DAAG.
Last-Automobile, Omnibusse und Feuerwehrfahrzeuge mit Patent-Motorbremse.
Deutsche Lastautomobilfabrik Aktien-Gesellschaft, Düsseldorf-Ratingen.
Originaler Reklamedruck von 1916.
Mit Illustration vermutlich von Walter Emmersleben.
Journalausschnitt in der Größe 253 x 93 mm.
Mit minimalen Alterungs- und Gebrauchsspuren, sehr guter Zustand.
Hervorragende Bildqualität auf Kunstdruckpapier – extrem selten!!!
100%-Echtheitsgarantie – kein Repro, kein Nachdruck!!!
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Zu Rückgabe und AGB bitte mich-Seite beachten. Die dort hinterlegten Informationen sind verbindlicher Bestandteil dieses Angebots/dieser Artikelbeschreibung!1. Weltkrieg, 1.WK, 1916, 20. Jahrhundert, Advertisement, Advertising, Antriebsmaschinen, Antriebstechnik, Arabien, Arbeit, Armee, Auto, Autofahren, Autohersteller, Automarken, Automobil, Automobilbau, Automobilbranche, Automobile, Automobilfabrik, Automobilfabriken, Automobilgeschichte, Automobilindustrie, Automobilismus, Automobilisten, Autowerbung, Beruf, Berufe, Berufsleben, Berufswelten, Berufswesen, Branchen, D-40213 Düsseldorf, D-40878 Ratingen, Design, deutsche Automobil-Geschichte, Deutsche Geschichte, Deutsche Wirtschaftsgeschichte, Deutsches Kaiserliches Automobilcorps, Deutsches Kaiserreich, Deutsches Reich, Deutschland, Dienst, Dienstzeit, Diesel, Erfindungen, Fabrik, Fabrikate, Fabrikation, Fahren, Fahrzeug, Fahrzeugbau, Fahrzeuge, Fernfahrer, Ferntransport, Fernverkehr, Firma, Firmen, Firmengeschichte, Firmenlogo, Firmenwerbung, Firmenzeichen, Front, Gebrauchsgraphik, Geländefahrzeug, Geländewagen, germany, Gewerbe, Grafik, Graphik, Großindustrie, Güter, Güterbeförderung, Gütertransport, Güterverkehr, Handel, Handwerk, Heer, Heerwesen, Hersteller, Herstellung, historische Automobile, Historische Bilder, historische Fahrzeuge, Industrie, Industriegeschichte, Industrieunternehmen, Industriezweig, Kämpfer, Kfz, Konstruktion, Kraftfahrtruppe, Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeugbau, Kraftfahrzeuge, Kraftfahrzeugindustrie, Kraftverkehrswirtschaft, Kraftwagen, Kriegsjahr 1916, Kriegstechnik, Kriegswirtschaft, Landeskunde, Lastautomobil, Lastkraftwagen, Lastwagen, Lastzug, Lkw, Lorry, Marke, Marken, Markenlogo, Markenzeichen, Maschinenbau, Maschinenfabrik, Mechanik, Metall, Metallbau, Metallverarbeitung, Militär, Militärgeschichte, Militaria, Militärtechnik, Montan, Montanindustrie, Motor, Motoren, Motorisierung, Motortriebwagen, Nordrhein-Westfalen, Nostalgie, Nutzfahrzeuge, Oldtimer, Omnibus, Omnibusse, Ortsansichten, Ortsgeschichte, Ortskunde, Pkw, Produktion, Reklame, Rüstung, Schwerindustrie, Schwerlast, Schwerlastverkehr, Schwertransport, Soldaten, Spezialfahrzeuge, Spezialwagen, Stahl, Stahlindustrie, Steel, Straße, Straßenfahrzeug, Straßenszene, Straßenverkehr, System Technik, Systemtechnik, Technik, Technikgeschichte, Technische