Stoewer 8.
Originaler Reklamedruck von 1927.
Stoewer-Werke A.-G., vormals Gebrüder Stoewer, Stettin.
Mit Fotoabbildung:
Stoewer Typ S 8 mit Autokennzeichen IH-22875 (Provinz Pommern) vor dem Stettiner Stadtmuseum.
Journalausschnitt in der Größe 147 x 231 mm.
Mit minimalen Alterungs- und Gebrauchsspuren, sonst sehr guter Zustand.
Hervorragende Bildqualität auf Kunstdruckpapier – extrem selten!!!
100%-Echtheitsgarantie – kein Repro, kein Nachdruck!!!
Besichtigung jederzeit möglich.
100% guarantee of authenticity - not a reproduction, not a reprint!
Visit any time.
Bitte warten, hier kommt gleich ein großes Bild!!!
Aus großem Bildarchiv, weitere Angebote in meinem ebay-shop!
Out of a large archiv, more offers in my ebay shop!
Das Angebot wird als Sammlerstück verkauft - Urheberrechte sind im Kauf ausdrücklich NICHT enthalten!!!
This offer is sold as a collector's item only and no copyrights are being sold here.
Weitere historische Originale finden Sie in meinem ebay-shop!!!
For more original historical prints please take a look in my ebay-shop!!!
Versand ausschließlich per Einschreiben.
Zu Rückgabe und AGB bitte mich-Seite beachten. Die dort hinterlegten Informationen sind verbindlicher Bestandteil dieses Angebots/dieser Artikelbeschreibung!1927, 20. Jahrhundert, 20er – Jahre, 70-456 Szczecin , 71-899 Szczecin, Advertisement, Advertising, Antriebsmaschinen, Antriebstechnik, Arbeit, Auto, Autofahren, Autohersteller, Automarken, Automobil, Automobilantrieb, Automobilbau, Automobilbranche, Automobile, Automobilfabrik, Automobilgeschichte, Automobilismus, Automobilisten, Autowerbung, Beruf, Berufe, Berufe, Berufsleben, Berufswelten, Berufswesen, Branchen, deutsche Automobil-Geschichte, Deutsche Geschichte, Deutsche Wirtschaftsgeschichte, Deutsches Reich, Deutschland, Erfindungen, Fabrik, Fabrikation, Fahren, Fahrer, Fahrzeug, Fahrzeugbau, Fahrzeuge, Fahrzeuglenker, Firma, Firmen, Firmengeschichte, Firmenlogo, Firmenwerbung, Firmenzeichen, Gebrauchsgraphik, Gewerbe, Großindustrie, Handel, Handwerk, Hersteller, Herstellung, historische Automobile, Historische Bilder, historische Fahrzeuge, IH-22875, Industrie, Industriegeschichte, Karosserie, Kfz, Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeugbau, Kraftfahrzeuge, Kraftfahrzeugindustrie, Kraftverkehrswirtschaft, Kraftwagen, Marke, Marken, Markenlogo, Markenzeichen, Maschinenbau, Mechanik, Metall, Metallbau, Metallverarbeitung, Montan, Montanindustrie, Motor, Motoren, Motorenbau, Motorisierung, Motortriebwagen, Nostalgia, Nostalgie, Oldtimer, Pkw, Polen, Polska, Produktion, Provinz Pommern, Reklame, Schwerindustrie, Sonderfahrzeuge, Spezialfahrzeuge, Spezialwagen, Stadtgeschichte Stettin, Stahl, Stahlindustrie, Steel, Stöwer, Straßenfahrzeug, Straßenverkehr, System Technik, Systemtechnik, Szczecin, Technik, Technikgeschichte, Tradition, Twenties, Unternehmen, Unternehmensgeschichte, Verkehr, Verkehrsmittel, Verkehrswesen, Wagen, Wagenbauanstalt, Werbung, Westpommern, Wirtschaft, Wirtschaftsgeschichte, Wirtschaftsleben, Zeitgeschehen, Zeitgeschichte, Zwanziger Jahre Der Stoewer 8 Typ S 8 ist ein Pkw der oberen Mittelklasse, den die Automobilfirma Stoewer 1928 herausbrachte. Bernhard Stoewer wollte seinen Kunden etwas ganz Besonderes bieten, da er dachte, nur so könnte seine kleine Firma sich gegen die ausländische Konkurrenz durchsetzen. Das Fahrzeug hatte einen 8-Zylinder-SV-Reihenmotor mit 2 Litern Hubraum vorne eingebaut, der 45 PS entwickelte und über ein 4-Gang-Getriebe die Hinterräder antrieb. 