COMPO 3 x 150 ml Duaxo® Universal Pilz-frei

 

 

• Gegen Echten Mehltau, Birnengitterrost, Kräuselkrankheit, Monilia, Rost, Schorf, Rutensterben und viele Arten von Blattfleckenpilzen

• Für mehr als 30 Kulturen zugelassen, zum Beispiel an Rosen, Zierpflanzen und -gehölzen, frischen Kräutern, Obst- sowie Gemüsekulturen

• Im Gewächshaus und Garten

• Stoppt die Ausbreitung in bereits befallenen Blättern und schützt vor Neubefall

• Langanhaltende Wirkung durch Depoteffekt

• Sehr wirtschaftliches Konzentrat: 150 ml für 500 m²

 

Anwendung

Entsprechend der Dosierungsangaben mit Wasser verdünnen und gleichmäßig auf die Pflanzen sprühen. Die Blätter sollten zuvor trocken sein. Nehmen Sie die Anwendung am besten in den Abendstunden vor. Je nach Krankheit muss zu unterschiedlichen Terminen und unterschiedlich oft gespritzt werden. Verwenden Sie eine handelsübliche Gartenspritze und behandeln möglichst auch die Blattunterseiten. Für höhere Bäume hält der Fachhandel Verlängerungsrohre bereit. Um Abdrift zu vermeiden, sollten Sie nicht bei Wind spritzen. Immer frühzeitig, nur in der vollen, zugelassenen Konzentration und nicht zu oft spritzen.

 

Anwendungshinweise

Anwendung im Haus- und Kleingarten zulässig!

Anwendung durch nichtberufliche Anwender zulässig.

Schorfbekämpfung an Kernobst: Vor der Blüte COMPO Mehltau-frei Kumulus® WG einsetzen, nach der Blüte Duaxo® Universal Pilz-frei. Schorf kann nur infizieren, wenn die Blätter anhaltend mindestens 9 Stunden lang feucht sind. Nur dann sind Spritzungen erforderlich. Duaxo® Universal Pilz-frei zeichnet sich gegen Schorf mit einer langen und sehr guten Wirksamkeit ausiehe

Kräuselkrankheit an Pfirsich, Aprikose und Nektarine: Für eine erfolgreiche Behandlung sind die richtigen Spritztermine, abhängig von Wetter und Entwicklung der Blattknospen, wichtig. Wir empfehlen 3 Behandlungen durchzuführen. Erste Anwendung sobald die Blattendknospen an den einjährigen Langtrieben beginnen anzuschwellen. Achtung – je nach Witterungsverlauf kann das durchaus schon in Dezember, Januar oder Februar sein! Folgebehandlungen: Die Spritzungen müssen in Regenperioden mit Tagesmitteltemperaturen über 8 °C im Abstand von 10 Tagen wiederholt werden (aber nicht bei Regen spritzen, sondern abwarten, bis die Blätter abgetrocknet sind. letzte Behandlung nach Aufbrechen der Knospen, wenn die grünen Blattspitzen sichtbar sind. Zum Zeitpunkt der Spritzungen müssen die Äste trocken sein. Bei trockenen Bedingungen und Temperaturen unter 8 °C kann mit der Wiederholung der Spritzung gewartet werden.

Himbeer-Rutensterben: Die Behandlung der Jungruten (ab 20 cm Länge) erfolgt bei sommertragenden Sorten nach der Ernte (nach Entfernung der Tragruten) bis vor der Blüte im nächsten Jahr. Bei herbsttragenden Sorten, bei denen nach der Ernte alle Ruten bodennah abgeschnitten werden, empfehlen wir die Behandlung bis vor der Blüte im nächsten Jahr (ab 20 cm Rutenlänge). Besonders bei häufigem Regen sollten 3 Behandlungen an den Jungruten in 7 bis 14-tägigen Abständen erfolgen. Eine Bekämpfung ist nur erfolgreich in Kombination mit anbautechnischen Maßnahmen.

Beispielsweise sollte bei starkwüchsigen Sorten der ersten Rutenschub entfernt werden. Ebenso sind Verletzungen an Jungruten, Staunässe, zu dichte Pflanzenbestände und das Vorhandensein hoher Unkräuter zu vermeiden. Für ein ausgeglichendes Rutenwachstum (Bewässerung, Düngung) ist zu sorgen. Wir empfehlen COMPO Beeren Langzeit-Dünger oder COMPO NaturDünger für Beeren mit Guano zu verwenden. Kranke Ruten müssen abgeschnitten und vernichtet werden.

