Messerschmitt-Flugzeugbau Bamberg.
Originaler Reklamedruck von 1925.
Mit Fotoabbildung: Messerschmitt M 17, Doppelsitzer, 24 PS Scorpion, Schul-, Sport- und Reise-Leichtflugzeug.
Journalausschnitt in der Größe 175 x 240 mm.
Mit minimalen Alterungs- und Gebrauchsspuren, sonst sehr guter Zustand.
Hervorragende Bildqualität auf Kunstdruckpapier – extrem selten!!!
100%-Echtheitsgarantie – kein Repro, kein Nachdruck!!!
Besichtigung jederzeit möglich.
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Zu Rückgabe und AGB bitte mich-Seite beachten. Die dort hinterlegten Informationen sind verbindlicher Bestandteil dieses Angebots/dieser Artikelbeschreibung!1925, 20. Jahrhundert, 20er – Jahre, Advertisement, Advertising, Aeronautica, Aeronautik, aircraft, airline, Airport, Antriebstechnik, Aviatik, Aviation, Avionik, Bayern, Berufe, Berufsleben, Berufswelten, Berufswesen, Branchen, D-96047 Bamberg, Deutsche Geschichte, Deutsche Wirtschaft, Deutsche Wirtschaftsgeschichte, Deutsches Reich, Deutschland, Eindecker, Erfindung, Erfindungen, Fernflug, Fernreisen, Fernverkehr, Fernverkehrsmittel, Firma, Firmen, Firmengeschichte, Fliegen, Flieger, Fliegerei, Fliegerwesen, Flugapparat, Flügel, Fluggerät, Flughafen, Flugmaschine, Flugpioniere, Flugreisen, Flugsport, Flugtechnik, Flugverbindung, Flugverkehr, Flugwesen, Flugzeug, Flugzeugbau, Flugzeugfabrik, Flugzeugfabrikation, Flugzeugindustrie, Flugzeugtechnik, Germany, Gewerbe, Großindustrie, Handel, Handwerk, Hersteller, Historische Bilder, historische Flugzeuge, Höhenflug, Industrie, Industrie, Industriegeschichte, Industrieunternehmen, Industriezweig, Kleinflugzeug, Kleinkabinenflugzeug, Konstruktion, Landebahn, Leichtflugzeug, light aircraft, Luftfahrt, Luftfahrtgeschichte, Luftfahrtpioniere, Luftfahrzeug, Luftnetz, Luftreiseverkehr, Luftverkehr, Luftverkehrsgesellschaften, Luftverkehrslinien, Luftverkehrstechnik, Marke, Marken, Maschinenbau, Mechanik, Metall, Metallbau, Metallflugzeuge, Metallverarbeitung, Montan, Oberfranken, Oberfrankenflug-Wettbewerb, Ortskunde, Passagierluftfahrzeug, Pilot, Produktion, Propeller, Propellermaschine, Reise, Reiseflugzeug, Reisen, Reiseverkehr, Reklame, System Technik, Systemtechnik, System-Technik, Technik, Technikgeschichte, Tourismus, Touristik, Transport, Transportmittel, Transporttechnik, Transportwesen, Twenties, Überlandflug, Unternehmen, Verkehr, Verkehrsflugzeug, Verkehrsgeschehen, Verkehrsluftfahrt, Verkehrsmittel, Verkehrswesen, Versailler Diktat, Weltluftverkehr, Werbung, Wirtschaft, Wirtschaftsgeschichte, Wirtschaftsleben, Zeitgeschehen, Zeitgeschichte, Zivilflughafen, Zivilluftfahrt, Zwanziger Jahre Die M 17 war das erste Motorflugzeug, das Willy Messerschmitt 1925 in Bamberg baute. Der fast komplett aus Holz gefertigte Zweisitzer wog nur 198 Kilogramm. Geschichte Die erste gebaute M 17 belegte mit Heinrich Seywald an Bord den zweiten Platz beim Oberfrankenflug im Jahr 1925. Diese Maschine stürzte wenig später (am 14. Mai 1925) in Bamberg ab und wurde dabei total zerstört. Seybald und der ebenfalls mitfliegende Willy Messerschmidt wurden dabei nur leicht verletzt. Am 20. September 1926 flogen der Pilot Eberhard von Conta und der Schriftsteller Werner von Langsdorff in einer M 17 (D-887) von