1928 entstanden 380 Exemplare. Dem kleinen Wagen wurde ein größerer zur Seite gestellt. Der Stoewer 8 Typ G 14 war nach demselben Konzept aufgebaut, hatte aber ein längeres Fahrgestell und einen Motor mit 3,6 Litern Hubraum, der 70 PS leistete. 150 Stück wurden 1928 hergestellt. Noch 1928 wurden beide Fahrzeuge überarbeitet: Der Stoewer 8 Typ S 10 mit 2,5-Liter-Motor (50 PS) ersetzte den S 8, der Stoewer Gigant Typ G 15 mit 4-Liter-Motor (80 PS) den G 14. Vom G 15 gab es auch eine Version mit kurzem Radstand (G 15 K). Der S 10 brachte es bis 1930 auf 790 Exemplare, der G 15 (in allen Versionen) bis 1933 auf 650 Stück. 1930 erschien als Nachfolger des Modells S 10 der Stoewer Marschall Typ M 12. Sein Motor hatte 3 Liter Hubraum und leistete 60 PS. Bis 1934 entstanden 280 Exemplare, 800 Stück wurden in den Jahren 1935 und 1936 an die Reichswehr geliefert. Als Spitzenmodell des Achtzylinders erschien 1930 der Stoewer Repräsentant Typ P 20. Sein 4,9-Liter-Motor leistete 100 PS. In den Jahren 1930 und 1933 entstanden allerdings nur insgesamt 24 Fahrzeuge. 1934 ersetzte der Stoewer Greif V8 die Modelle mit 8-Zylinder-Reihenmotor. Technische Daten Typ 8 Typ S 8 8 Typ G 14 8 Typ S 10 Gigant Typ G 15 K Gigant Typ G 15 Repräsentant Typ P 20 Marschall Typ M 12 Bezeichnung 8/45 PS 14/70 PS 10/50 PS 15/80 PS 15/80 PS 20/100 PS 12/60 PS Bauzeitraum 1928 1928 1928–1930 1928–1933 1928–1933 1930–1933 1930–1934 Aufbauten T4, L4, Cb2 T6, PL4 T4, L4, Cb2 L4, Cb2, R2 PL4 PL4, L4, Cb2 L4, Cb2, R2 Motor 8 Zyl. Reihe 4 Takt 8 Zyl. Reihe 4 Takt 8 Zyl. Reihe 4 Takt 8 Zyl. Reihe 4 Takt 8 Zyl. Reihe 4 Takt 8 Zyl. Reihe 4 Takt 8 Zyl. Reihe 4 Takt Ventile stehend (sv) stehend (sv) stehend (sv) stehend (sv) stehend (sv) stehend (sv) stehend (sv) Bohrung × Hub 60 mm × 88 mm 70 mm × 118 mm 62 mm × 102 mm 72 mm × 122 mm 72 mm × 122 mm 80 mm × 122 mm 68 mm × 102 mm Hubraum 1999 cm³ 3633 cm³ 2464 cm³ 3974 cm³ 3974 cm³ 4906 cm³ 2963 cm³ Leistung (PS) 45 70 50 80 80 100 60 Leistung (kW) 33 51 37 59 59 74 44 Verbrauch 13 l / 100 km 18 l / 100 km 14 l / 100 km 18 l / 100 km 18 l / 100 km 19 l / 100 km 14 l / 100 km Höchstgeschwindigkeit 85 km/h 100 km/h 90 km/h 110 km/h 100 km/h 120 km/h 90 km/h Leergewicht 1250 kg 1700 kg 1600 kg 1750 kg 1950 kg 2000 kg 1650 kg Zul. Gesamtgewicht Elektrik 6 Volt 6 Volt 6 Volt 6 Volt 6 Volt 6 Volt 6 Volt Länge 4830 mm 5330 mm 4700 mm 4850 mm 5150 mm 5820 mm 4600 mm Breite 1700 mm 1700 mm 1720 mm 1720 mm 1780 mm 1780 mm 1720 mm Höhe 1700 mm 1750 mm 1850 mm 1870 mm 1950 mm 1950 mm 1750 mm Radstand 3100 mm 3400 mm 3100 mm 3200 mm 3400 mm 3500 mm 3100 mm Spur vorne / hinten 1420 mm / 1420 mm 1420 mm / 1420 mm 1420 mm / 1420 mm 1420 mm / 1420 mm 1420 mm / 1420 mm 1420 mm / 1450 mm 1420 mm / 1420 mm Verkaufsbezeichnung: Typ S8 Typ S10 Gigant Typ G14 Gigant Typ G15 Marschall Typ M12 Repräsentant Typ P20 Produktionszeitraum: 1928–1934 Klasse: Obere Mittelklasse Karosserieversionen: Tourenwagen, Roadster, Limousine, Pullman-Limousine, Cabriolet Motoren: Ottomotoren: 2,0–4,9 Liter (33–74 kW) Länge: 4600–5820 mm Breite: 1700–1780 mm Höhe: 1700–1950 mm Radstand: 3100–3500 mm Leergewicht: 1250–2000 kg Nachfolgemodell Stoewer Greif V8 Stoewer war ein von 1858 bis 1945 in Stettin ansässiges Unternehmen. Es wurde vorwiegend als Auto- und Fahrradhersteller bekannt. Firmengeschichte Das Unternehmen wurde 1858 von Bernhard Stoewer in Stettin als Feinmechanische Reparaturwerkstatt gegründet. Im