 

Anwendungszeitraum

Bei Befallsbeginn beziehungsweise bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen.

 

Wartezeiten

Apfel, Birne, Rote Beete, Kohlrübe, Sauer-, Süßkirsche, Pflaume: 28 Tage

Gurke und Zucchini: 3 Tage

Frische Kräuter: 14 Tage

Anderes Gemüse: 21 Tage

Aprikose, Nektarine, Pfirsich, Spargel, Erdbeere, Himbeere: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (zum Beispiel Ernte) verbleibt beziehungsweise die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich.

Zierpflanzen, Ziergehölze (inklusive Rosen): Keine.

 

Anwendungsgebiete

Echter Mehltau, Rost, Blattflecken: Zierpflanzen (Freiland und Gewächshaus)

Sternrußtau: Rosen (Freiland)

Schorf: Apfel, Birne (Freiland), Ziergehölze (Freiland)

Echter Mehltau: Apfel, Birne

Birnengitterrost: Birne (Freiland)

Kräuselkrankheit: Pfirisch, Aprikose, Nektarine (Freiland)

Rost: Pflaume (Freiland)

Monilia laxa: Sauerkirsche, Süßkirsche, Pflaume (Ziergehölze)

Weißfleckenkrankheit, Rotfleckenkrankheit: Erdbeere (nach der Ernte. Freiland)

Rutensterben, Himbeerrost*: Himbeere (Freiland)

Echter Mehltau: Gurken, Zucchini (Gewächshaus)

Blattfleckenkrankheit, Stängelbrand: Gurken, Zucchini (Freiland)

Rost, Laubkrankheit: Spargel (Freiland)

Blattflecken: Rote Beete (Freiland)

Echter Mehltau, Pilzliche Blattflecken: Kohlrübe (Freiland), Pastinak (Freiland), Wurzelpetersilie (Freiland), Schwarzwurzel (Freiland), Meerrettich (Freiland)

Echter Mehltau, Rost, Pilzliche Blattflecken: Frische Kräuter (Freiland)

Möhrenschwärze, Schwarzfäule, Echter Mehltau, Blattfleckenkrankheit (Blattbefall): Möhre (Freiland)

Blattfleckenkrankeit (Septoria-Arten): Knollensellerie, Bleichsellerie (Freiland), Poree (Freiland)

Kohlschwärze, Ringfleckenkrankheit: Kopfkohl (Freiland. Rot-, Weiß-, Spitz- und Wirsingkohl), Blumenkohl,

Brokkoli (Freiland)

Kohlschwärze, Schwarzfäule, Ringfleckenkrankheit, Echter Mehltau: Pak Choi, Chinakohl (Freiland)

Pupurfleckenkrankheit: Speisezwiebel (Freiland. Nutzung als Trockenzwiebel)

* Diese Krankheit wird nach eigenen Erfahrungen bei Einsatz in den festgesetzten Anwendungsgebieten miterfasst.

 

Dosierung

Zur Dosierung beiliegenden Messbecher verwenden. Diesen nach Gebrauch gut mit Wasser ausspülen und Spülwasser der Spritzbrühe zugeben. Immer nur so viel Spritzbrühe ansetzen wie gebraucht wird. Angesetzte Spritzbrühe gut rühren oder schütteln und am gleichen Tag aufbrauchen.

Anwendungsbereiche

Krankheiten

Konzentration und Spritzmenge**

Anwendungszeiten

Zierpflanzen (Freiland und Gewächshaus)

Echter Mehltau, Rost, Blattflecken

10 ml in 1 l Wasser (Spritzmenge siehe unten)

Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 8 bis 14 Tagen. Maximal 3 Anwendungen

Rosen (Freiland)

Sternrußtau, Echter Mehltau+, Rost+, Blattflecken+

10 ml in 1 l Wasser (Spritzmenge siehe unten)

Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 10 bis 14 Tagen. Maximal 3 Anwendungen

Apfel, Birne (Freiland)

