Enden leicht abgerundet. Die Stile der langen Suppenlöffel Palmwood sowie der langen Suppenlöffel Whitewood mit kleinerer Löffelmulde weisen eine Wölbung auf, die Enden sind eher kantig gehalten.

Aber nicht jeder Löffel ist exakt gleich. Da es sich um echte Handarbeit handelt und jeder einzelne Löffel ein Unikat ist, sind Abweichungen bei Maßen und Formen unvermeidliches Merkmal der Manufaktur. Sie unterstreichen den besonderen Charakter dieser Waren.




Teakwood hat extrem variantenreiche Maserungen und Farbnuancen, die teilweise in einem einzigen Löffel vereint sind. Das sind dann absolute Schmuckstücke.



  

Der Fruchtertrag von Palmen lässt im Alter von etwa 50-70 Jahren deutlich nach. Daher werden sie gefällt und auf den Plantagen regelmäßig durch neue ersetzt. Früher entsorgte man die Baumstämme nur. Eine Bearbeitung dieses Hartholzes schien auch zu schwierig. Heute hat dieses Holz – unter anderem wegen seiner wunderschönen Farbverläufe und Maserungen, aber auch aus Nachhaltigkeitsgründen – Einzug gehalten in Hausbau und Einrichtung. Die nicht ganz so harten Teile der Stämme werden schließlich zu Haushaltsaccessoires verarbeitet. Das Holz ist relativ spröde und faserig, so dass seine Lebensdauer als regelmäßig benutztes Besteck eher begrenzt ist. Die Weißhölzer werden in Südostasien traditionell zur Fertigung von Möbeln und Haushaltsartikeln verwendet. Auch sie gehören zu den Harthölzern. Die Bestecke sind aus deutlich kompakterem Holz geschnitzt, das auch eine längere Lebensdauer als das für Bestecke genutzte Palmenholz verspricht. Andererseits ist das helle Holz natürlich anfälliger für Verfärbungen durch den Gebrauch.

 

 


 

Die angegebenen Preise verstehen sich jeweils für ein Stück.

 

 


Holzbesteck gehört selbstverständlicht nicht in die Spülmaschine. Sanfte Handreinigung und regelmäßige Pflege mit natürlichen Ölen wird dringend empfohlen.

 

 


Weitere Produkte rund um den gedeckten Tisch finden Sie in anderen Angeboten.

Bitte besuchen Sie unseren Shop.

 

 

 

 

 

 

In Thailands Norden leben eine Vielzahl von ethnischen Minderheiten, die sog. Hill Tribes oder Bergvölker. In den Bergregionen auf den Gebieten Chinas, Vietnams, Laos´, Myanmars und eben Thailands haben sie eine Jahrhunderte, teils Jahrtausende lange Geschichte. Die war insbesondere in den letzten beiden Jahrhunderten geprägt von Unterdrückung, Verfolgung und Vertreibung. Durch Kriege dezimiert, als Nomaden oder noch bis vor wenigen Jahrzehnten von Drogenanbau lebend, fristeten die meisten ein unstetes Dasein. Erst der thailändische König Bhumibol Adulyadej (Rama IX) ebnete den in Thailand lebenden Teilen der Völker den Weg sesshaft zu werden und mit ihren urtypischen kunsthandwerklichen Fähigkeiten ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Die Infrastruktur wurde kontinuierlich ausgebaut, Handelsmöglichkeiten wurden geschaffen und ein Schulsystem wurde aufgebaut. So ist der Norden Thailands heute ein Hort von sonst längst vergessenen Traditionen und Handwerkskünsten. Die Menschen können überwiegend in Frieden und Sicherheit leben. Sie stellen verschiedene Produkte in Handarbeit her und verkaufen diese auf Märkten an Touristen. Auch zahlreiche kleinere und mittlere Familienbetriebe sind bereits gewachsen, die ihre Waren an Händler verkaufen, die sie ins ganze Land bringen – oder eben sogar nach Deutschland, wie wir.

 

Es haben sich – insbesondere für Touristen – Modelle entwickelt, die immer wieder reproduziert werden, teilweise sogar in Fabrikproduktion. Wir erwerben unsere Waren jedoch ausschließlich direkt vor Ort bei den Herstellern. So stellen wir sicher, dass ursprüngliche Handarbeit vorliegt. Auch können wir Ihnen so immer wieder mal exotischere Einzelstücke sichern. Und schließlich haben wir und Sie so auch die Gewissheit, den Erfolg der o.g. Projekte weiter zu sichern.

 

 

Genießen Sie dieses Stück echter Handarbeit und lassen Sie sich von den besonderen Farben, Formen und Motiven inspirieren.

 

Wir importieren direkt von den Produzenten, ohne Zwischenhandel, zu fairen Preisen.

 

 

Und noch etwas:

Wir achten bei der Auswahl unserer Produkte nicht nur auf die dargelegten sozialen Aspekte, sondern auch auf deren Qualität. Sie verstehen aber sicher, dass eine Manufaktur mit einfachen Mitteln weder die kontinuierlich einheitlichen Ergebnisse einer maschinellen Massenproduktion hervorbringen, noch den Anspruch auf völlige Makellosigkeit eines um ein Vielfaches teureres Handfertigungsprodukt im Luxussegment erfüllen kann. Bitte bedenken Sie, dass gerade Unregelmäßigkeiten oder vermeintliche Fehler jedes Stück zu einem handwerklichen Unikat und wertvoll machen.

Es handelt sich also bei etwaigen Ungenauigkeiten in der Verarbeitung stets um ein Merkmal der Manufaktur mit einfachen Mitteln und niemals um einen Mangel in rechtlichem Sinne.

 

 

 

 

 

Warum kein kostenloser Versand?

Wir verkaufen überwiegend kleinere Artikel mit geringem Einzelpreis, meist in größeren Stückzahlen. Die mehr oder weniger einmalig pro Bestellung anfallenden Kosten (z.B. Porto, Verpackung, Handling, Abgaben gemäß Verpackungsverordnung oder auch Bankgebühren), muss jeder seriöse Händler entweder in den Artikelpreis einkalkulieren oder separat berechnen. Wenn wir die Kosten in den Artikelpreis einkalkulieren würden, müssten Sie diese also beim Kauf größerer Stückzahlen mehrfach bezahlen. Da ist es doch fair, den Artikelpreis niedrig zu halten und die einmalig anfallenden Kosten einmalig extra zu berechnen.