Bamberg nach Rom. Dabei überquerten sie erstmals mit einem Leichtflugzeug die Zentralalpen. Den mehr als 14 Stunden dauernden Flug mussten die beiden alle drei Stunden zum Auftanken unterbrechen, da der Tank nur 28 Liter fasste. Die Flughöhe betrug teilweise 4.500 Meter. Erhaltene Flugzeuge Von den zwischen sechs und acht gebauten Maschinen ist nur eine original erhalten geblieben; sie befindet sich heute im Deutschen Museum in München. Auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung in Berlin wurde ein Nachbau (D-ERTA) gezeigt, der im Auftrag der Messerschmitt Stiftung von der Firma Bitz Flugzeugbau gebaut wurde. Dieses Flugzeug wiegt allerdings aufgrund der zusätzlich eingebauten Geräte (zum Beispiel Funkgerät und Rettungssystem) 40 kg mehr als das Original. Die M 17 soll später in das Fliegende Museum in Manching bei Ingolstadt kommen. Wilhelm Emil Messerschmitt (* 26. Juni 1898 in Frankfurt am Main; † 15. September 1978 in München) war ein deutscher Flugzeugkonstrukteur und Unternehmer. Er gilt als ein Pionier der Luftfahrt. Leben 'Willy' Messerschmitt wurde 1898 in Frankfurt am Main als Sohn von Baptist Ferdinand Messerschmitt und seiner zweiten Ehefrau Anna Maria, geb. Schaller, geboren. Er wuchs ab 1906 in Bamberg auf, wo seine Eltern eine große Weinhandlung mit Weinstube betrieben. Bereits mit 10 Jahren baute er Flugzeugmodelle und später, noch als Schüler, echte Gleitflugzeuge, die er mit Freunden selber ausprobierte. Als 13-jähriger Schüler lernte er den Segelflugpionier und Regierungsbaumeister Friedrich Harth kennen, der seinen Lebensweg entscheidend beeinflussen sollte. Unmittelbar nach seinem Abitur wurde Messerschmitt 1917 zum Militärdienst im Ersten Weltkrieg eingezogen. 1920er Jahre – Aufbruch in eine neue Ära Nach Kriegsende studierte er von 1918 bis 1923 Ingenieurwissenschaften an der Technischen Hochschule München und gründete noch während seines Studiums die Messerschmitt Flugzeugbau GmbH in Bamberg, die neben Segelflugzeugen das Sportflugzeug „M 17“ und das motorisierte Verkehrsflugzeug „M 18“ entwickelte. 1923 gewann er mit seiner Konstruktion S 14 den Segelflug-Wettbewerb auf der Rhön. Neben seiner unternehmerischen Tätigkeit nahm er ab 1930 einen Lehrauftrag an der Technischen Hochschule München wahr. Mitte September 1925 suchte Messerschmitt dringend einen Geldgeber, um das Leichtflugzeug M17 mit einem Motor ausstatten zu können. Theo Croneiß, Jagdflieger im Ersten Weltkrieg und der ältere Bruder von Carl Croneiß, Messerschmitts Testpilot, war Chef der Sportflug GmbH Ober- und Mittelfranken, einer Tarnfirma der Reichswehr. Croneiß bemerkte in einem Gasthaus, wie Messerschmitt mit einem interessierten Finanzier verhandelte. Messerschmitt ging dabei so weit, dass er bereit war, auf alle seine Patentrechte zu verzichten. Während einer Gesprächspause überreichte ihm Theo Croneiß einen Scheck in Höhe von 4.000 Reichsmark und bewahrte ihn somit vor einer Aufgabe seiner unternehmerischen Selbständigkeit. Croneiß sollte Messerschmitts erster und einziger Freund bleiben. Später wurde er Direktor in den Regensburger Messerschmitt-Werken. Mit dem Motorflugzeug M17 gewann Messerschmitt 1925 einen Preis von 10.000 Reichsmark. 