Schorf

3 ml in 1 l Wasser für 27 m² und je Meter Kronenhöhe

Ab Mausohrstadium: grüne Blattspitzen überragen Knospenschuppen um 10 mm. erste Blätter spreizen sich ab bis Fruchtdurchmesser bis 40 mm. Frucht steht aufrecht. T-Stadium: Fruchtunterseite und Stiel bilden ein T. In Abständen von 10 bis 20 Tagen wiederholt spritzen, sofern die Blätter länger als 9 Stunden feucht waren. Maximal 4 Anwendungen

Apfel, Birne (Freiland)

Echter Mehltau

3 ml in 1 l Wasser für 27 m² und je Meter Kronenhöhe

Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 10-14 Tagen. Maximal 4 Anwendungen

Birne (Freiland)

Birnengitterrost

3 ml in 1 l Wasser für 27 m² und je Meter Kronenhöhe

Ab Entfaltung der ersten Laubblätter bis zu 4 Behandlungen in Abständen von 10-14 Tagen. Maximal 4 Anwendungen

Pfirsich, Aprikose, Nektarine (Freiland)

Kräuselkrankheit

3 ml in 1 l Wasser für 27 m² und je Meter Kronenhöhe

Ab Beginn des Knospenschwellens (Blattknospen): hellbraune Knospenschuppen sichtbar. Ränder der Knospenschuppen haben helle Partien (ca. Ende Februar/Anfang März) bis Blatt knospen zeigen grüne Spitzen: braune Knospenschuppen abgeworfen. Knospe von hellgrünen Hüllblättern umgeben. In diesem Zeitraum im Abstand von 10 Tagen wiederholt spritzen. Maximal 3 Anwendungen. Gegebenenfalls ist bereits eine Behandlung im Dezember notwendig. Siehe weitere Hinweise unten

Süß- und Sauerkirsche, Pflaume (Freiland)

Monilia Spitzendürre, Blattbräune an Kische, Kirschenschorf

3 ml in 1 l Wasser für 27 m² und je Meter Kronenhöhe

Zu beginnender (erste Blüte offen), voller und abgehender Blüte (Ende der Blüte: alle Blütenblätter abgefallen) spritzen. Maximal 3 Anwendungen

Pflaume (Freiland)

Rost

3 ml in 1 l Wasser für 27 m² und je Meter Kronenhöhe

Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome (etwa Ende Juli) 2 bis 3 Spritzungen in Abständen von 10 bis 14 Tagen. Frühpflaumen erst nach der Ernte behandeln. Maximal 3 Anwendungen

Erdbeere (im Pflanzjahr oder nach der Ernte. Freiland)

Weißfleckenkrankheit, Rotfleckenkrankheit

12 ml in 2 l Wasser für 20 m². Reihenbehandlung

Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 7 bis 14 Tagen. Maximal 2 Anwendungen

Himbeere (nach der Ernte, bis vor der Blüte. Freiland)

Rutensterben, Himbeerrost*

6 ml in 1 l Wasser für 10 m²

Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 7 bis 14 Tagen. Maximal 3 Anwendungen

Gurken, Zucchini (Gewächshaus)

Echter Mehltau, Blattflecken, Stängelbrand

10 ml in 1 l Wasser (Spritzmenge siehe unten)

Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 10 bis 14 Tagen. Maximal 3 Anwendungen

Gurken, Zucchini (Freiland)

Echter Mehltau, Blattflecken, Stängelbrand

10 ml in 1 l Wasser (Spritzmenge siehe unten)

Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 10 bis 14 Tagen. Maximal 3 Anwendungen

Spargel (Freiland)

Rost, Laubkrankheit

10 ml in 1 l Wasser (Spritzmenge siehe unten)

Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 14 bis 21 Tagen. Maximal 3 Anwendungen

Rote Beete (Freiland)

Blattflecken

10 ml in 1 l Wasser (Spritzmenge siehe unten)

Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 10 bis 14 Tagen. Maximal 3 Anwendungen

Kohlrübe (Freiland)

Echter Mehltau, Blattflecken

10 ml in 1 l Wasser (Spritzmenge siehe unten)

Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 10 bis 14 Tagen. Maximal 3 Anwendungen

Frische Kräuter (Freiland)

Echter Mehltau, Blattflecken, Rost*

10 ml in 1 l Wasser (Spritzmenge siehe unten)

Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 10 bis 14 Tagen. Maximal 2 Anwendungen

Möhre (Freiland)

Möhrenschwärze, Schwarzfäule, Echter Mehltau, Blattflecken (Blattbefall)

