Zur Entlackung Von Mehrkomponentenlacken und Pulverbeschichtung

1 Wertstoff

-umweltfreundlich

-gesundheitsfreundlich

-oberflächenschonend

-CKW-frei

-Tensid-frei

-geruchsneutral

Dieses neuartige Entlackungsmittel enthält keine Chlorkohlenwasserstoff und keine Tenside, sowie aggressive Lösungsmittel. Es wirkt intensiv und kraftvoll. Entlacker kann mehrere Pulver-Farb und Lackschichten durchweichen.

Diverse Glykole, d.h hochwertige Alkohole, einer Hydroxylcarbonsäure und einem anorganischen Verdickungsmittel.

Alle Produkte erfüllen die Reinheitsanforderungen für Lebensmittelzusatzstoffe nach EG-Richtlinie.

Verwendungszweck

Hervorragend geeignet zur Entfernung von fast allem

-Org Beschichtungen

-Epoxy-Lacken

-PU-Lacken

-Einkomponentenlacken

-Mehrkomponentenlacken

-vielzahl an

-Einbrennlacken

-Siebdruckfarben

-Pulverbeschichtungen

-Fußbodenversiegelungen auf Beton, Stein, Mauer, Metall und

 Holzuntergründen.

Lackierte Flächen und Kunststoffoberflächen bedürfen eines Vorversuches an einer versteckten Stelle.

2 Besondere Eigenschaften

-intensiv, kraftvoll

-porentiefe Entfernung

-Anwendung leicht, innen wie außen

-keine ökologischen oder toxikologischen Bedenken

-geruchsneutral

-nicht ätzend

-keine Brandgefahr

-gute Standfestigkeit

-besonders lange Offenzeit

-einfache Handhabung und Verarbeitung

Dichte           ca. 1.0 g/cm

PH-Wert       sauer

Konsistenz   Pastös.cremig

Flammpunkt über 101°C

Zündtemp.    Über 225°C

Verarbeitungstemp. nicht unter + 10°C Dieses Entlackungsmittel unverdünnt verarbeiten

Verbrauch

Je nach Schichtdicke der Farbe und Untergrund ca.  300-400 g/m  (3-5mm).

Den genauen Verbrauch an einer probestelle ermitteln.

Einwirkzeit

Bis zu 48 Stunden je nach Untergrund und Witterungsbedingungen. Stark saugende Untergründe können die offene Zeit erheblich verkürzen.

3 Verabeitungstechnische Hinweise

Dieses Entlackungsmittel ist für alle Metall, Beton, Stein, Mauer und Holzuntergründe geeignet.

Verarbeitung

Entlacker ist gebrauchsfertig.

Vor Gebrauch umrühren. Der Untergrund muss trocken sein. Mit Pinsel,Bürste oder Rolle satt auftragen. Mit dem Airless-Gerät spritz bar. Hierbei sind die im EG-Sicherheitsdatenblatt angegebenen Personenschutzmaßnahmen zu beachten. Bei vertikalen bzw. senkrechten Flächen von unten nach oben arbeiten. Gegebenenfalls andere Lack und Kunststoffoberflächen abdecken. Kunststoffober sollten vor dem Auftragen kleineflächig auf Beständigkeit geprüft werden.

Spritzer können sehr einfach mit Wasser abgewaschen werden. Nach entsp. Einwirkzeit beginnt sich der Lack durch Blasenbildung oder Aufweichen vom Untergrund abzulösen. Der Ablösevorgang ist abhängig von der Art und Schichtdicke der Farbe. Mit einem Spachtel prüfen, ob  Farbe vom Untergrund gelöst ist. Angetrocknete Entlacker-Schichten können durch erneuten Auftrag wieder erweicht werden.

Reinigung

Die angelöste Schicht einfach mit Spachtel,Schwamm,Brüste und Warmwasser reinigen oder gleich mit einem Warmwasser Hochdruckreiniger dampfstrahlen. Entlacker verliert bei Kontakt mit Wasser seine Wirkung. Fläche vor der Weiterverarbeitung Trocknen lassen.

Einwirkzeit

Die Einwirkzeit ist abhängig von Witterungsbedingungen. Je niedriger die Temperatur, desto länger die Einwirkzeit. Hohe Temperaturen beschleunigen den Entlackungsvorgang, verkürzen aber die offene Zeit Windeinwirkungen reduzieren ebenfalls die offene Zeit, Regen- und Feuchteinwirkung ist zu verhindern. In diesen Fällen mit Abdeckfolie abdecken. Die Entlackungswirkung wird dadurch erhöht und die offene zeit verlängert.

4 Besondere Hinweise

Werkzeuge können nach dem Gebrauch mit Wasser gereinigt werden

Schutzmaßnahmen

Entlacker reizt die Haut und ist gesundheitsschädlich beim Verschlucken. Bei Berührung mit den Augen gründlich mit Wasser abspülen und einen Arzt konsultieren. Schutzbrille und Schutzhandschuhe tragen. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Es bestehen keine ökologischen und toxikologischen Bedenken.

Lagerung

Gebinde gut verschlossen, Kühl und trocken lagern.

Entsorgung

Das entstehende Abwasser-Lack. Entlacker und Wasser lässt sich physikalisch durch Absetzvorgänge trennen. Die getrockneten Lackreste können als ausgehärteter Lackiererei Abfall entsorgt werden. Verbleibendes Waschwasser kann neutralisiert unter Bewachung der Ortsentwässerungssatzung der städtischen Kanalisation zugeführt werden. Kunststoffgebinde (PP) restentleert und ausgespült entsorgen.