Truppe, Topographie, Transport, Transporter, Transportmittel, Transporttechnik, Transportwesen, Truck, Trucker, Truppe, Uniform, Unternehmen, Unternehmensgeschichte, Vaterland, Verkehr, Verkehrsmittel, Verkehrswesen, Verkehrswesen, Waffen, Waffentechnik, Wagen, Werbung, Wilhelminisches Zeitalter, Wirtschaft, Wirtschaft, Wirtschaftsgeschichte, Wirtschaftsleben, Zeitgeschehen, Zeitgeschichte Walter Emmersleben, deutscher Kunstmaler. Lebte und arbeitete in Leipzig (Kaiser-Wilhelm-Straße 56/IV). Die Deutsche Lastautomobilfabrik AG, abgekürzt DAAG, war ein 1910 gegründeter und 1930 wieder aufgelöster deutscher Fahrzeughersteller. Gründung Die DAAG wurde am 2. November 1910 beim Königlichen Amtsgericht zu Ratingen in das Handelsregister eingetragen. Die Gründer, drei Ingenieure, ein Bauunternehmer und ein Rechtsanwalt, sahen einen Trend zu pferdelosen Transportfahrzeugen mit Vollgummireifen und Karbidlaternen, die mit ihrem aufklappbaren Verdeck den Kutschen noch sehr ähnlich sahen. Geschichte Bereits 1913 war die Firma mit neun unterschiedlichen Lastwagen und fünf Omnibussen am Markt vertreten, wobei eine Motorbremse, auf die die DAAG ein Reichspatent besaß, zu den besonderen technischen Attraktionen gehörte. Die Nockenwelle wurde dabei während des Bremsens verstellt, sodass der Motor als Kompressor arbeitete. Ab 1914 stellte die DAAG die gesamte Produktion in den Dienst der Aufrüstung und schickte ihre Dreieinhalb-, Vier- und Fünftonner ins Feld. Entsprechend expandierte das Werk: 900 Arbeiter und Angestellte bedienten zu dieser Zeit 300 Maschinen auf einer Gesamtfläche von 65.000 Quadratmetern. Das Aktienkapital war bis 1915 auf 5 Millionen Mark gestiegen. Nach dem Ersten Weltkrieg baute die DAAG weitere Hallen. In einer Werbebroschüre von 1919 hieß es: „Eine Beschreibung der Deutschen Last-Automobil A.G. in Ratingen ist gleichbedeutend mit der Geschichte des Lastautomobils selbst.“ Die DAAG setzte nach dem Krieg auf den Schnelllaster (NAC 2/25), der vor allem bei Brauereien, Feuerwehren, kommunalen Fuhrparks und Zirkusbetrieben Zuspruch fanden (z.B. der Zirkus Sarrasani stellte damals seinen gesamten Fuhrpark auf DAAG-Fahrzeuge um), ebenso wie beim Reichspostministerium, das 628 DAAG-Schnelllaster bestellte. In den 1920er-Jahren bot die DAAG in Prospekten ihren Kunden eine große Vielfalt an Aufbauten an, die z.T. von der Karosseriefabrik Lange & Gutzeit in Berlin hergestellt wurden. So gab es z.B. offene Gesellschaftswagen mit verschiedenen Sitzanordnungen (für die Polizei) oder Stadt- und Panoramabusse. 1924 brachte die DAAG einen neuen Vierzylinder-Omnibus auf den Markt, der einen überdurchschnittlichen Umsatz erzielte. Dies ermöglichte den Kauf der Rheka-Werke (Rheinische Karosseriewerk Gesellschaft m.b.H.) in Lintorf. Hierhin wurde der gesamte Karosseriebau der DAAG verlegt. Umstrukturierung 1926 musste das Zweigwerk wieder geschlossen werden. Die Produktion der DAAG wurde von 100 auf 40 Fahrzeuge monatlich gedrosselt. Trotz politischer und wirtschaftlicher Wirren entwickelte die DAAG weiterhin neue technische Konzepte, so Ende der 1920er-Jahre den L6, einen