gleichen Jahr wurde auch mit der Produktion von Nähmaschinen begonnen. Ab 1893 wurde die Produktion von Fahrrädern und ab 1903 auch die Herstellung von Schreibmaschinen aufgenommen. Im Jahre 1896 wurde das Stettiner Eisenwerk Bernhard Stoewer sen. ausgegründet, das die Stammfirma mit Teilen für die Fahrradproduktion belieferte und zusätzlich mit der Produktion von Gussöfen begann. Gleichzeitig wurde das Stammwerk unter dem Namen Nähmaschinen- und Fahrräder Fabrik Bernhard Stoewer in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Im Jahre 1899 wurde das Eisenwerk von den Söhnen (Bernhard Stoewer jun. und Emil Stoewer) übernommen, und in Gebrüder Stoewer, Fabrik für Motorfahrzeuge umbenannt. Im gleichen Jahr wurde als erstes Modell der Große Stoewer Motorwagen vorgestellt. Stoewer gehört damit zu den Pionieren des Autobaus in Deutschland. Ab 1916 wurde auch das Eisenwerk unter dem Namen Stoewer-Werke in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. In den Folgejahren machte sich das Unternehmen einen Namen als Kleinserienhersteller hochwertiger und sportlicher Luxuswagen, die auf Augenhöhe mit Horch und Mercedes konkurrierten. Stoewer versuchte nie auf dem Massenmarkt zu konkurrieren. Dies und die solide Finanzbasis ermöglichten es in der Folge auch, das große Sterben der Autohersteller in der Weltwirtschaftskrise zu überleben. Im Jahr 1930 begann Stoewer den Frontantriebswagen Stoewer V 5 mit 1,2 Liter, 25 PS mit Vierzylinder V-Motor seinen ersten kleinen Wagen zu entwickeln. Schon im selben Jahr wurde er gebaut und getestet. Im Januar 1931 begann die Serienfertigung mit 2100 Fahrzeugen bis 1932. Es folgte der Stoewer R 140 mit 1,4 l Reihenmotor und 30 PS von dem 2310 Fahrzeuge gebaut wurden. Danach folgten die immer größer werdenden Mittelklassewagen Stoewer R 150 und Stoewer R 180 und der Stoewer Greif V8 mit 2,5 Liter, 57 PS V-Motor mit Frontantrieb. Von 1917 bis 1926 wurden bei Stoewer Traktoren gebaut. Von 1935 bis 1945 wurde Stoewer in die zentral gelenkte Rüstungsproduktion eingebunden. Der Leichte Einheits-Pkw (LEPKW) war dabei mit 11.000 Exemplaren auch das meist gebaute Automobil von Stoewer. Der LEPKW wurde in Lizenz auch im BMW-Werk Eisenach als BMW 325 und von Hanomag als Hanomag 20 B, in Hannover gebaut. Im Jahre 1941 baute Stoewer Fahrgestelle des Panzerkampfwagen I zum Flakpanzer I um. Als nicht militärische Pkw wurden in dieser Zeit der Stoewer Greif Junior nach Tatra Lizenz und die Stoewer Sedina und Stoewer Arkona Modelle gebaut. Diese Wagen hatten wieder Heckantrieb. Gegen Ende des Krieges wurde bei Stoewer in Stettin auch das NSU-Kettenkrad in Lizenz gebaut. Nach Kriegsende fiel Stettin an Polen und die Firmengeschichte endete. Die Werksanlagen wurden demontiert und in die UdSSR verbracht. Im Polytechnischen Museum in Moskau befindet sich das einzig erhaltene Exemplar des Großen Motorwagens. Das Städtische Museum Stettin, auch Stadtmuseum Stettin, war von 1913 bis 1945 das Stadtmuseum der Stadt Stettin. Das Gebäude bildet das optische Zentrum der Hakenterrasse, eines Wahrzeichens Stettins, und beherbergt heute das Nationalmuseum Stettin (Muzeum Narodowe w Szczecinie), wohingegen das Stadtmuseum seit 1975 im wiederaufgebauten alten Rathaus untergebracht ist. Geschichte Anfänge und Zweiter Weltkrieg Die Stadt Stettin, Hauptstadt der preußischen Provinz Pommern, schuf sich erst während der letzten Jahre des Kaiserreichs ein eigenes Stadtmuseum. Hier wurden die verschiedenen, seit