1927 verlegte er sein 1923 in Bamberg gegründetes Unternehmen nach Augsburg. Der Flugplatz Gersthofen-Gablingen war Ausgangspunkt zahlreicher Flugversuche. Alle wichtigen Flugzeugtypen wurden in der Fuggerstadt bzw. im naheliegenden Haunstetten gebaut. Ab 1926 arbeitete sein Unternehmen mit der Bayerische Flugzeugwerke AG zusammen, das von einer Finanzgruppe um Freiherr Michel-Raulino übernommen worden war. Im Zuge dieser Kooperation wurde Messerschmitt 1926 in den Vorstand berufen und erhielt die Position des Chefkonstrukteurs. Nachdem infolge der Weltwirtschaftskrise und unternehmerischer Fehlentscheidungen Messerschmitts die Bayerische Flugzeugwerke AG Konkurs ging, wandelte er sie zusammen mit seiner Messerschmitt Flugzeugbau GmbH in die Messerschmitt AG um. In dieser Zeit lernte er Lilly Stromeyer, eine geborene Freiin von Michel-Raulino und Tochter des Finanziers Michel-Raulino aus der Bamberger Tabakdynastie kennen, die allseits „Die Baronin“ genannt wurde. Sie selbst verhalf ihm später mehrmals mit Bürgschaften in Millionenhöhe aus finanziellen Notlagen. Nach dem Zweiten Weltkrieg legalisierten sie ihre Beziehung und heirateten. 1928 entstand die zwölfsitzige M 20, mit 220 Kilometer pro Stunde das schnellste Verkehrsflugzeug jener Jahre. DR und ZW 1934 entwarf er neben der Bf 108 (M 37), die neue Maßstäbe im Leichtbau setzte und als Vorbild für modernen Flugzeugbau gilt, den von der deutschen Luftwaffe im ZW eingesetzten Jäger Bf 109. Zur Steigerung der Produktionskapazitäten wurde am 24. Juli 1936 in Regensburg die Tochtergesellschaft „Bayerische Flugzeugwerke Regensburg GmbH“ gegründet. Diese Firmenbezeichnung änderte man am 13. November 1940 in „Messerschmitt GmbH Regensburg“. 1937 wurde Messerschmitt zum Professor berufen. Während der n. Herrschaft wurde er mit der Entwicklung und Produktion von Kampf- und Jagdflugzeugen beauftragt; er entwickelte u.A. das Rekordflugzeug Me 209 und die Me 262, das erste serienproduzierte Flugzeug mit Turbinen-Luftstrahltriebwerk. Während des N avancierte Messerschmitt zum Wwf. 1938 wurde Messerschmitt neben Ferdinand Porsche und Fritz Todt mit dem 1937 von H. neu gestifteten Deutschen Nationalpreis für Kunst und Wissenschaft ausgezeichnet, den er sich mit Ernst Heinkel zur Hälfte (50.000 Reichsmark) teilte. 1939 wurde sein Unternehmen als „N. Musterbetrieb“ ausgezeichnet. 1941 erhielt er den Titel „Pionier der Arbeit“, und wurde zum Vizepräsident der Deutschen Akademie für Luftfahrtforschung ernannt. Nach Differenzen mit der Luftwaffenführung legte Messerschmitt 1942 den Vorstandsvorsitz seines Unternehmens nieder und wurde in das Entwicklungsbüro zurückversetzt. Ursache waren zwei gravierende Mängel, die Messerschmitt selbst durch Verkleinerung des Fahrgestells und durch Verkürzung des Flugzeugrumpfs der Me 210 zu verantworten hatte. Generalluftzeugmeister Udet forderte ihn zur Änderung dieser Mängel auf, da dies reihenweise Abstürze dieses Flugzeugtyps zur Folge hatte. Udet hielt jedoch dem Druck durch G. nicht mehr stand und erschoss sich im November 1941. Nachfolger wurde Erhard M., der schon zuvor für eine Stornierung der Luft Hansa-Aufträge gegenüber den Messerschmittwerken gesorgt hatte. Durch die Entwicklung der Me 262 gewann er jedoch die Begeisterung