10 ml in 1 l Wasser (Spritzmenge siehe unten)

Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 14 bis 21 Tagen. Maximal 3 Anwendungen

Knollensellerie, Bleichsellerie (Freiland)

Blattflecken (Septoria-Arten)

10 ml in 1 l Wasser (Spritzmenge siehe unten)

Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 10 bis 14 Tagen. Maximal 3 Anwendungen

Kopfkohl (Freiland. Rot-, Weiß-, Spitz- und Wirsingkohl)

Kohlschwärze, Ringfleckenkrankheit

10 ml in 1 l Wasser (Spritzmenge siehe unten)

Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 14 bis 21 Tagen. Maximal 3 Anwendungen

Rosenkohl (Freiland)

Echter Mehltau

10 ml in 1 l Wasser (Spritzmenge siehe unten)

Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 14 bis 21 Tagen. Maximal 3 Anwendungen

Blumenkohl, Brokkoli (Freiland)

Kohlschwärze, Ringfleckenkrankheit

10 ml in 1 l Wasser (Spritzmenge siehe unten)

Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 14 bis 21 Tagen. Maximal 3 Anwendungen

Pak Choi, Chinakohl (Freiland)

Kohlschwärze, Schwarzfäule, Ringfleckenkrankheit, Echter Mehltau

10 ml in 1 l Wasser (Spritzmenge siehe unten)

Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 10 bis 14 Tagen. Maximal 3 Anwendungen

Pastinak (Freiland)

Echter Mehltau, Blattflecken

10 ml in 1 l Wasser (Spritzmenge siehe unten)

Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 14 bis 21 Tagen. Maximal 3 Anwendungen

Wurzelpetersilie (Freiland)

Blattflecken, Echter Mehltau

10 ml in 1 l Wasser (Spritzmenge siehe unten)

Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 14 bis 21 Tagen. Maximal 3 Anwendungen

Schwarzwurzel (Freiland)

Blattfleckenkrankheit (Septoria-Arten)

10 ml in 1 l Wasser in Abständen von 10 bis 14 Tagen. Maximal 3 Anwendungen

Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 14 bis 21 Tagen. Maximal 3 Anwendungen

Meerrettich (Freiland)

Blattfleckenkrankheit (Septoria-Arten)

10 ml in 1 l Wasser in Abständen von 10 bis 14 Tagen. Maximal 3 Anwendungen

Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 14 bis 21 Tagen. Maximal 3 Anwendungen

Porre (Freiland)

Blattflecken (Septoria-Arten)

10 ml in 1 l Wasser (Spritzmenge siehe unten)

Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 10 bis 14 Tagen. Maximal 3 Anwendungen

Speisezwiebel (Freiland. Nutzung als Trockenzwiebel)

Purpurfleckenkrankheit

10 ml in 1 l Wasser (Spritzmenge siehe unten)

Ab Sichtbarwerden der ersten Symptome wiederholt spritzen in Abständen von 7 bis 14 Tagen. Maximal 3 Anwendungen

Ziergehölze (Freiland)

Monilia Spitzendürre

22 ml in 1 l Wasser (Spritzmenge siehe unten)

Vereinzelt erste Blüten offen bis Ende der Blüte: Fruchtansatz sichtbar. Maximal 3 Anwendungen

Ziergehölze (Freiland)

Schorf

22 ml in 1 l Wasser (Spritzmenge siehe unten)

Ab 1. Laubblatt beziehungsweise Blattpaar oder Blattquirl entfaltet. Erste Laubblätter entfaltet in Abständen von 10 bis 20 Tagen wiederholt spritzen, sofern die Blätter länger als 9 Stunden feucht waren. Maximal 3 Anwendungen.

+ Die Krankheiten sind durch die Zulassung an Zierpflanzen mit abgedeckt.

