Abtransport russischer Gefangener auf dem Bahnhof in Stryi (nach der Eroberung durch das Korps Bothmer am 31. Mai 1915).
Fotoabbildung im Originaldruck von 1915.
Nach einer Aufnahme von E. Bennighoven.
Journalausschnitt in der Größe 160 x 238 mm.
Mit minimalen Alterungs- und Gebrauchsspuren, sonst sehr guter Zustand.
Hervorragende Bildqualität auf Kunstdruckpapier – extrem selten!!!
100%-Echtheitsgarantie – kein Repro, kein Nachdruck!!!
Besichtigung jederzeit möglich.
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Zu Rückgabe und AGB bitte mich-Seite beachten. Die dort hinterlegten Informationen sind verbindlicher Bestandteil dieses Angebots/dieser Artikelbeschreibung!1. Weltkrieg, 1. WK, 1.WK, 1915, 1st World War, 20. Jahrhundert, 82400 м. Стрий, 82419, Altdeutschland, Altösterreich, Alt-Österreich, Armee, army, Austriaca, Austriaco, Austria-Ungheria, Austro-Hungarian Empire, Стрий, Стрый, Der Europäische Krieg, Deutsche Geschichte, Deutsches Kaiserreich, Deutsches Reich, Deutschland, Deutschtum, Donaumonarchie, Donau-Monarchie, Doppelmonarchie, Erster Weltkrieg, Feldgrau, Feldgraue, Feldgrauer, first world war, Germans, Germany, Großösterreich, Habsburgerreich, Heer, Heeresdienst, Heerwesen, Heimatverteidigung, Heimatwehr, Helden, Heldenkampf, Heldenleben, Heldentaten, Heldentum, Historically, Historisch, historische Bilder, history, k.u.k Monarchie, K.u.K., k.u.k. 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Jahrhundert war Stryj eine blühende Handelsstadt. 1569–1772 war die Ziemia Przemyska (polnisch: Land von Przemyśl) als Teil der Wojewodschaft Ruthenien eine administrative Teilungseinheit der Polnisch-Litauischen Adelsrepublik mit der Hauptstadt Lwiw (Lemberg) und dem Landtag in Sondova Vischnia, die von 1772 bis 1918 einen Teil des österreichischen Kronlandes Königreich Galizien und Lodomerien bildete, mit der Hauptstadt Lwiw (Lemberg). Bis 1919 teilte die Stadt im Wesentlichen die Geschichte (Ost-)Galiziens, siehe Geschichte Galiziens. Von 1919 bis 1939 war die Stadt ein Teil von Polen und lag hier ab 1921 in der Woiwodschaft Stanislau. (siehe Hauptartikel: Geschichte Polens, Zweite Republik). Im Zuge der sowjetischen Besetzung Ostpolens fiel sie 1939 an die Sowjetunion. Nach dem Überfall auf die Sowjetunion 1941 marschierte die Wehrmacht ein und begann die jüdische Bevölkerung zusammenzutreiben und in die Vernichtungslager zu deportieren. Während des Zweiten Weltkrieges wurden so über 4.000 jüdische Einwohner von den Deutschen ermordet. Nach dem Krieg mussten deutsche Kriegsgefangene in Stryj Zwangsarbeit leisten. In der Stadt bestand das Kriegsgefangenenlager 232 für deutsche Kriegsgefangene des Zweiten Weltkriegs. Schwer Erkrankte wurden im Kriegsgefangenenhospital 5998 versorgt. 1945 kam die Stadt mit den östlichen Gebieten Polens zur Ukraine. Wirtschaft Verkehr Stryj ist ein bedeutender Eisenbahn- und Verkehrsknotenpunkt im Vorkarpatengebiet. Es liegt an der Hauptverbindung von Lemberg über die Karpaten in die Oblast Transkarpatien und weiter nach Ungarn und die Slowakei. Eisenbahnstrecke Lemberg–Mukatschewe–Tschop (und weiter nach Budapest) Schnellstrasse E50/M 06 Lemberg–Mukatschewe sowie Eisenbahnstrecke Sambir–Iwano-Frankiwsk Aufgrund einer Erkrankung war Bothmer zu Beginn des Ersten Weltkriegs nicht verwendungsfähig. Am 2. Dezember 1914 übernahm Generaloberst Felix Ludwig Graf von Bothmer die 6. Reserve-Division. Er wurde am 26. Dezember 1914 Kommandierender General über das II. Reserve-Korps und führte dessen Generalkommando (ohne bayerische Truppe) Anfang