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Die Ensete Ventricosum Maurelii (auch rote Abyssinische Banane genannt) stammt aus der Familie der Musaceae und ist bei uns eigentlich eine Zimmerbanane.


Meiner Meinung nach ist sie eine der schönsten Bananensorten.


Sie besticht durch ihre kräftige, dunkelrote Färbung. Die Blattunterseite ist durchgehend dunkelrot, die Blattoberseite ist innen grün und nach außen dunkelrot.


Die wilde Form der Ensete Ventricosum ist im tropischen Afrika von Äthiopien durch Kenia, Uganda und Tansania nach Süden bis Mosambik und Südafrika (Transvaal) und im Westen an die Demokratische Republik Kongo weit verbreitet.


Bei guter Pflege erreicht sie bis zu 4 Meter Größe, und mehr.


Die Blätter können eine Länge von über 2 Metern erreichen. Außerdem kann bei einer im Freien wachsenden Maurellii der Stamm bis über einen Meter Umfang erreichen.


Sie ist auch als Kübelpflanze sehr gut geeignet, da sie wenig Wurzelmasse bildet. Allerdingssollte der Topf standfest sein,da die riesigen Blätter viel Wind abfangen müssen.

Diese Banane bildet keine Kindel, wird nur durch Mikrovermehrung vermehrt. Jedoch in Ausnahmefällen bildet sie bei Zerstörung des Vegetationspunkts Schösslinge wie etwa nach Frosteinwirkung. Sie wächst schnell und blüht selten in nördlichen Breiten.

Ihre Kältetoleranz liegt im Winter bei 5 Grad.


Junge ausgepflanzte Exemplare können innerhalb eines Jahres locker über 2,50 m hoch werden.

Der Boden sollte mit Kompost aufgewertet werden und eine lockere, luftige, durchlässige Struktur haben. 

Es darf großzügig gedüngt werden.


Die Blühfähigkeit wird nach etwa 6 bis 8 Jahren erreicht.


An den riesigen, roten Blütenständen folgen einige Bund kleiner Bananen.


Die Pflanzen schätzen im Winter gemäßigte Temperaturen zwischen 5° und 20° C. Wird es zu kühl, welken die Blätter, sprießen aber im Frühling wieder neu. Bei hohen Überwinterungstemperaturen ist eine hohe Luftfeuchte ratsam, um braune Blattränder zu vermeiden.


Im Sommer stehen die schmucken Bananen gerne draußen an luftfeuchten, schattigen bis teilsonnigen Plätzen.


Ende Oktober, vor den ersten Frost grabe ich diese Sorte aus, da sie nicht winterhart ist und schneide alle Blätter, schräg vom Stamm nach außen, bis auf den Mittelspeer ab. Danach wird sie eng am Stamm mit dem Spaten abgestochen und kommt ohne Erde in die frostfreie Garage und man vergisst sie einfach. Nicht mehr gießen!


Im Frühjahr, je nach den Außentemperaturen, wird sie dann gut gewässert wieder eingepflanzt - entweder in einen Kübel oder ins Freiland.


Das Angebot bezieht sich auf eine Jungpflanze, wie auf den letzten Fotos.

Es ist kein Mangel, wenn Blätter leicht eingerissen, oder leicht geknickt sind, da die Pflanzen, Wind und Wetter ausgesetzt sind.