* Die Krankheiten werden nach eigenen Erfahrungen beim Einsatz in den festgesetzen Anwendungsgebieten mit erfasst (Nebenwirkung) /

** Aufwandmengen

Die Menge der Spritzbrühe richtet sich nach der Pflanzenhöhe:

Gemüse und Kräuter im Freiland: 600 ml Spritzbrühe pro 10 m²

Gurken im Gewächshaus: Pflanzengröße bis 50 cm: 600 ml Spritzbrühe pro 10 m² | Pflanzengröße 50 bis 125 cm: 900 ml Spritzbrühe pro 10 m² | Pflanzengröße über 125 cm: 1200 ml Spritzbrühe pro 10 m²

Rosen und andere Zierpflanzen im Freiland und Gewächshaus: Pflanzengröße bis 50 cm: 450 ml Spritzbrühe pro 10 m² | Pflanzengröße 50 bis 125 cm: 600 ml Spritzbrühe pro 10 m² | Pflanzengröße über 125 cm: 750 ml Spritzbrühe pro 10 m²

Ziergehölze im Freiland: Pflanzengröße bis 50 cm: 250 ml Spritzbrühe pro 10 m² | Pflanzengröße 50 bis 125 cm: 625 ml Spritzbrühe pro 10 m²  | Pflanzengröße über 125 cm: 1500 ml Spritzbrühe pro 10 m²

Bei wiederholten Anwendungen des Mittels oder von Mitteln derselben Wirkstoffgruppe oder solcher mit Kreuzresistenz können Wirkungsminderungen eintreten oder eingetreten sein. Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel möglichst im Wechsel mit Mitteln anderer Wirkstoffgruppen ohne Kreuzresistenz verwenden. Im Zweifel Beratungsdienst hinzuziehen.

Für die Anwendungsbereiche 1 bis 3 und 11 bis 30 gilt: Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung über die gesamte Vegetationsperiode ist damit nicht in allen Fällen gewährleistet. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mittel mit anderen Wirkstoffen verwenden. Wir empfehlen für diesen Zweck, sofern für die vorgesehene Anwendung zugelassen, COMPO Ortiva® Spezial Pilz-frei oder COMPO Bio Mehltau-frei Thiovit Jet® zu verwenden.

 

Hinweise zum Schutz der Umwelt

Das Mittel ist giftig für Algen, Fische und Fischnährtiere. Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Arten Pardosa amentata und palustris (Wolfspinnen), Typhlodromus pyri (Raubmilbe), Orius laevigatus (räuberische Blumenwanze), Poecilus cupreus (Laufkäfer), Chryoperla carnea (Florfliege) und Aphidius rhopalosiphi (Brackwespe), als schwachschädigend für Populationen der Art Coccinella septempunctata (Siebenpunkt-Marienkäfer) und als schädigend für Populationen der Art Trichogramma cacoeciae (Erzwespe) eingestuft. Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge bzw. Anwendungskonzentration als nicht bienengefährlich eingestuft (B4).

 

Hinweis zum Schutz des Anwenders

Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen. Nach der Arbeit Hände waschen. Anwendung Erdbeeren: Erntegut nicht verzehren. Behandelte Flächen/Kulturen erst nach dem Abtrocknen des Spritzbelages wieder betreten.

 

Erste Hilfe-Maßnahmen

Allgemeine Hinweise: Bei Unwohlsein ärztlichen Rat einholen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen).

Nach Einatmen: Bei Beschwerden nach Einatmen: Frischluft, Arzthilfe.

Nach Hautkontakt: Mit Wasser und Seife gründlich abwaschen.

Nach Augenkontakt: Mindestens 15 Minuten mit viel Wasser gründlich ausspülen und Arzt konsultieren.

Nach Verschlucken: Mund mit Wasser ausspülen und reichlich Wasser nach trinken.

 

Lagerung

Kühl und trocken, aber frostfrei nur in der verschlossenen Originalverpackung lagern. Leere Verpackung der Wertstoffsammlung zuführen. Packungen mit evtl. anfallenden Produktresten bei Sammelstellen für Haushaltschemikalien

abgeben. Originalverpackung oder entleerte Behälter nicht wieder verwenden.

 

Pflanzenverträglichkeit

COMPO Duaxo® Universal Pilz-frei ist sehr gut pflanzenverträglich. Empfindliche Pflanzenarten oder –sorten sind nicht bekannt. An heißen Tagen nur in den Abendstunden anwenden. Da es große Sortenunterschiede geben kann, ist vor der Behandlung größerer Bestände oder wertvoller Einzelpflanzen die Verträglichkeit an einigen Blüten und Blättern zu testen. Beobachtungszeit 10 Tage.

 

Technische Angaben | Kennzeichnungen

Vollsystemisches Fungizid | Wirkstoff: Difenoconazol

Pflanzenschutzmittel-Gruppe: Fungizid

Wirkstoff: Difenoconazol

Zulassungsnummer: 006300-60