März 1915 als ersten bayerischen Truppenteil in die östlichen Kriegsgebiete. Am 23. März 1915 übernahm, oder besser gründete er das Korps Bothmer. Er ergriff zügig die Initiative und erstürmte am 9. April 1915 bei Schnee und Eis den Zwinin, einen sehr stark ausgebauten Stützpunkt. Dies gelang vor allem aufgrund seiner genauen strategischen Vorbereitung und Befehlsgebung des Angriffs sowie des überlegten Einsatzes aller Kräfte der Infanterie, Artillerie und Pioniere. Hierfür erhielt er das Ritterkreuz des Militär-Max-Joseph-Ordens Nr. 60 (Zählnummer während des Ersten Weltkriegs) „wegen der mit hervorragender Sachkenntnis vorbereiteten und erfolgreich geleiteten Erstürmung des Zwinin“. Im Zuge der durch die Karpaten vordringenden Südarmee durchbrach er am 31. Mai 1915 mit seinem Korps die russischen Stellungen zum Verkehrsknotenpunkt Stryi/Lemberg und stieß am 6. Juni 1915 in östlicher Richtung des Dnister vor, womit die Voraussetzung für den weiteren Vorstoß in Richtung Lemberg geschaffen wurde. Hierfür wurde er „wegen in außergewöhnlichem Grade bewiesenen Führertüchtigkeit beim Durchbruch der russischen Stellungen in der Schlacht bei Stryi“ mit dem Kommandeurkreuz des Militär-Max-Joseph-Ordens ausgezeichnet. Am 1. Juli 1915 wurde ihm zudem der Orden Pour le Mérite verliehen. Das Korps „Bothmer“ war ein Großverband des Deutschen Heeres während des Ersten Weltkrieges, der der Südarmee unterstand. Geschichte Ursprünglich wurde der Großverband Ende 1914 als II. Reserve-Korps der Bayerischen Armee aufgestellt. Es war ab Januar 1915 mobil und kam im Februar 1915 kurzzeitig an der Westfront zum Einsatz. Ihr waren zu diesem Zeitpunkt die 6. und 8. Reserve-Division sowie Artillerie, Pionier und weitere Korpstruppen unterstellt. Unter Abgabe der bayerischen Truppen verlegte das Generalkommando im März 1915 an die Ostfront und führte bis zur Umwandlung in AOK Süd die Bezeichnung Korps „Bothmer“. Das Korps „Bothmer“ war gewisserweise der Vorläufer des Karpathenkorps, welches im August 1916 ebenfalls aus der 1. Division bestand, aber in Rumänien und der Bukowina eingesetzt wurde. Das Korps verdankt seine Existenz dem Kampf am Zwinin. Als der Berg nicht genommen werden konnte, bildete man am 23. März 1915 aus der 1. Division - die bisher dem k.u.k. Korps „Hofmann“ unterstand - und der noch freien 3. Garde-Division ein Korps unter Führung von Felix von Bothmer. Der größte Erfolg dieses Korps war die Erstürmung des Zwinins am 9. April 1915, dann der Durchbruch durch die Beskiden und am 31. Mai bis 1. Juni die Einnahme von Stryj. Am 23. Juni 1915 erfolgte der schwierige Dnjestrübergang, der schließlich mit der Verfolgung bis zur Zlota Lipa endete. Am 7. Juli 1915 wurde das Korps aufgelöst. Bothmer übernahm die Führung der Südarmee. Die 1. Division verlegte mit der Bugarmee nach Norden und die 3. Garde-Division mit der Südarmee nach Osten. Gefechtskalender 1915 9. April --- Erstürmung des Zwinin 10. April bis 12. Mai --- Gefecht bei Koziowa 24. April --- Erstürmung des Ostry 12. bis 17. Mai --- Verfolgung in den Karpathen Schlacht von Gorlice-Tarnów 18. Mai bis 3. Juni --- Schlacht bei Stryj 4. bis 9. Juni --- Verfolgung in Galizien 10. bis 22. Juni --- Schlacht bei Zydaczow 23. bis 27. Juni --- Übergang über den Dnjestr 27. bis 29. Juni --- Schlacht an der Gnila Lipa 30. Juni bis 6. Juli --- Verfolgung zwischen Gnila Lipa und Zlota Lipa Gliederung Zum Korps gehörten die preußische 1. Division und die 3. Garde-Division sowie Korpstruppen. Anfang April 1915 kam noch die 38. Honved-Infanterie-Division hinzu.