Herkulesbad, Mehadia, Sisi, Sissi, Kaiserin, Bade-Aufenthalt, Original-Holzstich von A. Heilmann von 1891 Entnommen einer deutschen Familienzeitschrift von 1891. Die Rückseite des Blattes ist bedruckt. Größe der Abbildung: 32,5 x 23 cm. 

Elisabeth Amalie Eugenie, Herzogin in Bayern (auch Sisi, Sissi oder Lisi genannt; * 24. Dezember 1837 in München, Königreich Bayern; † 10. September 1898 in Genf) war eine Prinzessin aus der herzoglichen Nebenlinie Zweibrücken-Birkenfeld-Gelnhausen des Hauses Wittelsbach und durch ihre Heirat mit Franz Joseph I. ab 1854 Kaiserin von Österreich und seit dem Ausgleich von 1867 auch Apostolische Königin von Ungarn.

Elisabeth entstammt der Linie der Herzöge in Bayern und war die zweite Tochter des Herzogs Max Joseph in Bayern (1808–1888) und seiner Frau, Prinzessin Ludovika Wilhelmine (1808–1892), Tochter des bayerischen Königs Maximilian I. und dessen zweiter Gemahlin Prinzessin Karoline Friederike Wilhelmine von Baden. Tauf- und Namenspatin war Elisabeths Tante, Prinzessin Elisabeth Ludovika von Bayern, Gemahlin des Königs von Preußen, die, wie auch Elisabeths spätere Schwiegermutter Erzherzogin Sophie, eine Schwester ihrer Mutter Ludovika war.

Elisabeth war von Jugend an eine ausgezeichnete und waghalsige Reiterin, die sämtliche Disziplinen im Damensattel beherrschte. In Wien unternahm sie regelmäßig Dressurübungen in der Spanischen Hofreitschule, in Ungarn folgten ausgedehnte schnelle Geländeritte und seit 1876 bereiste sie mehrmals England mit umfangreichem Gefolge und einer Auswahl ihrer besten Jagdpferde, um in Gesellschaft des damals berühmten Parforcereiters Bay Middleton an den englischen Fuchsjagden teilzunehmen.

Băile Herculane (deutsch Herkulesbad, ungarisch Herkulesfürdő) ist eine Stadt und ein Kurort im Kreis Caraș-Severin, Banat, Rumänien. Im 18. und 19. Jahrhundert besuchten mehrere österreichisch-ungarische Herrscher den Ort, u. a. Franz I., Joseph II., Franz Joseph I. und Elisabeth.

Die Autotypie (deutsch etwa Selbstschrift), im Deutschen auch Netzätzung genannt, ist ein um 1880 von Georg Meisenbach in München entwickeltes fotografisches und chemisches Reproduktionsverfahren zur Herstellung von Klischees als Druckform für den Buchdruck. Nach der Verdrängung des Hochdrucks durch den Offsetdruck werden Autotypien heute nur noch selten angewendet.

(Quelle: Wikipedia)


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