Solbad Hall in Tirol, Kurhaus.
Architekt Lois Welzenbacher (1889-1955), fertiggestellt im Jahre 1931.
100% Original-Postkarte, um 1931.
Mit Fotoabbildung hervorragender Kupfertiefdruck-Qualität.
Karte nicht beschriftet und nicht gelaufen.
Größe 106 x 147 mm.
Univ.-Verlag Wagner, Innsbruck.
Photo: Hirsch, Innsbruck.
Mit geringen Alterungs- und Gebrauchsspuren, an den Rändern leicht altersfleckig, Papier etwas gedunkelt, sonst sehr guter Zustand.
EXTREM SELTEN!!!
100%-Echtheitsgarantie – kein späterer Abzug, kein Repro, kein Nachdruck!!!
Besichtigung jederzeit möglich.
100% guarantee of authenticity - not a later print, not a reproduction, not a reprint!
Visit any time.
Bitte warten, hier kommt gleich ein großes Bild!!!
Aus großem Bildarchiv, weitere Angebote in meinem ebay-shop!
Out of a large archiv, more offers in my ebay shop!
Das Angebot wird als Sammlerstück verkauft - Urheberrechte sind im Kauf ausdrücklich NICHT enthalten!!!
This offer is sold as a collector's item only and no copyrights are being sold here.
Weitere historische Originale finden Sie in meinem ebay-shop!!!
For more original historical prints please take a look in my ebay-shop!!!
Versand ausschließlich per Einschreiben.
Zu Rückgabe und AGB bitte mich-Seite beachten. Die dort hinterlegten Informationen sind verbindlicher Bestandteil dieses Angebots/dieser Artikelbeschreibung!1931, 20. Jahrhundert, 30er – Jahre, A-6060 Hall in Tirol, architecture, Architekt, architektonisch, Architektur, Architekturgeschichte, Ästethik, Außenarchitektur, Bau Steine Erden, Baubranche, Baugeschichte, Baukörper, Baukunst, Baustil, Bauten, Bauwerk, Bauwesen, Beruf, Berufe, Berufsleben, Berufswelten, Berufswesen, Branche, Branchen, cultural history, D-80333 München, Dachterrasse, Deutsche Geschichte, Deutsche Wirtschaftsgeschichte, Dreißiger Jahre, Fassaden, Gartenanlage, Gebäude, Gestaltung, Gewerbe, Grünanlage, Häuser, Heimat, Heimatkunde, Historically, Historisch, Historische Bilder, history, Hoch- und Tiefbau, Hochbau, Hochhaus, Immobilien, Innsbruck-Land, klassische Moderne, Konstruktion, Kultur, Kulturgeschichte, Kunst, Kunstgeschichte, Landesentwicklung, Landeskunde, Neue Sachlichkeit, Nordtirol, Nostalgie, Ortsansichten, Ortsgeschichte, Ortskunde, Österreich, Parkhotel, Raumgestaltung, Raumschöpfung, Raumwirkung, Skyscraper, Stadtansichten, Stadtbild, Stadtentwicklung, Stadtgeschichte Hall in Tirol, Straße, Technik, Technikgeschichte, Thirties, Tirol, Topographie, Turmhotel Seeber, Unternehmen, Unternehmensgeschichte, Wirtschaft, Wirtschaftsgeschichte, Zeitgeschehen, Zeitgeschichte, Zwischenkriegszeit Lois Welzenbacher, eigentlich Alois Johann Welzenbacher (* 20. Januar 1889 in München; † 13. August 1955 in Absam, Tirol) war ein österreichischer, in Deutschland geborener Architekt, der überwiegend in Bayern, Österreich und Südtirol tätig war. Leben Welzenbacher, Sohn des Steinmetzes Alois Welzenbacher, besuchte zwischen 1903 und 1908 die Staatsgewerbeschule in Wien, absolvierte jedoch nebenbei eine Maurerlehre bei Karl Johann Schmidt. 1910 bis 1911 studierte er an der Kunstgewerbeschule München und 1912 bis 1914 an der Technischen Hochschule München bei Theodor Fischer und Friedrich Thiersch Architektur. Nach dem Ersten Weltkrieg ließ er sich ohne Studienabschluss in Innsbruck nieder. 1926 bekam er allerdings die 1. und 2. Staatsprüfung zuerkannt. 1929 bis 1930 war Welzenbacher Stadtbaudirektor in Plauen, anschließend ließ er sich als freier Architekt in München nieder. Er vertrat in der Zwischenkriegszeit eine alpine Variante der klassischen Moderne und setzte sich auch früh für Hochhausbauten ein wie beispielsweise schon 1924 am Innsbrucker Bahnhofsvorplatz. Seine zahlreichen Wohnhausbauten zeichnen sich durch die konsequent moderne Formensprache mit einer starken Betonung der Kurve aus, passen sich aber jeweils der gegebenen Landschaft an. Die internationale Bedeutung seiner Entwürfe zeigen sich auch darin, dass er als einziger Architekt aus Österreich auf der Ausstellung „International Style“ im Jahr 1932 im Museum of Modern Art in New York vertreten war. Wie zahlreiche andere Architekten der Moderne auch, suchte Welzenbacher während der nationalsozialistischen Diktatur Zuflucht im Industrie- und Rüstungsbau, der einzigen Bausparte, in der noch moderne Bauten möglich waren. Zwischen 1939 und 1945 war er Hausarchitekt der Siebel Flugzeugwerke in Halle (Saale). Ab 1947 war er Professor an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Im Jahr 1965 wurde in Wien Donaustadt (22. Bezirk) die Welzenbachergasse nach ihm benannt. Auszeichnungen 1905 Preis des Niederösterreichischen Gewerbevereines 1955 Preis der Stadt Wien für Architektur 1976 Architekturpreis des Landes Salzburg Bauten (Auswahl) 1922–1923: Haus Mimi Settari, Bad Dreikirchen in Südtirol 1926: Stadthalle Feldkirch (1973 abgebrannt) 1926–1927: Sudhaus des Adambräu in Innsbruck 1926–1927: Städtische Lichtwerke Innsbruck – Verwaltung, heute Verwaltungsgebäude der Innsbrucker Kommunalbetriebe IKB Salurnerstraße 11 in Innsbruck 1928: Tanzcafe Reisch in Kitzbühel 1928–1929: Haus Schulz in Recklinghausen 1928–1930: Haus Buchroithner, Schmittengraben in Zell am See 1929–1930: Haus Rosenbauer, Pöstlingberg in Linz 1930–1931: Turmhotel Seeber (heute: Parkhotel) in Hall in Tirol 1931: Haus Proxauf in Arzl bei Innsbruck 1932: Haus Heyrovsky in Thumersbach bei Zell am See 1934: Kurhaus und Saalbau in Oberstdorf 1935: Kino (heute: Supermarkt) in Mittenwald 1936–1937: Terrassenhotel in Bad Hindelang (Bad Oberdorf) 1938–1939: Entwurf für ein Kino in Brannenburg (nicht ausgeführt) 1938–1939: Entwurf für das Kino „Atlantikpalast“ am Isartor in München (nicht ausgeführt) 1939: Kino „Reheis“ in Wasserburg am Inn 1939: Entwurf für ein Kino in Eichstätt (nicht ausgeführt) 1939–1944: Siebel Flugzeugwerke in Halle (Saale), 1947 abgerissen bis auf verbliebene Wartehalle 1943: Entwurf für ein Kino in Abensberg (nicht ausgeführt) 1945: Haus Welzenbacher in Absam.