MÜNCHENER BILDERBOGEN: GESCHICHTE DER KOSTÜME, 119 kolor. Tafeln 1880, gebunden   

Braun & Schneider (Herausgeber):   

Zur Geschichte der Kostüme.   

Münchener Bilderbogen   

Gebundenes Konvolut von 117 (von 125) Tafeln. 
Beigebunden zwei weitere Tafeln.   

München, Verlag Braun & Schneider, ohne Jahresangabe (um 1880). 
Kgl. Hof- und Universitäts-Buchdruckerei von Dr. C. Wolf & Sohn, München.   

Tafeln mit unterschiedlichen Auflagen (1.-6. Auflage).   

Privater Halbleinen-Einband der Zeit, Einbanddeckel geprägtes Wachspapier mit goldgeprägtem Titel, Rücken Wachsleinen, Ecken verstärkt. 
4° (ca. 34,5 x 23 cm). 
119 doppelseitige und handkolorierte Holzstich-Tafeln auf Falz gebunden. 
Größe der Tafeln je ca. 42 x 33 cm.   

Enthält folgende Tafeln:  

„Zur Geschichte der Kostüme“ Bogen 1-36, 38, 40-119.  

Das sind „Münchener Bilderbogen“ Nr.: 296, 305, 321, 322, 343, 349, 373, 382, 391, 401, 419, 420, 437, 449, 463, 466, 479, 484, 490, 499, 506, 513, 526, 531, 538, 558, 566, 579, 592, 596, 602, 611, 627, 635, 653, 661, 693, 707, 714, 722, 733, 747, 760, 774, 786, 800, 810, 818, 828, 840, 844, 857, 866, 876, 885, 891, 900, 908, 913, 921, 933, 938, 944, 950, 956, 962, 968, 975, 982, 986, 990, 997, 1004, 1010, 1017, 1024, 1030, 1034, 1041, 1047, 1053, 1058, 1065, 1071, 1077, 1083, 1090, 1097, 1102, 1107, 1114, 1119, 1124, 1131, 1137, 1144, 1150, 1155, 1161, 1168, 1174, 1180, 1186, 1192, 1198, 1201-1212.   

Dazu zwei Tafeln: 
  • Costüme zu dem Märchen vom Grafen von Gleichen und seinen beiden Frauen. Münchener Bilderbogen Nro. 328
  • Deutsche Bilderbogen für Jung und Alt – Nr. 229 – Rococo, gezeichnet von H. Lossow, Verlag von Gustav Weise in Stuttgart   

Zusammen 119 Tafeln. 

Tafeln nicht numerisch geordnet gebunden.   

Tafeln nach Zeichnungen von G. Heuer, Ed. Schempp, Knilling, F. Häussler, Gehrig, Goetz, Wilh. Diez, M. Heil, J. Watter, Strobel, Wittig, C. Häberlin, Beyrich, Joh. Gehrt, Scheidner, Knesing. H. Gedank, u. A. 

Die Reihe „Zur Geschichte der Kostüme“ erschien in insgesamt 125 Nummern von 1861 bis 1880. 
Wenngleich die Künstler der Münchener Bilderbogen sonst große Freiheiten in der Gestaltung hatten, war das Layout in diesen Fällen vorgegeben. Meist wurde ein Paar in typischer Mode und Tracht ohne Überschneidung dargestellt. Frisur, Schmuck und Kleidung wurden von verschiedenen Künstlern durch das Studium von Grabmälern, Mosaiken, Fresken und Gemälden detailgenau nachempfunden. In der Regel waren vier Paare oder kleine Gruppen auf einer Seite abgedruckt. 
Die Bögen zeigen historische Kostüme von der Antike bis zum Ende des 19. Jahrhunderts, geistliche Ordens-Trachten, Uniformen sowie zeitgenössische Trachten aus Europa, Asien und afrikanischen Ländern.   

Einband mit Altersspuren, Papier altersbedingt gebräunt und teilweise etwas fleckig, geringfügige Bleistift-Einträge an den Rückseiten, vereinzelt kleinere Einrisse und kleine Fehlstellen am Rand der Tafeln, sonst altersgemäß guter und sammelwürdiger Zustand.   

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6/21