von H., was Messerschmitt wiederum vor weiteren Angriffen M.s bewahrte. Dennoch wurde er auf Druck M.s am 30. April 1942 von der Firmenleitung der Messerschmitt AG entbunden. Er war ab dann offiziell nur noch für Entwicklung und Konstruktion verantwortlich. Trotz seiner Entbindung von der Firmenleitung forderte Messerschmitt selbst zur Aufrechterhaltung der Produktion den Einsatz von Z. und begrüßte ausdrücklich die teilweise Verlagerung der Produktion in die K. Fl., G. sowie D. Das .. unterstand nicht unmittelbar der Firmenleitung, sondern der ... Die von der .. in K. eingesperrten Z. wurden gegen Bezahlung an die Unternehmen „vermietet“. Bei der rücksichtslosen Ausbeutung durch die .. kamen Z. durch E., U. und schlechte B. ums Leben beziehungsweise wurden in den K. e., wenn ihre ..-Bewacher mit ihrer Arbeitskraft kein Geld mehr verdienen konnten. Gegen K. beschäftigte die deutsche Kriegswirtschaft mehr als zwei Millionen Z.. F. S. als der politisch Verantwortliche für das Z. wurde deswegen im N. P. nach dem Krieg zum T. v. Inwieweit Messerschmitt darüber hinaus in das U. der Z. involviert war, ist unklar. Jedenfalls zeigte er keine kritische Distanz zum n. Un., sondern bemühte sich auch nach seiner Entbindung von der Firmenleitung am 30. April 1942 weiterhin aktiv darum, in leitende Position zurückzukehren. Nachkriegszeit Nach Kriegsende 1945 und einer vorübergehenden I. wurde er im E. 1948 als „M.“ eingestuft und musste zunächst von seinem wichtigsten Lebensziel, dem Flugzeugbau, aus politischen Gründen Abstand nehmen. Während dieser Zeit ließ er in seinem Bamberger Werk Fertighäuser, Nähmaschinen, Bügeleisen und den bekannten Messerschmitt Kabinenroller herstellen. Ab 1951 ging er als Berater nach Spanien, wo er CASA bei Modifikationen der dort gefertigten Hispano HA 1112 (Lizenzbau der Bf 109) beratend zur Seite stand. Es folgten die Entwicklung und der Bau des einmotorigen Schulflugzeuges Hispano HA 100 und der strahlgetriebenen Hispano HA 200. Außerdem begann er mit der Konstruktion eines besonders leichten, überschallfähigen Jagdflugzeuges, der Hispano HA-300. Eine weitere berufliche Station war Ägypten, wo er für das staatliche Luftfahrtunternehmen EGAO arbeitete. Neben einer Serienproduktion der HA 200 wurden hier auch Prototypen der HA 300, nun Helwan HA-300, gebaut. Ab 1955 baute er wieder für die deutsche Luftwaffe Flugzeuge (Lizenzbau der Fiat G.91). Auch für die NATO übernahm er später Aufträge. 1968 fusionierte die Messerschmitt AG auf massiven politischen Druck mit der Bölkow-Gruppe und wenig später mit der Luftfahrtabteilung des Hamburger Konzerns Blohm (Hamburger Flugzeugbau). Diese drei Unternehmen bildeten die Messerschmitt-Bölkow-Blohm-Gruppe, kurz MBB genannt, deren Teilhaber Messerschmitt wurde. Hier plante der Konstrukteur unter anderem einen Senkrechtstarter, die EWR VJ 101, der aber nicht in Produktion ging. Der Tod seiner Frau Lilly († 1972) stellte eine letzte schwere Zäsur in seinem Leben dar. Messerschmitt verstarb am 15. September 1978 in München und wurde in Bamberg in der Familiengruft seiner Ehefrau Lilly, geb. Freiin von Michel-Raulino bestattet. Die Messerschmitt AG war ein in Augsburg ansässiger deutscher Flugzeughersteller, später auch