Galerie - Zeitreise

" Das schräge U "

1971 / Farb - Serigraphie, handsigniert

von

Walter Dexel 1890 München - 1973 Braunschweig

(Deutscher Maler und Graphiker später Professor, Pionier des Konstruktivismus in Deutschland. 1928–35 Lehrer der Gebrauchsgraphik in Magdeburg,später Professor für Theoretischen Kunst- und Formunterricht an der Staatlichen Hochschule für Kunsterziehung in Berlin-Schöneberg)

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Material: Farbserigraphie auf Büttenpapier

Signatur: unten rechts handsigniert mit W.Dexel

Motiv: Das schräge U

Alter: 1971

Auflage: links unten Ex 11/120

Zustand: sehr guter Zustand

Maße: Blattgröße ca. 52 cm x 50 cm

Maße: Darstellung ca. 29,5 cm x 29,5 cm

Dieses schöne Blatt von Walter Dexel wurde im Kunsthandel erworben

Künstlerinfo

 

Walter Dexel (1890 München - 1973 Braunschweig)

Deutscher Maler und Graphiker, Pionier des Konstruktivismus in Deutschland. 1928–35 Lehrer der Gebrauchsgraphik in Magdeburg, 1936–42 an der Staatlichen Hochschule für Kunsterziehung in Berlin-Schöneberg.Walter Dexel studierte 1914 bis 1919 Kunstgeschichte an der Universität München bei Heinrich Wölfflin und Fritz Burger. Er besuchte nebenbei die Zeichenschule Gröber in München, unternahm eine Studienreise nach Italien und malte – noch beeinflusst von Paul Cézanne – erste Bilder. Kurz vor Kriegsausbruch hielt er sich zu einem Studienaufenthalt in Paris auf. 1919 wurde er zum Kriegsarchiv in Jena abgestellt und an der Universität Jena bei Botho Graef promoviert. Zwischen 1916 und 1928 war Dexel Ausstellungsleiter des Jenaer Kunstvereins. Er baute die von Graef begonnene Sammlung des Kunstvereins aus, die schließlich Arbeiten von unter anderem Alexander Archipenko, Alberto Giacometti, Erich Heckel, Paul Klee, Oskar Kokoschka und Emil Nolde umfasste. Er organisierte Dada-Abende genauso wie Ausstellungen von Expressionisten, Bauhaus-Künstlern, Realisten und Konstruktivisten. Dem Bauhaus blieb er bis 1925 verbunden. Am 26.Januar 1924 hielt Paul Klee im Prinzessinnenschlösschen, dem Sitz des Jenaer Kunstvereins, seinen „Jenaer Vortrag“ über die moderne Kunst.1921 lernte Dexel Theo van Doesburg kennen. 1923 organisierte er zusammen mit Willi Baumeister und Erich Buchholz eine Konstruktivisten-Ausstellung in Jena.1927 war er in El Lissitzkys Kabinett der Abstrakten in Hannover vertreten. 1928 schloss er sich dem "Ring neue Werbegestalter" von Kurt Schwitters an. Von 1928 an bis 1935 unterrichtete er "Gebrauchsgraphik und Kulturgeschichte" an der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule Magdeburg. Seine umfangreichen Werke sind in vielen Sammlungen sowie Museen vertreten. Quelle Wikipedia

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