dem 19. Jahrhundert entstandenen Stettiner Sammlungen zusammengefasst. Die Anfänge des Museumswesens in Stettin reichen bis 1824 zurück, als sich die Gesellschaft für Pommersche Geschichte und Altertumskunde gründete. Bereits am 23. September 1826 konnte im Herzogsschloss die erste Sammlung für das Publikum zugänglich gemacht werden. Das Museumsgebäude wurde 1913 fertiggestellt und bildet seitdem den architektonischen Mittelpunkt der zwischen 1900 und 1914 angelegten Hakenterrasse. Architekt war der Stettiner Stadtbaurat Wilhelm Meyer-Schwartau. Das Gebäude ist imposant und großzügig errichtet, doch weist der Stettiner Museumsfachmann Otto Kunkel rückblickend auch darauf hin, dass man zur Planung keinen Fachmann für Museen heranzog und die Räumlichkeiten der Vielfalt des zu zeigenden Museumsgutes kaum gerecht wurden. Das Gebäude war von vornherein für eine Erweiterung im rückwärtigen Bereich vorgesehen, die aber nicht erfolgt ist. Erster Direktor des Städtischen Museums war von 1913 bis 1934 Walter Riezler, der mit seinen modernen Ansichten beim konservativen Bürgertum Stettins nicht nur auf Zustimmung stieß. Er wurde nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten im April 1933 suspendiert und 1934 vorzeitig in den Ruhestand versetzt. Sein Nachfolger als Museumsdirektor wurde sein mehrjähriger Mitarbeiter Otto Holtze, nach dessen Tod im Jahre 1944 übte bis 1945 Frida Endell (1897–1980) die Museumsleitung aus. Zum Ende des Zweiten Weltkriegs veranlasste Endell die Sicherung von Museumsgut im Museumskeller und im Tresor der Sparkasse. Die wertvollsten Kunstgegenstände aus der Gemäldesammlung wurden nach Westen in Sicherheit gebracht und in der Veste Coburg eingelagert. Stettin (polnisch Szczecin), ist die Hauptstadt der polnischen Woiwodschaft Westpommern und liegt rund 120 km nordöstlich von Berlin an der Odermündung zum Stettiner Haff. Stettin ist einer der größten Seehäfen des Ostseeraums und siebtgrößte Stadt Polens. Die Stadt beherbergt mehrere Hochschulen, eine Universität und ist zusammen mit Kamień Pomorski Sitz des katholischen Erzbistums Stettin-Cammin. Geographie Odermündung Der größte Teil der Stadt liegt am linken Westoderufer, das vor allem im Norden der Stadt von bewaldeten Hügeln geprägt ist (bis 130 m ü. NN). Auch die Stadtteile Dąbie (Altdamm), Podejuch (Podjuchy) und Colbatz (Kołbacz) östlich der Oder sind von Waldgebieten umgeben, der Buchheide (Puszcza Bukowa, bis 149 m ü. NN) und der Gollnower Heide (Puszcza Goleniowska). Zwischen diesen beiden Stauchmoränen verläuft das bis fünf Kilometer breite Flusstal – begrenzt von den Hauptarmen Westoder und Ostoder (Odra Zachodnia und Odra Wschodnia). Die in zahlreiche Flussarme geteilte Oder mit zahlreichen Flussinseln reicht bis in das Stadtgebiet. Unmittelbar südlich der Stadt beginnt der deutsch-polnische internationale Park Unteres Odertal, der aus dem polnischen Landschaftsschutzpark Unteres Odertal und dem deutschen Nationalpark Unteres Odertal besteht und sich über Schwedt/Oder bis nahe Hohensaaten erstreckt. Nördlich der Kernstadt weitet sich die Oder zu einem großen Binnensee, dem Dammschen See (Jezioro Dąbie), auf. In der Höhe von Police (Pölitz) findet der Fluss wieder in ein (sehr breites) Bett zurück, bevor er sich wieder aufweitet (Roztoka Odrzańska) und bei Trzebież (Ziegenort) ins Stettiner Haff mündet. Über den Kanał Piastowski (Kaiserfahrt) und die Swine (Świna) wird bei Świnoujście (Swinemünde) die offene Ostsee erreicht