Sechszylindermotor für Fünf- bis Sechs-Tonnen-Lastwagen. Allerdings war der Motor zu schwer für den Rahmen, und es kam zu zahlreichen Brüchen, Rissen und Reklamationen. Werkschließung Mitte der 1920er-Jahre war die Aktienmehrheit auf den Stumm-Konzern übergegangen, der durch eine drastische Verringerung der Belegschaft das Werk retten wollte. Im Industrieklub in Düsseldorf kam es zu geheimen Gesprächen mit dem Krupp-Konzern aus Essen (nicht weit von Ratingen), der die DAAG für eine Million Reichsmark übernahm und schließlich 1930 stilllegte. Der Ersatzteilverkauf wurde für weitere zehn Jahre von Krupp übernommen. DAAG-Fahrzeuge waren noch bis in die späten 1950er-Jahre in Betrieb, vor allem bei Kommunen und der Deutschen Bundespost, die 1950 noch 38 DAAG-Busse besaß. Erhaltene Fahrzeuge Ein fahrbereiter und komplett restaurierter DAAG-Postbus Typ ACO aus dem Jahre 1925 gehört dem Museum für Kommunikation in Frankfurt am Main. Der Bus blieb als einziges Fahrzeug seines Typs erhalten. Alle anderen DAAG-Busse wurden nach dem Ende ihres Planeinsatzes verschrottet. Das Fahrzeug kann für Veranstaltungen und Sonderfahrten angemietet werden. Kraftfahrtruppen - Deutsches Kaiserliches Automobilcorps. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs entstanden 114 Kraftfahrformationen mit etwa 200 Offizieren und 8000 Mann. Die insgesamt 4000 im Heer eingesetzten Fahrzeuge waren vorwiegend im zivilen Bereich requiriert worden. Jedem Armeeoberkommando war ein Kommandeur der Kraftfahrtruppen zugeteilt, dem eine Anzahl von Lkw-Kolonnen (als Höchstzahl bei der 1. und 2. Armee je 18 Kolonnen) sowie ein Kfz-Park unterstellt waren und der die Einzel-Kfz der Stäbe (meist Pkw) beaufsichtigte. Die Lkw-Kolonnen beförderten zunächst den Nachschub, später auch Truppen und Waffen, besonders Geschütze. Den Kfz-Parks oblagen die Instandhaltung der Kfz sowie der Ersatz an Personal und technischen Mitteln. Für die Etappe bestanden Kraftwagenstaffeln. Während des Kriegs wuchs die Ausstattung des Heers mit Kfz (neben Lkws auch Pkws, Traktoren und Krafträder) rasch an. Zugleich verlagerte sich der Schwerpunkt ihres Einsatzes immer mehr von der Etappe in das Operationsgebiet. Ab Dezember 1916 unterstanden alle Kraftfahrtruppen in Feld und Heimat einem Chef des Feldkraftfahrwesens. Außerdem wurden die verschiedenartigen Kolonnen einheitlich zu Armeekraftwagenkolonnen formiert (je 54 t Transportkapazität) wie auch den Divisionen Kraftwagenkolonnen zugeteilt. Der Ausbau der Kraftfahrtruppen als Transportformationen und auch die Ansätze für eine Motorisierung der Kampftruppen fanden ihre Grenzen vor allem im Mangel an Rohstoffen, Kraftstoff und Produktionskapazität. Im November 1918 zählten die deutschen Kraftfahrtruppen ca. 2000 Offiziere und 100 000 Mann. Insgesamt waren ca. 25 000 Lkws, 12 000 Pkws, 3200 Sanitäts-Kfz und 5400 Krafträder im deutschen Heer eingesetzt. Zur gleichen Zeit verfügten die Ententearmeen, ihr weitaus größeres Potential nutzend, über 180 000 Lkws und andere Kfz.