Biete


großen


alter antiker 

 Jugenstil 

Wandteller

 

von

 

Villeroy & Boch 


Wallerfangen


Motiv Silvaplana,


Gegenstück zu 3125 St Moritz und ist von 1909


Lithographie Druck


alter 1909


Durchmesser gesammt ca. 33,5 cm

 

 In unbeschädigten und gutem  Zustand

siehe Beschreibung

 

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Viel Spass beim Bieten

Wenn es interressiert und mehr wissen will , hier eine kleine

Firmengeschichte:

Anfänge

1748 begann François Boch, dessen eigentlicher Beruf Eisengießer war, mit der Hilfe seiner drei Söhne, in Lothringen mit der Herstellung von Keramikwaren, insbesondere Geschirr. Durch die hohe Nachfrage dieser Waren konnte das Unternehmen 1767 expandieren und begann nahe der Festung Luxemburg unter dem Namen Jean-François Boch et Frères mit der Serienproduktion von Keramik. Drei Jahre später, 1770, entstand das Brindille- Dekor, das mit Unterbrechung bis heute verkauft wird, im 20. Jh. unter dem Namen „Vieux Luxembourg“.

1791, als das Unternehmen mittlerweile über Lothringen hinaus (u. a. im Saargebiet und in Luxemgurg) erfolgreich war, gründete Nicolas Villeroy in Vaudrevange eine Steingutfabrik. Beide Unternehmer arbeiten zunächst gegeneinander, da es Nicolas Villeroy gelang, das Porzellan mit Kupferstichen zu bedrucken, was einen enormen Fortschritt in der Serienproduktion bedeutete und somit auch Konkurrenzfähigkeit mit dem Unternehmen Boch.

1801 kaufte Jean-François Boch eine ehemalige Abtei der Benediktienermönche in Mettlach an der Saar. In ihr wurde eine für die damalige Zeit hochmoderne, mechanisierte Geschirrfabrik eröffnet. Mit ihr verwirklichte Boch auch einige seiner Ideen von Maschinen zur Fertigung seiner Waren, womit er Anfänge einer Massenproduktion erreichen konnte. Die Abtei wird heute (2005) noch immer als Konzernzentrale von Villeroy & Boch genutzt. Das Unternehmen von Boch begann nun auch überregionale Bekanntheit zu erreichen.

Dieses wurde auch von seinen Söhnen weitergeleitet: Pierre-Joseph Boch gründete 1812 in septfontaines (Luxemburg) die Antonius-Brüderschaft, die den Arbeitern fortschrittliche Sozialleistungen bot, die noch über die erst 70 Jahre später von Otto von Bismarck geschaffenen Sozialgesetze hinausgingen. Durch diese Maßnahme wuchs auch in den Augen der Arbeiter das Ansehen des Unternehmens. Auch wurde in Boch (einem Arbeiterort, der nach François Boch benannt wurde) ab 1829 ein weißes, sehr hartes Steingut entwickelt und produziert, wodurch sich die Keramikwaren vermehrt auch auf dem überregionalen Markt absetzen ließen.

Gründung und Expansion

Um jedoch auf dem Markt weiterhin bestehen zu können, schlossen sich Jean-François Boch und Nicolas Villeroy 1836 mit ihren drei Werken zum Unternehmen 'Villeroy und Boch' zusammen. Dies ermöglichte ihnen einen weiteren Aufstieg im überregionalen und später europaweiten Markt. 1843 eröffneten Villeroy und Boch ihr erstes gemeinsames Werk in Wadgassen (Saarland), die Cristallerie, in der bis heute Glas hergestellt wird. Drei Jahre später wurde in Septfontaines die trockenpressung zur Fiesenherstellung eingeführt. Dieses Verfahren wird bis heute verwendet. Villeroy und Boch erweiterten ihren Markt und exportierten nach Frankreich, in die schweiz, nach Polen (damals deutsches Staatsgebiet) und nach England.

In den Fünfziger Jahren des 19. Jahrhunderts brachte das Unternehmen weitere Innovationen auf den Markt, so zum Beispiel hochwertigeres Porzellan, Bodenfliesen mit eingelegtem Muster („Mettlacher Platten“) und später den „feuerton“. Villeroy und Boch wurde dadurch auch weltweit populärer: Man verkaufte die Waren in ganz Europa, exportierte nach Nordamerika und zum Teil nach Südamerika.

1879 wurde ein weiteres Keramikwerk in Merzig, ebenfalls im Saarland, eröffnet. Dieses entwickelte sich zur seinerzeit weltweit größten Fabrik für Bodenfliesen. Auch die im 20. Jahrhundert entwickelten „ Terracotta-Baukeramiken“ wurden von dort weltweit vertrieben. Als gegen Ende des 19. Jahrhunderts vor allem im Sanitärbereich Keramik- und Porzellanproduktion die älteren Blechausstattung immer weiter verdrängten, begann das Unternehmen ab 1899 mit einer Großserienproduktion von Sanitärkeramik, Toiletten, Spülbecken und Badewannen. Durch die erhöhte Produktion wurden modern ausgestattete Badezimmer nun auch für ärmere Bevölkerungsschichten erschwinglich.

The Company History

Villeroy & Boch is a large manufacturer of ceramics. The company's main seat is in Mettlach , Germany.

The company began in the tiny french village of Audun le tiche where Francois Boch set up a pottery company with his three sons in 1748. Later the company moved to nearby Luxemburg, where it still operates a porcelain factory today.

The Present Times

The present Group Chairman of Villeroy & Boch, Wendelin von Boch-Galhau, is an eighth generation descendant of the founder, and one of the five largest shareholders. Since 1990 the company has been listed on the German stock market, but the voting capital is still in the hands of the family descendants.

The company is famous worldwide for innovative designs of co-ordinated tableware, glassware, cutlery and accessories.