Botanische Bezeichnung: Meum athamanthicum
Englisch: Baldmoney, Spignel
Inhaltsstoffe: ätherische Öle, Fettes Öl, Gummi, Harz, Ligustilid, Monoterpene, Kaffeesäuren, Phthalide
Verwendeter Bestandteil: Wurzel, Blätter, Samen
Anwendungsgebiete: Magen, Verdauung
Weitere Verwendung: Schnapsherstellung, Gewürz (sowohl getrocknet, als auch frisch), Aphrodisiakum
Anzahl Samen: 10
Andere Namen: Baerpudel, Bärwurz, Barekümmel, Bärendill, Bärenfenchel, Bärkümmel, Bärmutterkrut, Bärnzotten, Bärwurzel, Berwurtz, Dillblattwurz, Gewöhnliche Bärwurz, Herzwurz, Köppernickel, Mutterwurz, Wilder Fenchel
In den schottischen Highlands werden Wurzeln und Blätter als Gewürz verwendet, in Süddeutschland wird aus der Wurzel der klare Bärwurzschnaps hergestellt. Bärwurz wird auch zur Herstellung von Kräuterkäse genommen und im Erzgebirge zur Bereitung der Köppernickel-Suppe verwendet. Die frischen Blätter können in der Küche wie Petersilie oder auch Schnittlauch verwendet werden - schmeckt hervorragend im Quark untergerührt.
Als Bad genossen hat der Bärwurz eine aphrodisierende Wirkung.
Aussaat von August bis Oktober, keimt dann im nächsten Frühjahr.