Interessante recht alte HERREN TASCHENUHR (Umbau), Ankerhemmung, 


gute Funktion, ca. 1880   (alle Angaben nach bestem Wissen):

 




Gehäuse:

Durchmesser in mm: 51 / Dicke in mm: 17

Gewicht in Gramm: 98

Material: wohl Silber (keine Punzen, wohl vor der „Punzierungspflicht“)

Punzen: "ancre Remontoir, 15 rubis" etc., siehe Foto / 7668

Monogramm / Kartusche: nein / nein 

    Rückseite: Blumenschmuck      

    

    Anmerkung: u.E. wurde hier eine recht alte Taschenuhr (z.B. von ca.1860), die noch  

    keine typische Schweizer Ankerhemmung aufweist,  in ein größeres Sprungdeckel-

    Gehäuse (Savonnette) eingebaut.

 

Zifferblatt/Zeiger:

Material: Email / Farbe: weiß / Echtglas 

Zahlen: römisch (rote, später aufgeklebte, "13 - 24") / die Zeiger sind gut, passen 

allerdings nicht so ganz zusammen

Kleine Sekunde bei 6 Uhr (2 Ebenen)

 

Werk:                                   

Platine: stahlfarben, gebläute Schrauben

Punzen / Nummer: keine

Steine-Anzahl: 15

Hemmung: Anker- (siehe Anmerkung)

Unruh: Kompensations- / Schrauben

Spirale: "gebläute" Flachspirale

Aufzug: Handaufzug / Krone mit Drücker

 

Zustand (s. auch Fotos):

ansprechende, gut funktionierende (Uhrmacherüberholt, die Unruh schwingt 

sehr gut, Gangreserve: ca. 40 h  / problemloses Anlaufen am Ende des Aufzugs, 

geht relativ genau), relativ alte Herren Taschenuhr, keineswegs beeinträchtigen-

de "Mängel" („Patina“). Gehäuse: Altersbedingte Tragespuren /  "normale" Krat-

zer / diverse Eindellungen am Gehäuse (passt gut zu einer so alten, viel getra-

genen Uhr), Zifferblatt: keine Reparaturen, keine Haarrisse.

 

 

BITTE BEACHTEN!!!   Aus organisatorischen Gründen kann der Versand von Bestel-

lungen aus unserem eBay Shop nicht mit dem Versand von weiteren Bestellungen aus 

unserem Angebot bei MA Shops kombiniert werden.  Zu den Uhren: die Uhren sind 

meist „antik“ und viel benutzt worden und die Genauigkeit etc. kann nicht – alleine von 

der Technik her  ̶  z.B. der einer Quartz-Uhr entsprechen. Sie sollen jedoch einen defi-

nierten Standard erfüllen („gut funktionieren“). Die Uhrwerke etc. werden grundsätzlich 

– bei vorhandener Erfahrung – untersucht und Defizite werden weitestmöglich beseitigt; 

wenn erforderlich werden erfahrene Uhrmacher hinzu gezogen. Verbleibende Defizite 

werden – wenn festgestellt und u.E. erwähnenswert – im Text beschrieben.