Z 29 war das siebte von insgesamt acht Booten des Typs 1936 A,
die länger und breiter als der Zerstörer 1936 waren, mit einer stärkeren
Fla-Bewaffnung ausgestattet waren und eine wesentlich veränderte
Artilleriebewaffnung hatten. Statt fünf 12,7-cm-Einzellafetten waren nun
drei Einzellafetten und eine Doppellafette auf der Back mit jeweils 15
cm vorgesehen. Da die Doppellafetten jedoch erst später fertiggestellt
wurden, wurden die Boote zunächst mit vier 15-cm-Geschützen in
Einzellafetten ausgerüstet. Z 29 erhielt den Doppelturm erst Anfang
1945, dazu ein Funkmessortungsgerät "Hohentwiel". Im Verlauf des Krieges
wurde die Flugabwehrbewaffnung der Boote mehrfach verstärkt. Bei
Kriegsende bestand die Flakbewaffnung von Z 29 aus elf 3,7-cm-Flak (4x2,
3x1) und 21 2-cm-Flak (3x4, 4x2, 1x1).