Kraftfahrzeughersteller. Er fusionierte 1968 zu Messerschmitt-Bölkow-Blohm. Geschichte Die Geschichte der Firma beginnt anfänglich in einem anderen Unternehmen: Ab 1927 arbeitete Willy Messerschmitt bei den Bayerischen Flugzeugwerken und scharte dort ein Entwicklungsteam um sich, welches konzeptionell und visionär zu dieser Zeit völlig neue Wege der Flugzeugentwicklung ging. Mit dem Reiseflugzeug Bf 108 „Taifun“ und dem Jagdflugzeug Bf 109 gewannen Messerschmitt und sein Team bis in die zweite Hälfte der 1930 Jahre hinein mehrere Entwicklungswettbewerbe. Aus der Bayerischen Flugzeugwerke AG wurde am 11. Juli 1938 die Messerschmitt AG mit dem Hauptwerk in Augsburg. Willy Messerschmitt wurde Vorstandsvorsitzender des neuen Unternehmens. Zusammen mit der seit 1936 als Bayerische Flugzeugwerke Regensburg GmbH bestehenden Messerschmitt GmbH mit den Werken in Regensburg und Obertraubling wurde die Kapazität der Unternehmensgruppe signifikant erweitert. Als Zweigwerk der Messerschmitt AG kam später die Wiener Neustädter Flugzeugwerke GmbH (WNF) zur Firmengruppe. In der Zeit des Z. W. war die Messerschmitt AG für die Entwicklung einiger zukunftsweisender Flugzeugtypen verantwortlich. So baute Messerschmitt mit der Me 262 „Schwalbe“ das weltweit erste serienmäßig produzierte Flugzeug mit Strahltriebwerk sowie die Me 163 „Komet“ mit einem neuartigen Raketentriebwerk. Maßgebend beteiligt war in dieser Zeit der Flugzeugkonstrukteur Alexander Lippisch. Mit der Gründung der Messerschmitt AG wurden gleichzeitig auch alle von da an entwickelten Flugzeuge mit dem Kürzel „Me“ statt zuvor „Bf“ versehen. Alle bis dato bestehenden Flugzeugtypen behielten offiziell allerdings ihr Kürzel „Bf“, wenngleich es zu Überschneidungen kam, da zum Beispiel die Bf 109 oder Bf 110 teilweise als Me 109 oder Me 110 in Dokumenten auftauchten. 1943 wurde die Messerschmitt GmbH in Regensburg erstmals von alliierten Bomberverbänden angegriffen. Bis dahin wurde dort die Bf (Me) 109 produziert. Ab 1944 versuchte man, die Produktion zu dezentralisieren und im Rahmen der sogenannten „U-Verlagerung“ in versteckte Werke auszulagern, zum Beispiel in eine unterirdische Stollenanlage in Oberammergau. In Kooperation mit der DEST wurde 1944 und 1945 vor allem noch in St. Georgen/Gusen eine umfangreiche und streng geheime Fließbandproduktion realisiert. 1945 wurde die letzte hergestellte Me 262 nach München ausgeflogen. Nach dem Krieg entstanden aus der Messerschmitt AG die Messerschmitt Flugzeug-Union Süd GmbH (MTT-FUS), die das Kampfflugzeug Fiat G.91 für die Luftwaffe in Lizenz herstellte und industrieseitig u. a. den F-104 G „Starfighter“ im mehr als 10.000 Flugstunden unfallfreiem Testbetrieb betreute. Zur MTT-FUS gehörte die Junkers Flugzeug- und Motorenwerke GmbH, die sich auf Projekte im Raumfahrtbereich spezialisierte. Die Fusion von MTT-FUS mit der Bölkow GmbH (1968) zur Messerschmitt-Bölkow GmbH und die weitere Fusion dieses Unternehmens mit der Hamburger Flugzeugbau GmbH (1969), einer Tochter von Blohm & Voss, ließ das Unternehmen Messerschmitt-Boelkow-Blohm (MBB) entstehen, den damals größten deutschen Luft- und Raumfahrtkonzern. 1989 wurde MBB von der Deutsche Aerospace AG (DASA) übernommen. Diese ging 2000 in EADS auf.