Dr. Stähler 2 x 60 g Garten Pilz-Frei Polyram WG (je 6 x 10 g Portionsbeutel)

 

Dient zur Anwendung gegen eine Vielzahl von Pilzkrankheiten (Roste, Falsch Mehltaupilze, Krautfäule und so weiter) an Zierpflanzen, Kartoffeln, Spargel und Weinreben, sowie auch gegen Birnengitterrost. Das blattmilde Fungizid fördert die Blattentwicklung und sorgt für eine rasche Erholung der erkrankten Pflanzen und ist deswegen eine sichere Empfehlung für die meisten Pilzerkrankungen von Pflanzen im Hausgarten.

 

Ausbringungstechnik

Bei sehr heißem Wetter mit intensiver Sonneneinstrahlung sollte nicht gespritzt werden. Behandlungen in die frühen Morgenstunden, besser noch in die Abendstunden verlegen. Mischbarkeit Polyram WG Garten Pilz-Frei ist mischbar mit Insektiziden wie zum Beispiel Pyreth Natur-Insektizid und mit Fungiziden wie zum Beispiel Asulfa Jet Mehltau-Frei. Bei Mischungen grundsätzlich zusätzlich Gebrauchsanleitungen der Mischpartner beachten. Mischungen möglichst umgehend ausbringen.

 

Gebrauchsanweisung

Gemüse (Freiland)

Spargel: Gegen Rost 12 g je 100 m² in 6 l pro 100 m² Wasser spritzen bei Befallsbeginn beziehungsweise bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Maximal 4 Anwendungen in der Kultur beziehungsweise je Jahr. Dosierung: 1 Portionsbeutel in 5 l Wasser für 85 m².

Kartoffeln: Gegen Kraut- und Knollenfäule sowie Dürrfleckenkrankheit 18 g pro 100 m² in 2 bis 4 l pro 100 m² Wasser spritzen bei Infektionsgefahr beziehungsweise ab Warndiensthinweis. Maximal 5 Anwendungen in der Kultur beziehungsweise je Jahr im Abstand von 10 bis 14 Tagen. Dosierung: 1 Portionsbeutel in 2 l Wasser für 55 m².

Weinrebe: Gegen Phomopsis viticola (Schwarzfleckenkrankheit) Basisaufwand 8 g pro 100 m² (0,2 %) in maximal 4 l pro 100 m² Wasser ab Stadium 61 (Blühbeginn) 16 g pro 100 m² in maximal 8 l pro 100 m² Wasser spritzen oder sprühen bei Befallsbeginn beziehungsweise bei Sichtbarwerden der ersten Symptome bis vor der Blüte. Maximal 2 Anwendungen. Maximal 6 Anwendungen in der Kultur beziehungsweise je Jahr.

Gegen Roten Brenner Basisaufwand 8 g pro 100 m² (0,2 %) in maximal 4 l pro 100 m² Wasser ab Stadium 61 (Blühbeginn) 16 g pro 100 m² in maximal 8 l pro 100 m² Wasser spritzen oder sprühen bei Infektionsgefahr beziehungsweise ab Warndiensthinweis bis vor der Blüte. Maximal 2 Anwendungen. Maximal 6 Anwendungen in der Kultur beziehungsweise je Jahr. Empfehlungen des regionalen amtlichen »Rebschutz-Warndienstes« beachten!

Gegen Rebenperonospora (Falscher Mehltau) Basisaufwand 8 g pro 100 m² (0,2 %) in maximal 4 l pro 100 m² Wasser.

Jeweils 1 Portionsbeutel in 5 l Wasser, Rebblätter tropfnass einsprühen.

 

Dosierung

1 Portionsbeutel in 5 l Wasser (0,2%) reicht aus für etwa 50 bis 67,5 m².

Zierpflanzen (Freiland und Gewächshaus): Gegen Falsche Mehltaupilze und Rostpilze

Pflanzengröße bis 50 cm 15 g je 100 m²

Pflanzengröße 50 bis 125 cm 17,5 g je 100 m²

Pflanzengröße über 125 cm 20 g je 100 m²

Spritzen bei Befallsbeginn beziehungsweise bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Maximal je 8 Anwendungen im Abstand von 10 bis 14 Tagen, maximal 8 Anwendungen in der Kultur beziehungsweise je Jahr, tropfnass spritzen.

 

Wirkstoffe Bienengefährlichkeit

(B4) (NB6641) Nicht bienengefährlich